Rollihund – und jetzt noch ein Mastzelltumor

  • Hallo Ihr Lieben,


    mein Nero (Mischling mit Jagdhundgenen, 7 Jahre) fährt seit rund 2 Jahren Rolli nach einem Bandscheibenvorfall. OP, Physiotherapie und Wasserphysiotherapie waren erfolglos, er blieb gelähmt (Hinterbeine). Wir haben uns gut arrangiert, mit seinem Rolli flitzt er fröhlich und blitzschnell durch die Gegend. Er ist megafreundlich und erobert täglich die Herzen aller Leute.


    Vor kurzem bekam er einen sehr kleinen „Bobbel“ am vorderen Bauch, unten. Ich habe das untersuchen lassen und gestern kam (erst mal telefonisch) das Laborergebnis:

    Mastzelltumor, low grade.


    Was für ein neuer Schock. Jetzt bin ich erstmal ratlos und sehr traurig.


    Montag früh haben wir TA-Termin (Blutabnahme, Beratung) und wir könnten kurzfristig schon am DI einen OP-Termin zur Tumorentfernung kommen.


    Im Netz lese ich, dass die Lebenserwartung nach OP bei 2 Jahren plus liegt. Ist das auch so bei Handicap-Hunden…


    Nach der OP kann Nero vermutlich sein Rolli-Geschirr nicht tragen, bis die Wunde verheilt ist/Nähte raus sind. D.h. vielleicht 14 Tage oder länger kein Rolli, kein Spazierengehen, keine Bewegung. Seine Vorderbeine/Brustmuskeln sind megatrainiert, Muskeln bauen schnell ab. Wie beweglich wird er später sein, wird er wieder sein wie vor der OP…


    Beginnt mit dieser OP eine Odyssee, kommt später bald ein weiterer Tumor, nächste OP oder sind die Chancen gut, dass mit der einen OP geschafft ist…


    Soviele Gedanken.


    Hat hier jemand Erfahrung mit Handicap-Hunden und Tumoren? Würde mich super freuen, von Euch zu hören.


    DANKE !, LG Petra

  • Meine Hündin hatte auch einen Mastzellentumor, auch low. Haben ihn entfernen lassen und das Labor bestätigte, dass alles entfernt wurde (so 100% sicher kann man da aber nie sein, denke ich, auch wenn großflächig geschnitten wurde).

    Sie hat danach noch etwa 2 Jahre gelebt. Einschläfern mussten wir sie, weil sie einen Tumor am Herzen hatte, der Bauchraum voller Wasser und nichts geholfen hat. Sie wäre sonst qualvoll erstickt. Ob der Mastzellentumor mit dem Herztumor zusammenhing, weiß ich nicht. Denke, es waren zwei unterschiedliche Krebsarten. Es kam allerdings kein weiterer Mastzellentumor nach.

  • Meine Hündin hatte auch einen Mastzellentumor, auch low.

    Das tut mir sehr leid für Dich.
    Wie lange hatte bei Euch die Erholungsphase nach der ersten OP gedauert?

  • Meine Hündin hatte auch einen Mastzellentumor, auch low.

    Das tut mir sehr leid für Dich.
    Wie lange hatte bei Euch die Erholungsphase nach der ersten OP gedauert?

    Das ging recht flott, meine Hündin war aber auch hart im Nehmen. 1-2 Wochen. Am blödesten war dee Verband, weil der direkt hinter dem Ellenbogen war und beim Laufen immer verrutscht ist.

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