Anämie ohne Diagnose

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    Hi


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    • Okay, dann werde ich auf das zeckenprofil auf jeden Fall bestehen. Schaden kann es nicht - und wenn wir am Ende nur die ganzen Dinge ausschließen können. Dann sind wir trotzdem weiter 👍🏼 danke für die ganzen Antworten!

    • Bei meinem Goldie Rüden war eine Anaplasmose Grund für die Anämie und Gelenkschmerzen. Und selbst wenn die Blutwerte negativ sind kann es trotzdem vorliegen weil das Sch.. Zeug gerne in die Nervenbahnen geht und dann im Blut nicht mehr nachweisbar ist.

    • Kurzes Update für die, die es interessiert:


      Aktuell bekommt er keine Medikamente mehr und der Hämatokrit Wert ist wieder auf 35,2. wir sind also auf einem guten Weg. Er produziert auch wie verrückt neue rote Blutkörperchen.


      Die Ursache ist (noch) nicht gefunden. Aufgrund des Krankheitsbildes und der Werte geht die TA weiter nicht von „zeckenKrankheiten“ aus.


      Aufgrund der Verbesserung und seiner eigenen Regeneration sind wir nun erstmal dabei verblieben, in einer Woche nochmal die Werte in einem grossen Blutbild zu checken und den Körper erstmal selber „arbeiten“ zu lassen.


      Mir ist heute wie Schuppen von den augen gefallen, dass er in der Zeit bevor sich die anämie entwickelt hat immer aus einem ollen blumenpott auf der Terrasse getrunken hat, in den unten Schmodder und erdreste warnen. Also er hat das darauf schwimmende Regenwasser getrunken. Als sich die anämie geäußert hat haben wir sofort den Pott entsorgt, aber nicht weiter drüber nachgedacht, dass es vielleicht wirklich davon kommen könnte (weil so viele andere Dinge im Raum standen … Krebs, Anaplasmose, etc)


      Jetzt denke ich: vielleicht haben sich darin ja wirklich irgendwelch Bakterien getummelt, die dazu führen könnten?! Der Pott ist ja nun weg und es hat Sich, natürlich auch aufgrund der Medikamenten Gabe, jetzt verbessert..


      Ein laienhafter Gedanke, aber ich werde es wohl doch noch mal mit der TÄ besprechen.


      Die Hauptsache ist : momentan sieht es gut aus, alle Werte bessern sich.

    • Noch ein Update für die, die es interessieren könnte und um vielleicht das Schwarmwissen zu aktivieren:


      Der Hämatokritwert ist nun, ohne weitere Therapie, wieder bei 42 angekommen. Das ist schon mal super - wie immer gibt es ein großes aber: die monozyten sind auffällig (ob auffällig hoch oder niedrig habe ich im Telefonat leider nicht richtig wahrnehmen Können) was ein Hinweis auf eine tumorerkrankung ist.

      Er bildet wohl weiterhin rote Blutkörperchen, aber weniger als der Norm entspricht.


      Ich soll ihn jetzt im Auge behalten, er verhält sich normal - frisst, Spielt, rennt. Sobald ich das Gefühl habe (nach seiner ganzen Krankengeschichte in den letzten 6 Jahren, vertraut unsere TÄ da auf mein Gefühl und beobachten) es ändert sich wieder etwas, schauen wir nochmal nach dem Blut und schallen und Röntgen nochmal - um zu sehen, ob sich dann irgendwo ein Tumor zeigt. Das war bisher ja nicht der Fall.

    • Ich freu mich daß es eine teilweise Besserung gibt und kann die Zweifel gut nachvollziehen. Bleibe aber dabei, daß ich über Blutabnahme ein Zeckenprofil in Auftrag geben würde. Eine sehr einfache Möglichkeit weitere Ursachen auszuschließen und ich kann nicht wirklich verstehen warum die TÄ sich da "sperrt".

      Ich gehöre zu den HH, die trotz Vertrauen zum eigenen TA, durchaus auf eine Untersuchung besteht. Die Vergangenheit hat gezeigt, daß ich nicht falsch lag und ich muß auch nicht mehr mit unserem TA diskutieren.


      Ich schicke Euch Daumendrücker, daß sich eine gut behandelbare Ursache findet :bindafür: .

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