Selbstzweifel im Umgang mit Hund
-
-
Für mich klingt das aber doch so als ob er kontrolliert wo wer lang darf.
ich bin da sehr rigoros und jeder der auch nur schief guckt wenn jemand woanders hin will kriegt nen Anschiß und wird per Körpersprache vom Platz verdrängt. Dann sind gewisse Plätze dann auch absolut tabu, bei nem Gasthund war das eben der weiche Läufer der halt strategisch innen vor der Wohnzimmertür liegt. Durfte er nicht mehr liegen.
Würde bedeuten das du den Pflegi entweder in einen großen Laufstall packst wenn du oben bist oder ihn mitnimmst.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Für mich klingt das aber doch so als ob er kontrolliert wo wer lang darf.
ich bin da sehr rigoros und jeder der auch nur schief guckt wenn jemand woanders hin will kriegt nen Anschiß und wird per Körpersprache vom Platz verdrängt. Dann sind gewisse Plätze dann auch absolut tabu, bei nem Gasthund war das eben der weiche Läufer der halt strategisch innen vor der Wohnzimmertür liegt. Durfte er nicht mehr liegen.
Würde bedeuten das du den Pflegi entweder in einen großen Laufstall packst wenn du oben bist oder ihn mitnimmst.
Tatsächlich steht er bei mir auf und geht aus dem Weg.
Er stört sich auch nicht groß dran dass Ella neben ihm steht. Sie könnte glaub ich auch drüber laufen.
Allerdings macht sein Schutzreflex Ella vorsichtig. Sie gibt unter anderem auch Laut damit er weiß sie ist da und er sollt wach sein.
Er hat sich eben aber zum Glück von selber ins Körbchen zurück gezogen. So dass etwas mehr Platz ist.
Ich schau mir das die nächsten Tage nochmal an, entweder muss ich ständig durchlatschen dass ers selber doof findet und sich nen neuen Platz suchen oder es kommt ne Leine dran
-
Ich glaube, Du nimmst den größten Streß raus, wenn Du ihm den Raum vorgibst, wo er dann von mir aus immer noch gerne alles sehen kann, aber halt eben nicht so sehr im Wege liegen kann.
Decke, oder auch Hausleine dran ist zwar ein möglicher Weg, erfordert oft allerdings aktives Handeln von Deiner Seite aus, bzw. nervige Korrektur.
Mit einem "Laufstall" könnte er sich in diesem Rahmen zwar immer noch frei bewegen, also auch selbst entscheiden, ob er sich auf einer Decke, ins Körbchen oder was auch immer legen will, oder lieber auf dem "nackten" Boden, aber er kann dann nicht mehr im Weg liegen, und somit hat Deine Ella auch weniger Streß mit ihm.
-
Das doofe daran ist tatsächlich der Grundriss vom Flur.
Das Gitter hab ich dort zum Trennen und auch als Abstand zur Tür.
Hinter ihm ist die Küche.
Und Ella möchte immer gern vorn an die Haustür. Und wenn er dann direkt vorm Treppenabsatz liegt...
Muss mal schauen ob ich mit der Wäschespinne abgrenzen kann dass er zumindest dort beim Körbchen bleibt.
Liegt er im Körbchen wie auf dem Bild, ist alles kein Problem
-
Hm, wenn er da so noch im "ich muss mich schützen" drinne ist kann es ja auch einfach Gewöhnung bringen.
Je mehr er weiß ihm will da keiner was desto entspannter sicher für alle von euch.
-
-
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, sorry dafür!
Aber ja, ich habe oft Zweifel ob ich alles richtig mache, das hinbekomme, was zu einem gut geführten Hund dazu hört.
Bucky ist ein Mischling und irgendwie 15 cm größer und 10 Kilo schwer geworden, als alle seine Geschwister und vor allem, als geplant war. Ich wollte nicht mit so einem großen Hund starten. Aber er wuchs und wuchs und naja, er war halt dann da.
Und Liebe ist ja nicht an Größe gekoppelt
Dann wurde er rüdenaggressiv, jagdlich motiviert etc.
Und ich kann eins einfach nicht gut, ihn körpersprachlich begrenzen oder erziehen. Das fehlt mir einfach.
Und so entspannt, wie manch andere Hundehalter, die nach dem Motto leben, der tut nix oder die klären das schon unter sich, bin ich einfach nicht. Ich habe einen großen Hund, der durchaus beschädigen könnte. Da möchte ich nichts dem Zufall überlassen.
Ja, natürlich bin ich mit der Zeit geübter im Umgang mit ihm, hab viel Trainiert, mir Hilfe geholt etc. pp.
Aber ich fühle mich weiterhin noch als Anfängerin und habe deswegen oft Zweifel. (siehe auch meinen grade erstellten Thread.
Ich hatte die Idee von einem freundlichen Hündchen, das alles und jeden liebt und das ist er nicht. Gut, inzwischen hab ich akzeptiert, dass die Gene da halt einfach auch viel machen (er ist ein Appenzellermix) trotzdem denke ich oft, ich schaffe das mit der Erziehung nicht und er wird nie in seinem Leben entspannt frei laufen können, weil ICH es nicht hinbekomme.
Also ja, ich habe oft und viel Zweifel. Und ich beneide die, die da so entspannt damit umgehen können. Aber das sind auch meist die erfahrenen Hundebesitzer, wo es wahrscheinlich eher Kleinigkeiten und nichts grundlegendes ist, schätze ich mal.
Die auch wissen... es gibt schlimmeres
-
Schönes Thema. Ich habe Selbstzweifel fast jeden Tag. Wir sind buchstäblich total plötzlich auf den Hund gekommen 😬. Während mein Mann mit Hunden aufgewachsen ist, hatte ich tatsächlich nie einen. Unser Racker ist ein Schatz und wirklich dankbar. Ich war aber nicht auf die Umstellung des Alltags vorbereitet, die Erziehung, den empfindlichen Magen und und und. Das hat mich alles überrannt. Wir haben 7 Ziegen und da fiel mir der Einstieg deutlich leichter. Ich war in der Lage, sie besser zu lesen, zu verstehen….. Gute Ernährung zu gewährleisten, ist für mich da deutlich einfacher. Beim Hundi bin ich immer verkrampft. Wir hatten am Anfang ganz krasse Magenprobleme. Wenn sich dann etwas Erfolg einstellt, bin ich so verkrampft, dass ich mich nicht traue, ihm ein Leckerlie mehr zu geben.
-
Ich hatte leider die letzten 2 Tage kaum Zeit um im Forum zu lesen und auch mit zu schreiben.
Meine Löffelchen sind heute total alle...
Ich hab die Woche Urlaub und im Prinzip hab ich so gut wie nichts umgesetzt bekommen von dem was ich ursprünglich wollte.
Und jetzt sitz ich hier und bin eigentlich fix und fertig dass mir die Tränen kommen.
Weil ich wieder nicht geschafft habe das zu tun was für mich und den Hund gut ist.
Es ist frustrierend. Ehrlich.
-
Ich glaube, Du mußt erst einmal den kompletten Druck rausnehmen, den Du Dir selbst machst.
Warum auch immer, das mußt Du hier nicht aufdröseln.
Fang vielleicht einfach mal an, ein paar Dinge auszuklammern, oder zumindest weit, weit nach hinten zu schieben. Fang mit den einfachen Dingen an, so ist die Erfolgsquote für Euch beide hoch, und es macht Spaß und man macht dann auch mit viel mehr Motivation weiter.
-
Ich glaube, Du mußt erst einmal den kompletten Druck rausnehmen, den Du Dir selbst machst.
Warum auch immer, das mußt Du hier nicht aufdröseln.
Fang vielleicht einfach mal an, ein paar Dinge auszuklammern, oder zumindest weit, weit nach hinten zu schieben. Fang mit den einfachen Dingen an, so ist die Erfolgsquote für Euch beide hoch, und es macht Spaß und man macht dann auch mit viel mehr Motivation weiter.
Tatsächlich hab ich das. Druck raus genommen, ich bin nicht perfekt. Der Hund muss schonmal gar nichts.
Und bis auf die Sache mit meinem Papa klappt alles immer besser.
Nur war mein Paps jetzt zwei Tage hier zum Arbeiten. Und da kamen immer so Seitenpiekse.
Und das nervt schon.
Und dass ich da dann innerlich doch angespannter bin und es sich auf den Hund überträgt... ist wahrscheinlich vollkommen klar.
Und nicht eigentlich nur auf einen Hund... sondern auch die anderen beiden haben Stress gezeigt...
Deshalb muss ich jetzt für mich sagen... bleib erstmal weg.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!