Katze und Hund

Vielleicht ist der Hund noch etwas zu wild für die Katze. Gib sie einfach Zeit, das legt sich wieder. Unsere habe ich mit unserem Rüden übernommen, sie ist mittlerweile ca 21 Jahre alt und hat jetzt ihren 5. Hund "großgezogen". Am Anfang war sie auch etwas zurückhaltend weil die Kleine so wild war ( für eine schon etwas ältere Katze ganz schön streßig ), aber jetzt wird der Hund täglich geputzt ( Kopf gewaschen ) und es wird zusammen geschlafen.

LG
Wuffie

hallo andy,

ich denke auch, dass es sich gibt.
bei uns ist der fall ähnlich gelagert:

meine katze ist 14 jahre alt und kann in keinster weise mit anderen katzen/katern ... was wir da schon raufereien und tierarztkosten hatten :kopfwand:

vor 5 wochen kam buddy mit damals 13 wochen in unsere familie. er ist eine mischung aus labrador, berner sennenhund, ungarische bracke und evtl. dogge, also nicht gerade kleinwüchsig (momentan 51 cm schulterhöhe ...).
jedenfalls fand buddy die katze von anfang an mega spannend und betrachtete sie als spielkameraden (noch immer).

jedenfalls haben wir die beiden auch räumlich getrennt: im erdgeschoß haben wir uns ein treppenschutzgitter (kann man auch in türrahmen spannen) besorgt und damit den zugang zum obergeschoß für den hund versperrt. unsere katze kann also auf der ersten stufe sitzen, ohne dass buddy ihr zu nahe kommen kann.

die ersten tage kam sie fast gar nicht mehr "runter" und konnte somit auch nicht mehr nach draußen. dann, nach ca. einer woche hat sie es mal gewagt, eine pfote ins wohnzimmer zu setzen, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass buddy die augen geschlossen hat.
da hab ich mich schon gefreut, wie irre, weil sie mir schon richtig gefehlt hat so abends auf der couch.

wieder ein paar tage später ist sie dann schon mal ins wohnzimmer, auch wenn er wach war, sie hat sie halt immer den rückweg bzw. eine fluchtmöglichkeit offen gelassen, also immer geschaut, wo sie schnell hin bzw. hoch kann.

so hat sich das langsam aber sicher gesteigert. inzwischen geht sie ohne weiteres an buddy vorbei, auch wenn er ihr im weg steht und benimmt sich wieder so, wie "früher"

ich denke, sie hat einfach zeit gebraucht, um zu verstehen, dass ihr buddy nix böses will und sie ihm (zumindest halbwegs ;-)) vertrauen kann.

nur wenn unser hund sie mit bellen und rumhopsen zum spielen animieren möchte, sucht sie das weite, das ist ihr dann doch zu viel ;-))

halt die ohren steif, das wird schon mit eurem stubentiger! ganz bestimmt!
unsere katze hatte nie zuvor positiven kontakt zu hunden und siehe da, es klappt fantastisch

lg
sabsi

Hallo Zusammen,

scheint ja überall irgendwie gleich zu sein !!
Unser Kater "Flipper" ist auch 5 Jahre der Alleinherrscher bei uns gewesen.
Nun ist aber seit 5 Monaten unsere Sina im Haus.
Nach anfänglichen kleinen Raufereien (wobei der Hund immer den kürzeren gezogen hat !) fängt der Kater jetzt, nachdem er mehrere
Wochen freiwillig im Keller gelebt hat,sich mit Sina anzufreunden.
Zumindest versucht er es !!.
Leider ist unsere Sina auch wenn Sie jetzt schon dreimal so gross ist
wie Flipper immer noch sehr skeptisch.(Sie hat die Hiebe wohl noch nicht vergessen).
Der Kater reibt sich jetzt schon im Vorbeigehen an ihren Beinen
und schnurrt.
Ich glaube dass das jetzt der Beginn einer innigen Liebe ist !

Grüsse
Hannes

Zitat

Leider ist unsere Sina auch wenn Sie jetzt schon dreimal so gross ist
wie Flipper immer noch sehr skeptisch.(Sie hat die Hiebe wohl noch nicht vergessen).
Der Kater reibt sich jetzt schon im Vorbeigehen an ihren Beinen
und schnurrt.
Ich glaube dass das jetzt der Beginn einer innigen Liebe ist !

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Hannes, der Sieg ist Euer! :^^:

Der Kater bleibt Haushaltsvorstand.
Mit nobler Geste erlaubt er dem Hund ,sich untertänigst still zu verhalten,
während er seinen königlichen Leib an ihm schruppert.
Der Hund hat verstanden, dass er weit unter dem Kater, aber knapp über
dem Restmüll-Behälter steht.

Alle sind zufrieden!

Viva El Gato! Es lebe der Kater!!

Oder aus Sicht des Menschen:

Es scheint zu klappen.

liebe Grüsse ... Patrick

Hallo!
Ich schließe mich meinen Vorschreibern an...das braucht Zeit, Geduld und Liebe...
Souma hat das schon auf den Punkt gebracht, Katzen sehen Hunde als Individuen!!
Das habe ich bei meinen ganz stark gemerkt...Meine Katzen Kitty und Ludwig kannten lange nur die Hunde Corey und Gonzo, an die sie sich auch Schritt für Schritt gewöhnt haben (jetzt spielen sie sogar!!und schmusen im Korb zusammen!), aber als mal ein anderer Hund zu Besuch da war, haben die die absolute Krise bekommen, sind nur mit Palmenschwanz durch die Wohnung geschlichen, Pupillen groß wie Tischtennisbälle...
Du schaffst das schon...*daumendrück*

Ich habe auch noch zwei Katzen zum Hund,

die eine liebt ihn, die andere hasst ihn...

Aber im großen und ganzen hat sich die kleine nun auch mit ihm vertragen

Nach Attacken vom Regal aus etc. hat sie sich damit abgefunden das er sich auch auf dem Sofa mit breit macht

Ich wünsche dir das sie sich bald gut vertragen werden...

also bei uns gabs schon wieder nen rückschlag

nachdem ich heut früh kater und hundewelpi beide gleichzeitig mit leckerlis versorgt habe welpi rechte hand kater linke hand und dabei die hände immer näher zusammengeführt habe bis sich die nasen beinahe berührten, ohne streit, platzte ich schon vor stolz und zuversicht.
dann komm ich ins hundezimmer und wer liegt breit und fett aufm sofs <. der kater.
und da nähert sich der hund gaaanz sanft und still mit seiner schnauze und kater steht nicht mal auf guckt aus`m`augenwinkel und zisch tazt dem kleinen eine :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

also kater wieder in sein zimmer gelotst, da kommt der hund hinterhergewackelt und klaut dem kater ausm korb dessen kuscheltier :
den blick des katers hättet ihr mal sehen sollen der hat vor lauter schreck sogar vergessen zu tatzen...
schockiert:
also hund wieder in sein zimmer, kuscheltier dem kater zurückgebracht und erstmal wieder alle beruhigen....
das wird noch munter, der kater war mal son richtiger macho und der hundewelpi hat auch alle anlagen dazu ojejejeje
ich will aber nicht dass einer von beiden den anderen unterdrückt... die sollen alle beide sich respektieren gegenseitig, wie erkläre ich denen das bloß

Sei mal froh dass es nicht zwei Weiber sind, das ist schlimmer. Unser Welpe wird es auch schwer haben mit 3 Zicken-Weibchen und einem verschüchterten Weichei-Kater.

Aber... alles wird gut :ua_bigsmoke:

Lass die mal machen....

Zitat

...ich will aber nicht dass einer von beiden den anderen unterdrückt... die sollen alle beide sich respektieren gegenseitig, wie erkläre ich denen das bloß

Das wird wohl schwerlich gehen.

Sobald der Hund begriffen hat, dass der Kater der Boss ist, klappt's.
Es wird seine Zeit brauchen und es wird Tatzen hageln und so einige
Fellpüschel werden träge durch das Zimmer schweben.

Doch sobald klare Fronten herrschen, wird Friede einkehren.

Das einzig Ungewisse dabei ist, wie sich der Hund verhält, wenn er
erwachsen wird, und wieviel er sich dann gefallen lässt.
Aber das ist halt Risiko...

An Deiner Stelle, würde ich die zwei ruhig mal machen lassen.
Beobachte es, damit nix ins Auge geht, aber versuche nicht alles für die
beiden zu regulieren.

Wünsche viel Erfolg.

liebe Grüsse ... Patrick

Kann ich nur zustimmen...

Ich wollte auch alle drei vor Schaden bewahren...

Umso mehr du sie einfach machen lässt umso schneller werden sie sich vertragen...

(obwohl ich CHAOS verfolgungen durch die Wohnung mir nicht habe gefallen lassen )