Naja, man kennts ja daher wenn im Freundeskreis die ersten Kinder kommen. "Es dreht sich alles nur noch ums Kind" ist da ja ein häufiger Vorwurf, wenn auch meistens nur in Gedanken. Ich fand das auch immer schade, bei Freunden die Eltern wurden, und seh mich da jetzt oft drin wieder. Ne Freundin erzählt mir was wichtiges, ich mit halber Aufmerksamkeit beim Hund, weil der wieder... Mein Partner hat auch ne Zeitlang als sie neu waren mit jedem über die Hunde geredet, das fand ich auch ganz schlimm
Ich denk mir auch wie Tüdeldü vielleicht kann man da irgendwie den Mittelweg finden. Bewusst quality time mit Freunden/Familie, in denen sie dann auch die ganze Aufmerksamkeit haben, und in anderen Momenten werden sie mal Rücksicht nehmen müssen. Bei Besuch kann der Hund ja auch manchmal in den Nebenraum, wenn ihn der eh stresst schläft der da doch vielleicht ganz gut. Ich hab auch das Problem dass meine Hunde sich nicht anfassen lassen, da ist man dann noch mehr am managen und bekommt vermittelt das ist nicht "normal". Andererseits versteh ich auch dass es dann nochmal schwieriger ist Rücksicht zu nehmen, weil man ja gar keine Bindung zu diesem borstigen Vieh hat das man nicht mal anfassen kann. Auch da ist Hund im Nebenraum oft ne gute Lösung für uns. Und auf einem Spaziergang geht vielleicht auch mal Flexi und Erziehung etwas hintenanstellen.