Anfall - Beine rutschen weg, urinieren, erbrechen

  • Abgesehen davon, dass auch dein Link nicht völlig ausschliesst, dass eine idiopathische Epilepsie vorliegt, möglicherweise hatte der Hund auch schon früher Anfälle, die gar nicht bemerkt wurden, weil sie in ihrer Ausprägung wesentlich schwächer waren.


    Viele mögliche Ursachen für eine sekundäre Epilepsie kann man ja schon durch eine Blutuntersuchung und Sono ausschliessen.

    Sollte tatsächlich ein tumoröses zerebrales Geschehen vorliegen, hat das in diesem Fall hier ja sowieso keine Konsequenz, da eine operative Sanierung ja gar nicht gewollt ist.


    So, da es jetzt aber ja nur noch ums rechthaben geht und die TE gar nicht mehr mitliest,bin ich hier auch raus.

  • Eine ideopatische, also „angeborene=genetisch bedingte“ Epilepsie

    "Leider sind beim Hund trotz aufwendiger und kostenintensiver Untersuchungen häufig keine Ursachen zu finden. Man spricht dann von einer idiopathischen Epilepsie. Die kommt bei Hunden relativ häufig vor. Betroffen sind sowohl Rassehunde als auch Mischlinge. Bei bestimmten Rassen (u. a. Golden und Labrador Retriever, Beagle, Border Collie, Australian Shepherd, Pudel, Berner Sennenhund, Schäferhund, Dackel) und damit auch bei Kreuzungen dieser Rassen tritt die Krankheit häufiger auf." https://www.bft-online.de/klei…kopf/epilepsie-bei-hunden


    Ich weiß nicht wie du auf idiopathisch=genetisch kommst, idiopathisch heißt ohne erkennbare/feststellbare Ursache. "Eine genetische Ursache wird vermutet, wenn die Epilepsie in der Familie und bei Verwandten gehäuft auftritt." https://www.med.vetmed.uni-mue…/informationen/index.html Was aber nicht heißt, dass idiopathisch=genetisch ist.


    "Als idiopathische Erkrankungen werden alle Krankheiten mit nicht bekannter Ursache bezeichnet, bei denen das Symptom selbst die Krankheit darstellt und nicht auf einen bekannten Pathomechanismus zurückgeführt werden kann." https://flexikon.doccheck.com/…%C3%BChrt%20werden%20kann.

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Hund in dem Alter jetzt eine idiopathische Epilepsie auftritt, ist tatsächlich sehr, sehr gering.


    Davon ab, lese ich den Thread auch so, dass die TE in engem Austausch mit TÄ ist und der Hund mit Schmerzmedis versorgt ist.

  • Ja, man spricht dann von der angeborene Epilepsie, die beim jungen Hund auftritt und aller Wahrscheinlichkeit (fast immer) genetisch bedingt ist.

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