Die Mammutaufgabe "Hundekauf"


  • Ist ja schön, dass die Userin Rumänienimporte betreut, aber hier einem Anfänger planlos einen Mischling von irgendeiner Orga zu empfehlen, der in keinem einzigen Punkt ihren Vorstellungen entspricht - außer dass es halt ein Hund in der Nähe ist - hat schon einen faden Beigeschmack und nochmal umso mehr, wenn man sich die Masse an Hunden auf der Vermittlungsseite ansieht.

    Wie gesagt, ich habe den ganzen Thread nicht gelesen und im Eingangspost gibt es ja nicht weitere Vorstellungen als die, die ich benannt habe.

    Das ist ein junger Hund, dem kann man noch viel beibringen. Ich sehe das Problem nicht. Ich wollte hier auch keine Vermittlungshilfe leisten, ich wollte nur nochmal auf die Möglichkeit TS hinweisen und ein Beispiel nennen.

    Was meinst du mit der "Masse an Hunden auf der Vermittlungsseite"?

    @Cinimini1814 Nun, der Hund ist ja bereits in Deutschland...

    Aber wir müssen hier weder Auslandsimport-Diskussion führen, noch ob es gut ist, noch einen Hund für sich produzieren zu lassen.

    mit üblicher Abnutzung muss er sich eben abfinden

    Ein Hund der die Bude markiert faellt seit wann genau unter 'uebliche Abnutzung'?

    Und ein Hund der ggf. dauerhaft bellt/jault ist dann auch mehr als das, was andere zu dulden haben.

    Aber nun denn.. Alles nicht mein Problem.

    Wie kommst du denn darauf, so fest davon überzeugt zu sein, dass er das tut?

    Und gleichzeitig, dass das bei einem Rassewelpen niemals der Fall sein wird, weil der/die TE das auf jeden fall erzogen bekommt?

  • Ich möchte folgenden Gedankengang in die Hundeauswahl einbringen: Geh nicht davon aus, was du ‚hinkriegen‘ könntest, sondern von dem, was du brauchst.

    Danke, dass du das so treffend formuliert hast.

    Ich war beim ersten Hund auch so - Malimix, können wir hinkriegen. Das können wir schaffen. Man will ja eine Herausforderung, usw. Alles ist schaffbar, wenn man sich nur genug anstrengt, Geld investiert in Trainer.... Ich bin mittlerweile der Meinung, dass das so nicht ist. Es gibt Hundetypen, mit denen kann man und andere, da verzweifelt man. Es bleibt den Rest des Hundelebens Management.

    Den zweiten Hund haben wir dann tatsächlich so ausgesucht, dass es nichts zu schaffen oder hinzukriegen gibt. Die ist von ihrer Natur genau so, wie wir sie brauchen (Bürohund, Familie mit kleinen Kindern, viel Besuch...). Erziehen muss man jeden Hund, aber die Genetik hat man immer und man sollte nicht glauben, dass man die ändern oder zurechtbiegen kann. Wir haben und brauchen einen Hund, der menschenfreundlich, offen zu allen und dabei tiefenentspannt ist, Nerven wie Drahtseile. Das schlimmste, was passiert, wenn jemand meine Bürotür aufmacht, ist dass der Hund in den Gang läuft und mich sucht. Zu Besuchern würde sie hinrennen und sich durchkraulen lassen. Wenn ich ihr aber sage, dass sie an ihrem Platz zu bleiben hat, tut sie kurz ihren Unmut kund und bleibt. Ich muss diesen Hund überhaupt nicht managen, die passt genau so wie sie ist in unser Leben. Glaub mir, das ist wesentlich entspannter 😉.

    Wie man an meinem Avatar sieht, ist das ein kleiner plüschiger Schoßhund. Aber sie würde dein Programm locker mitmachen.

  • Ich glaub, das wurde schon genannt, aber was wäre denn mit einem größeren Terrier?

    Irish Terrier

    Soft Coated Wheaten

    Wenn du den Jack Russell als Hund eigentlich mochtest, aber gerne nen größeren Hund hättest, könntest du in die Richtung mal schauen.

  • Spoiler anzeigen

    Ich mach grad ne Palliativbetreuung. Hund im selben Haushalt. 15 Jahre alt. Halbe Portion mit geschätzt 12 Kilo. Schäferterrier irgendwas

    Seit Besitzer so krank ist, ein hochrabiates Tier, das weg gesperrt werden muss, wenn Ärzte/Pfleger kommen.

    Die meint das sehr ernst und ist aktuell fürs Umfeld tatsächlich gefährlich, ließe niemanden in die Wohnung, geschweige denn ans Bett.

    Ich hab vorher noch keinen so alten Hund getroffen, der derart auszuckt und verteidigt - und wir haben beruflich oft das Problem, dass Hunde ihre Besitzer mit Pflegebedarf verteidigen oder die Wohnung und immer wieder mal daraus resultierende Beißvorfälle.

    Hier geht es nur, weil der Hund mittlerweile großteils in einem eigenen, tagsüber abgesperrten Zimmer lebt - was auch fragwürdig ist - aber anders ist es für alle Betreuungspersonen zu riskant, Alternative wäre wohl behördliche Abnahme.

  • OT:

    In dem Beitrag, den ich zitiert habe.

    Da steht, dass ich ohne Zweifel davon ausgehe? Interessant ....

    Da steht, dass du davon ausgehst, dass dieser Hund dauerhaft bellt und markiert. Da du keinen Konjunktiv benutzt, gehe ich davon aus, dass du zweifelsfrei davon ausgehst, dass das so ist.

    Es wird an dieser Stelle etwas lächerlich, ich ziehe mich hier mal raus ;)

  • OT:

    Da steht, dass ich ohne Zweifel davon ausgehe? Interessant ....

    Da steht, dass du davon ausgehst, dass dieser Hund dauerhaft bellt und markiert. Da du keinen Konjunktiv benutzt, gehe ich davon aus, dass du zweifelsfrei davon ausgehst, dass das so ist.

    Es wird an dieser Stelle etwas lächerlich, ich ziehe mich hier mal raus ;)

    Das der Hund in der Wohnung markiert stand im Vermittlungstext. Das er dauerhaft bellt war nicht auf diesen Hund bezogen. Aber er kann (laut Text) nicht stressfrei allein bleiben. Und was tun 99% aller Hunde, die es nicht stressfrei koennen? Kleiner Tipp: sie pennen nicht entspannt im Hundebett.

    Ich wuerds ja zitieren, aber ohne Quelle ist das doof und die wurde hier ja mit Absicht entfernt.

    Aber klar..der Hund markiert nicht und hat auch keinen Stress. Das schreiben die nur so zum Spass..

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