Pyrshep
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@ Corinna
Ich habe ein solches Exemplar zu Hause. Als Welpe absolut durchgeknallt. Es hat wirklich nur geholfen in die Box und Klappe dicht, damit sie nicht 24 Std. hohl dreht, sondern irgendwann mal schläft.
Als sie älter wurde, dachte ich immer, hui, der Hund ist dermaßen aktiv, der ist untersbeschäftigt. Also, immer mehr und immer mehr gemacht. Irgendwann war der Punkt erreicht, an dem hier nichts mehr ging. Und das war unser großer Wendepunkt. Es wurde ALLES gestrichen. Rettungshunde, Agility, Hundeplatz. Wir haben endlos gebraucht, um auf Normallevel runterzufahren. Heute habe ich einen in der Regel entspannten Hund, allerdings wahnsinnig streßempfindlich und hypersensibel. Aber ich bin klüger geworden, kann auf kleinste Anzeichen reagieren. Meine Hündin ist inzwischen 5 und hat gelernt, mit ihren Emotionen umzugehen. Wenn ich will, dann habe ich sie in Bruchteilen von Sekunden auf 180. Gott sei Dank kann ich sie danach auch wieder runter fahren. Wir machen insgesamt sehr wenig. Kein Hundeplatz, keine Rettungshunde, kein Agility. Viel Nasenarbeit, recht viel "Unterordnung", das liebt sie einfach. Auch Tricks, aber da geht es beim Clickern schon oft los mit überdrehen. Es ist immer noch eine Gradwanderung.ZitatIch habe schon häufiger wegen meiner Chill zu Ohren bekommen, dass die ja gar kein richtiger Border Collie sein... zuwenig Temperament... weil sie im Alltag total ruhig ist. Das ist aber ganz sicher auch so, weil ich genau solche aufputschenden Spiele nicht mit ihr mache wink
100% Zustimmung.
@ Cörki
ZitatAber auch schnell aufdrehende Hunde regen sich wieder ab und es gibt bestimmt auch ruhige Schnüffelspaziergänge im Leben dieses Hundes.
Wenn sie es nicht wirklich gelernt haben, dann nur sehr schwer.
Grüße Christine
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