Bin ich ungeeignet für *echte* Hunde?
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Ich würde Podencos nicht ausschliessen.
Eine Freundin hat eine ganz bezaubernde Podenca, die ist ein Mü grösser als meine Hündin (glaube so 8-9 Kilo und ist so ziemlich das netteste an Hund, was mir bisher so begegnet ist.
Sie ist jetzt anderthalb, kann problemlos frei laufen, lässt sich supergut trainieren.
Ansonsten Ratonero? Auch durfte ich ein außerordentlich nettes Exemplar kennen lernen.
Mein Herz schlägt für Windspiele und auch Zwergpinscher finde ich ziemlich cool.
Ich habe ein ähnliches Beuteschema wie du und stecke im selben Dilemma.
Also Ratonero merke ich mir definitiv.
Frage mich dann aber ob nicht doch auch ein Parson aus Begleithunde Zucht gehen würde.
Die Podencos die ich treffen durfte sind alle ganz wunderbare Hunde aber hier war keiner ableinbar.
Ist ja jetzt nicht tragisch für mich, soll ja nicht gleich wieder ein Hund einziehen, aber macht einen schon irgendwie verrückt.
Hast du dich schon einmal mit den verschiedenen Typen der Jagdhunde auseinandergesetzt?
Den Parson würde ich bei euch weniger sehen als beispielsweise den Viszla.
Ich bleib auch noch dem Beagle treu. Der könnte auch passen.
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Aber auch da soll wohl die Gesundheit nicht mehr gut sein... Näheres weiß ich nicht.
Naja, es gibt keine 100 % gesunde Lebewesen. Nur, weil man weiß, dass es in einer Rasse die Krankheiten x, y und z gibt, heißt da nicht, dass diese Rasse besonders krank ist. Oft werden die Zuchthunde auf diese Erkrankungen untersucht, so dass die Wahrscheinlichkeit dass die Welpen an diesen Erkrankungen leiden werden minimiert bis vermieden werden. Teilweise gibt es daher nur sehr wenig betroffene Hunde. Aber es kann natürlich auch sein, dass diese Erkrankungen ein tatsächliches, mehr oder weniger ernsthaftes Problem sind. Da muss man sich für jede Rasse genau informieren.
Nochmal zum Whippet. Hier gibt es sehr viel Wild und oft auch freilaufende Schafherden. Und nur im Leinenknast wäre ja auch blöd.
Wenn ich es richtig im Kopf habe, habt ihr einen recht großen Garten? Evtl. reicht dieser für's Beine-Strecken. Ansonsten ist es wirklich wichtig eine wildarme Freilaufmöglichkeit zu finden (und wenn es nur eine große Wiese ist). Gibt es keine Möglichkeit, dass der Whippet rennen kann, würde ich von ihm Abstand nehmen.
Ich kenne Videos von Whippets, die sich an Wild kontrollieren können. Allerdings keinen persönlich, daher kann ich nichts dazu sagen, wie das trainiert wurde. Wir selber haben fast nie Wildsichtung, so dass ich das (leider) auch kaum trainieren kann.
Eine Freundin hat eine ganz bezaubernde Podenca, die ist ein Mü grösser als meine Hündin (glaube so 8-9 Kilo und ist so ziemlich das netteste an Hund, was mir bisher so begegnet ist.
Sie ist jetzt anderthalb, kann problemlos frei laufen, lässt sich supergut trainieren.mh, mit 1,5 Jahren ist sie noch sehr jung, da kann der Jagdtrieb noch erwachen. Podencos jagen auch mit allen Sinnen - also ebenso auf Spur. Den Vorteil des Whippets, dass dieser auf Spur relativ einfach zu kontrollieren ist, hat man beim Podenco nicht.
Oder deine Freundin hat tatsächlich ein Exemplar erwischt, dass seine Rassebeschreibung nicht ganz so gut gelesen hat
Da fällt mir ein... einen Whippet kannte ich, der selbst dann Wild nicht nach ist, wenn es ihm vor die Füße sprang - allerdings ganz ohne Training. Auch so ein Hund, der sich nicht an seine Rassebeschreibung gehalten hat. So Einzelfälle kommen immer wieder mal vor. Aber darauf hoffen, einen solchen Hund zu erwischen, ist wie Lottospielen (sofern man den Hund nicht im Erwachsenenalter kauft).
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Also ich kenne ein paar Viszlas hier. Nette Hunde, gute Größe aber ...
Viele haben inzwischen Allergieprobleme, wie leider viele anderen Hunderassen auch.
Ich persönlich bin zwiegespalten was die Haltung als reinen Familienhund angeht. Der Grund ist, dass man einen deutlichen Unterschied merkt, wenn man Viszlas als Jagdbegleitung kennt und welche, die halt nur so mit nebenher in der Familie leben. Die "gebrauchten" Viszlas wirken auf mich ausgeglichener und einfach glücklicher. Es sind halt Jagdhunde, sollte man nicht vergessen
Vom Ridgeback rate ich an dieser Stelle komplett ab und das nicht nur, weil man ihn als Junghund körperlich nicht halten kann. Das ist eher eines der kleineren Themen, die auf einen zukommen könnten.
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. Die "gebrauchten" Viszlas wirken auf mich ausgeglichener und einfach glücklicher. Es sind halt Jagdhunde, sollte man nicht vergessen
Die die ich kenne leben bei Trainern die den Dummy als Ersatzjagd (Versteckte Fährte) nutzen und Mantrailing / Pettrailing betreiben. Die sind super ausgeglichen und fügen sich super ins Familienleben ein. Wenn die TE Interesse an sowas hat, könnte ich mir bei ihr einen Viszla gut vorstellen :)
Aber ja, die sollte man auslasten, damit sie wirklich zufrieden sind.
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Haben nen Parson im Verein. Laut Besitzer würde er an die HauseigenenHühner schon rangehen.
Wie gesagt, Pinscher würde ich da eher sehen. Oder Dansky, wurde auch schon vorgeschlagen, da kenn ich aber persönlich keine
Ich denke zum Pinscher werde ich mich auf jeden Fall weiter kümmern... Der geht mir schon lange nicht aus dem Kopf.
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Also Ratonero merke ich mir definitiv.
Frage mich dann aber ob nicht doch auch ein Parson aus Begleithunde Zucht gehen würde.
Die Podencos die ich treffen durfte sind alle ganz wunderbare Hunde aber hier war keiner ableinbar.
Ist ja jetzt nicht tragisch für mich, soll ja nicht gleich wieder ein Hund einziehen, aber macht einen schon irgendwie verrückt.
Hast du dich schon einmal mit den verschiedenen Typen der Jagdhunde auseinandergesetzt?
Den Parson würde ich bei euch weniger sehen als beispielsweise den Viszla.
Ich bleib auch noch dem Beagle treu. Der könnte auch passen.
Irgendwie und ich weiss ehrlich nicht warum... Mag ich Beage nicht so
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Also ich kenne ein paar Viszlas hier. Nette Hunde, gute Größe aber ...
Viele haben inzwischen Allergieprobleme, wie leider viele anderen Hunderassen auch.
Ich persönlich bin zwiegespalten was die Haltung als reinen Familienhund angeht. Der Grund ist, dass man einen deutlichen Unterschied merkt, wenn man Viszlas als Jagdbegleitung kennt und welche, die halt nur so mit nebenher in der Familie leben. Die "gebrauchten" Viszlas wirken auf mich ausgeglichener und einfach glücklicher. Es sind halt Jagdhunde, sollte man nicht vergessen
Vom Ridgeback rate ich an dieser Stelle komplett ab und das nicht nur, weil man ihn als Junghund körperlich nicht halten kann. Das ist eher eines der kleineren Themen, die auf einen zukommen könnten.
So sehe ich das auch. Ich denke die werden mir auch einfach zu groß, denn ich bleibe sicher bei Rüden.
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Oder deine Freundin hat tatsächlich ein Exemplar erwischt, dass seine Rassebeschreibung nicht ganz so gut gelesen hat
Das kann gut sein, ich werde über die Jahre berichten.
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Hast du dich schon einmal mit den verschiedenen Typen der Jagdhunde auseinandergesetzt?
Den Parson würde ich bei euch weniger sehen als beispielsweise den Viszla.
Ich bleib auch noch dem Beagle treu. Der könnte auch passen.
Irgendwie und ich weiss ehrlich nicht warum... Mag ich Beage nicht so
Okay das ist definitiv ein gutes Argument. Ist ja nicht schlimm. So geht es mir mit Pudel und Retrievern
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Ich hab jetzt nur die ersten und die letzten Seiten überflogen, aber ich hab gelesen, dass du eigenständige Hunde magst. Hast du schonmal über einen größeren Spitz (die kleineren fallen ja leider inzwischen auch häufig in die Qualzuchtecke) nachgedacht oder einen Spitz aus dem Tierschutz?
Ich hab ja selbst zwei und finde die Rasse grundsätzlich ganz toll, hab aber festgestellt, dass ich doch besser mit Hütis kann. 😅 Aber bei dir könnte ein Spitz ganz gut passen, finde ich! -
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