Rätselhafte Lethargie im letzten halben Jahr bei unserer Hündin...keine Ahnung warum

  • Röntgen steht noch aus, allerdings hab ich schiss davor, das sie bei der letzten Narkose nicht mehr geatmet hat und reanimiert wurde.

    Was für eine Narkose wurde denn bei der Zahn-OP gemacht? Wurde intubiert dafür oder nur eine Kurznarkose gewählt? Für das Röntgen ist "nur" eine Kurznarkose nötig und meine Hündin war nach knapp 20 Minuten wieder ziemlich fit...


    Wenn Schmerzen im Raum stehen macht es durchaus Sinn zu schauen woher diese kommen um ggf. noch unterstützen zu können.

    Zur Homöopathie schreibe ich nun nichts, da wurde ja bereits alles gesagt :mute:


    Ich hoffe ihr findet raus was ihr fehlt!

  • Manche Tierärzte können auch Hunde stehend röntgen, ohne Narkose oder Sedierung. (Sollte es um Becken/Rücken gehen) Muss man sich halt erkundigen.


    Und wenn man die Daten von der Zahn OP an den röntgenden TA weiterleitet, sieht der auch gleich was verwendet wurde und worauf man achten muss in Punkto Narkosemittel, sollte eine Sedierung tatsächlich nötig sein.


    Der Hund, um den es hier geht, zeigt sehr auffällig dass etwas gewaltig nicht in Ordnung ist.


    Durch die Schmerzmittel ist er seit Monaten! endlich mal Schmerz frei.


    Da würden bei mir alle Alarmglocken läuten.

    Ab zum TA! Saubere Diagnostik machen und wenn nötig den Hund korrekt auf Schmerzmittel einstellen.



    Wieso haben so viele Leute etwas gegen - korrekt eingesetzte - Schmerzmittel? Die meisten Hunde vertragen die Mittel ohne Nebenwirkungen und leben damit ein schönes, schmerzfreies Leben!


    Je länger man mit den Mitteln wartet, desto

    grösser können die durch Schonhaltung entstandene Schäden werden. Das sind sich viele Leute nicht bewusst. Anstatt zum Beispiel "nur" Rückenprobleme kommen dann überlastete Pfoten oder Bizepssehnen dazu. Etwas, das man nie mehr "reparieren" kann, wenns mal richtig heftig überkompensiert wurde.

    Kompensations Schäden. Nix schönes!

  • Es war nur eine Kurznarkose ohne intubieren. Durch Akkupressur der Zungenunterseite, Druck auf den Brustkorb und Sauerstoff hat sie dann wieder geatmet.
    Trotzdem werd ich sie wohl röntgen lassen, um sicher zu gehen, das da nix wächst.

  • Inzwischen sind wir weitergekommen. Waren bei eine Physiotherapeutin für Hunde:

    Ihr Hüftgelenk war verklemmt und sie hat dadurch übermäßig die linke Seite bzw. Beine belastet. Zudem hat sich ihr Kreuzbein nur in eine von vier Richtungen bewegt. Die hat jetzt einiges eingerenkt

    Durch die Belastung der linken Pfoten hat sie logischerweise auch ihre Rückenmuskulatur weniger benutzt, weswegen sie eine schwache Rückenmuskulatur hat. Da die Rückenmuskulatur eine der größten ist beim Hund hat sie einen langsameren Stoffwechsel und verbraucht weniger Kalorien was dazu führt das sie schneller zunimmt, was auch ein Problem bei ihr wurde.

    Wir arbeiten dran ....

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