Alles spooky! Angstphase im Alter von 19 Wochen
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Bei uns hat Ausschimpfen geholfen und dann gemeinsam Anschauen. "Ey, Du blödes Straßenschild! Lass ja meinen Otto in Ruhe, sonst bekommst Du es mit mir zu tun!"
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Draußen, also auf Spaziergängen, bellt sie nicht und neue Dinge darf sie sich auch in ihrem Tempo anschauen. Im Garten bellt sie viel und steckt damit auch meine erwachsene Hündin an. Das möchte ich vermeiden.
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Es könnte natürlich auch die Phase sein, wo der KHC sein Stimmchen entdeckt
viele KHC bellen viel und ausgiebig und haben ja noch einiges mehr an Lautäußerungen im Repertoire…..
Kasper hat es so schwer…-Kennwort: Kasper
[Externes Medium: https://vimeo.com/441752251]Wutbürger 2.0
[Externes Medium: https://vimeo.com/760581865]Heulen, wie ein Wolf
[Externes Medium: https://vimeo.com/784102644] -
Yoshi und Eila hören sich sehr ähnlich an und bei Kaspers Gesang ist Eila tatsächlich bellend vom Sofa gesprungen!
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Ich hab mir mit dem Pudel auch hin und wieder was angeguckt. Aber nicht übertrieben, sondern ganz sachlich und ruhig im Selbstgespräch mit mir und der Mülltonne
Was ich bis heute noch mache, ist, wenn er drinnen wegen irgendwas unruhig ist, was er glaubt draußen gesehen zu haben, dann stiefel ich in den Garten, checke die Lage, komme zurück und sage: alles gut. Passiert nachts manchmal wenn er den Fuchs riecht. Dann hat es sich auch erledigt. Er ist tendenziell auch sensibel, vertraut aber mittlerweile darauf, dass ich die Dinge schon regel. Ist vllt auch ne Typsache.
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Je nachdem was angebellt wird, bin ich auch zusammen mit Iloy hin (und mach das heute in ihren unsicheren Phasen auch noch), das hat geholfen und gab ihr Sicherheit.
Unsere "neue" Art mit Bewachen- und /oder Unsicherheitsbellern umzugehen, ist übrigens ihr gut zuzureden. Wirkt auf andere sicher erstmal total nach Loben, aber tatsächlich soll sie einfach ihre angespannte Körperhaltung erstmal dadurch lockern (was auch sofort passiert, sobald man einfach so Sachen sagt wie "Oh danke, ich hab den/die/das auch gesehen, alles okay, kannst dich entspannen, Mäuschen" usw.
(in so einem Singsang am besten). Also einfach ein bisschen vollquatschen und dadurch eine entspannte Atmosphäre wieder zaubern. Klappt echt total gut bei uns und sie ist dann direkt ruhig und steigert sich nicht mehr rein.
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Draußen, also auf Spaziergängen, bellt sie nicht und neue Dinge darf sie sich auch in ihrem Tempo anschauen. Im Garten bellt sie viel und steckt damit auch meine erwachsene Hündin an. Das möchte ich vermeiden.
Dann würde ich sie erst Mal gar nicht mehr als unbedingt nötig in den Garten lassen.
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Mein Sensibelchen hatte die Phase auch, und zunächst habe ich auf meine Hundeschule gehört, die auch meinten, bei sowas "abchecken" gehen und mit einem "Alles gut" auflösen.
Führte dazu, das meine Hündin nach dem Zweiten Mal, das "Alles gut" so negativ verknüpfte, dass ich es bis heute nicht mehr sagen kann, ohne dass sie dann direkt Stress bekommt, ins Meideverhalten geht und Schwanz einzieht.
Für sie war in den Situationen eben nicht "Alles gut", und ich habe es unnötig hochgebauscht.
Also habe ich dann auch diese "Angstmomente" total ignoriert, bin souverän geblieben, und tatsächlich sind die selben Situationen nach ein paar Monaten nachdem das Hirn fertig gebaut hat, total egal und von Angst nichts zu spüren.
Ich finde souverän bleiben, aber Mitgefühl zeigen, also dass diese Phase anstrengend ist für den Hund, man mehr Ruhepause gönnt und generell Verständnis aufbringt hilft dem Hund da am allermeisten.
Edit: Mein Hund (1 1/2) geht erst seit wenigen Wochen alleine mal auf die Terasse/Garten. Vorher nur in meinem Beisein, damit sich im pubertären Hundehirn gar nicht erst so ein Quatsch wie aufpassen, melden ect festigt. Nicht ihr Job, erwachsen werden ist anstrengend genug.
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Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte und Meinungen zum Thema Angstphasen. Der Umgang damit ist sehr individuell, da Hunde und ihre Menschen unterschiedlich darauf reagieren. Als wichtigen Hinweis habe ich hier mitgenommen, den Hund während dieser Entwicklungsphase nicht mit vielen neuen Eindrücken zu überfordern. Natürlich will ein KHC sich auch stimmlich mitteilen! Das soll sie auch und darf sie. Das gehört zur Entwicklung dazu.
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