• Hallo zusammen !


    Momentan ist es mit Pebbles ganz schlimm.
    Ich habe es vor ca. einem Monat, als es anfing, immer auf ihre "Angstphase" geschoben, dass sie aus heiterem Himmel die Leute anbellt, bzw -kläfft. Selbstverständlich habe ich auch da schon damit begonnen, es ihr zu verbieten.


    Ich bekomme es aber trotz des Verbietens nicht in den Griff.
    Wenn wir am Wasser sind, bellt sie meist die anderen Leute an. Sie stellt sich in einem 2-3 Meter Abstand vor sie hin, wedelt mit der Rute und kläfft ...
    Ebenso, wenn nicht noch viel schlimmer, ist es, wenn ich auf Arbeit bin. Wir sitzen in einem Einfamilienhaus unterm Dach und arbeiten, während Pebbles, mit ihrer Freundin Julie (Prager Rattler-Chihuaha Mix 10 Monate) im Garten toben kann. Fast immer bellt sie die Leute an, die am Garten entlanggehen, oftmals auch die im Nachbarsgarten (es ist ein Reihenhaus und da ist Garten an Garten). Vor allem dann ist es sehr schwer, darauf einzuwirken.
    Aber auch auf der Straße, bellt sie urplötzlich irgendwelche Leute an.


    Habt ihr noch ein paar Tipps, wie ich damit umgehen soll? "Nein" und "Ruhe" scheinen nicht anzuschlagen ...


    lG Meg[/i]

    • Neu

    Hi


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    • würde mich auch interessieren. ich habe mit leo das gleiche problem, ich hatte ja im letzten jahr dazu schonmal einen thread geschrieben. wir haben einen campingplatz und der hund ist somit tagsüber mit in der rezeption. bereits im letzten jahr hat er in der zeit, wo noch nicht so viel los war, alles und jeden angebellt, der nur in die nähe der rezeption kam. wenn wir ihn vor der erzeption anleinen ist es das gleiche, die leute können noch 100 meter weg sein und leo bellt. er läßt sich leider auch nicht mit nein oder schluß beruhigen. in der hauptsaison aht sich das dann gegeben, wir haben nun gedacht, dass er sich einfach daran gewöhnt hat, dass fremde menschen in sein revier kommen und ihm nichts böses tun. aber jetzt ist es wieder genau das gleiche, er läßt sich dann aber auch durch nichts ablenken.


      habt ihr tips?

    • Hallo,


      das ist aus der Ferne etwas schwierig. Wie ist der Grundgehorsam Deines Hundes?
      Ist die Rangordnung bei Euch klar? Weiß sie, dass Du der Chef bist? Das wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Es kommt häufig vor, dass Hunde meinen, die Situationen für uns klären zu müssen, also kläffen sie Leute an.
      Du solltest Deinen Hund ersteinmal an der SL lassen, damit sie keine Gelegenheit bekommt, zu fremden Leute zu laufe und diese anzubellen.


      Kommen Leute, lasse den Hund absitzen und wenn er ruhig bleibt, loben.
      Oder Du gehst vorbei, notfalls mit Leckerlies in der Hand, forderst Blickkontakt und bei Ruhigbleiben , loben.


      LG
      Nele

    • Nee, leider nur die selbe Situation, auch wenn wir sie aufgrund anderer Umstände vielleicht nicht so sehr als Problem empfinden.


      Rabauke bellt zwar keine Leute auf offener Straße mehr an (außer neulich mal ein laut zankendes Pärchen...) aber wenn ihm jemand am Gartenzaun komisch vorkommt, wird der gnadenlos verbellt. Er ist dabei aber sehr wählerisch - bei den meisten schaut er nicht mal auf, obwohl er direkt am Zaun liegt, andere werden sofort "aufgemischt". Ich hab keine Ahnung, woran er das festmacht, wird vielleicht der Geruch sein?
      Interessanterweise macht er auch Unterschiede zwischen den Nachbarn. Zwei von den drei angrenzenden Parteien dürfen sich von ihm völlig unbeachtet in ihrem Garten bewegen, aber die dritte...hm, da unterstell ich ihm mal einfach gute "Menschenkenntnis"... :D


      Aber ich übe mit ihm deswegen schon "Ruhe". Wenn er bellt, sag ich "Ruhe", anfangs unterstützt durch ein Händeklatschen zur Ablenkung, sobald er dann still ist, wird doll gelobt. Klappt jeden Tag besser. Habt Ihr das so mal mit Pebbles versucht? Allerdings lässt er sich inzwischen auch sehr gut aus seinen Bell-Attacken aus der "Ferne" abrufen.


      LG, Sub.

    • Hallo Neli!


      Grundgehorsam kann ich nur insofern vorweisen, wie sie mit ihrem halben Jahr haben kann.


      Im Rudel laufen klappt prima. Selten oder so gut wie gar nicht, bellt sie andere an. Im Garten ist es wahrscheinlich das typische "Mein Revier .. geh bloß weg!"-Gehabe, auch wenn es ja eigentlich nicht ihr Garten ist.
      Wenn wir spazieren gehen sieht es eher so aus, als ob sie Unsicher wäre .. sprich aus Unsicherheit bellt, wenn sie denn bellt. Und auch nicht jeder wird gleich angekläfft, manche sind ihr total egal. Sofern sie angespannt andere leute beobachtet und wie beim Bellen diese Unsicherheit zeigt, aber ruhig ist und entweder weiter läuft oder zu mir kommt, wird sie auch immer sofort belohnt!


      lG Meg

    • ich weiß garnicht was ihr wollt


      Hund bellt weil er aufmerksamkeit will.
      ihr gebt ihm Aufmerksamkeit indem ihr ihn schimpft
      Hund denkt ok prima mach ich immer, dann kümmert sich jemand um mich


      Hund bellt andere Leute an ihr schimpft
      Hund denkt ok scheisse andere Leute sind blöd, bellen hilft dann kommt frauchen und schimpft. aber besser als alleine dastehen...


      Nun stellt sich die Frage. warum bellt der Hund.


      Verbieten löst höchstens die Auswirkungen des Übels.


      Wie bei einer Grippe
      Die Medis töten nicht Viren ab, sie unterdrücken nur die Symptome, die auf eine Grippe hinweisen.
      Wir verbieten also unserem Körper anzuzeigen, dass er krank ist.


      So verbietet ihr also eurem Hund, den menschen den er unheimlich findet auf Abstand zu halten.


      versucht eurem Hund Selbstbewusstsein zu geben
      Zeigt ihm aber auch, dass wenn er bellt er alleine zurecht kommen muss.
      leine fallen lassen und gehen (nur bei gezielten Übungen machen)


      Hört ihr auf dann zeigt ihm, dass ihr zufrieden mit seinem verhalten sein.
      Bellt er einmal nicht, dann lobt ihn auch.


      So und nun ihr

    • Zitat

      würde mich auch interessieren. ich habe mit leo das gleiche problem, ich hatte ja im letzten jahr dazu schonmal einen thread geschrieben. wir haben einen campingplatz und der hund ist somit tagsüber mit in der rezeption. bereits im letzten jahr hat er in der zeit, wo noch nicht so viel los war, alles und jeden angebellt, der nur in die nähe der rezeption kam. wenn wir ihn vor der erzeption anleinen ist es das gleiche, die leute können noch 100 meter weg sein und leo bellt. er läßt sich leider auch nicht mit nein oder schluß beruhigen. in der hauptsaison aht sich das dann gegeben, wir haben nun gedacht, dass er sich einfach daran gewöhnt hat, dass fremde menschen in sein revier kommen und ihm nichts böses tun. aber jetzt ist es wieder genau das gleiche, er läßt sich dann aber auch durch nichts ablenken.


      habt ihr tips?


      Offtopic:


      Sorry aber muss sein. Wir kennen uns, Lucy, Boxerhündin aus Berlin. Schönen gruss an Leo und Anhang :roll: :D


      Liebe Grüße
      Sandra

    • Es ist immer verdammt schwierig aus der Ferne etwas beurteilen zu können!


      Aber ich glaube nicht, dass es nur darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen.


      Ich vermute, dass eine große Portion Unsicherheit dabei ist.


      Lob bekommt Dein Hund von Dir, wenn sie aus eigenen Stücken ruhig wird und/oder weiterläuft, stimmt das so?


      Die Entscheidung würde ich nicht Deinem Hund überlassen. Ich würde , wenn es auf offener Strasse passiert, einfach kommentarlos die Richtung wechseln. Beachte sie einfach nicht, nur dann wenn sie aufhört mit der Bellerei und Dir die Aufmerksamkeit schenkt.


      Vorhin wurde hier schon erwähnt, dass auch ein Nein eine Bestätigung bedeutet, der Hund geht davon aus, dass Du das gegenüber auch nicht geheuer findest. Ignorierst Du aber das Ganze, dann merkt sie, dass es Dir augenscheinlich wurscht ist!


      Gib Deiner Maus das Gefühl von Sicherheit, mache Dich für sie interessanter als das Corpus Delicti und sorge dafür, dass sie selbiges nicht minutenlang anstarren,-und anbellen kann. Das geht am besten über den Richtungswechsel.


      Außerdem wurde schon oft berichtet, dass junge Hunde in einer bestimmten Phase des Erwachsenwerdens, diese von Dir beschriebenen Unsicherheitssymptome zeigen. Grundgehorsam ist natürlich auch ein nicht von der Hand zu weisender und wichtiger Faktor in der Problembewältigung.


      Das größte Problem jedoch sehe ich woanders.


      Du hast geschrieben, dass Dein Hund während Deiner Arbeitszeit die Möglichkeit hat, mit einem anderen, ebenfalls unerfahrenen Hund, zu spielen!


      Konsequenterweise müßte natürlich auch genau da das Verhalten unterbunden werden, jedoch wirst Du logischerweise in der Situation nichts unternehmen können.
      Es wäre aber sehr wichtig, in allen Bereichen die Konsequenz zu zeigen, weil Dein Hund könnte es sonst nicht differenzieren. Es darf nirgends wild rumgebellt werden, weder auf der Straße, noch auf irgendeinem Grundstück! Hast Du eine Möglichkeit, diese Spielstunden vorerst zu unterbinden :???: , bis Dein Hund gefestigter im gewünschten Verhalten ist?


      Wenn nicht, dann wüßte ich da jetzt aus dem Stehgreif auch keine Lösung!

    • Huhu Britta :)


      Ich weiß, wie schwer es ist aus der Ferne urteilen zu können. Ich habe mir im Grunde auch kein Wunder erhofft, nur ein paar ratschläge.


      Was das Richtungwechseln betrifft, werde ich, sollte es die Situation zulassen, es einfach mal ausprobieren. Leider ist das nicht immer möglich.


      Ignorieren ist Pebbles vollkommen egal ... habe ich auch schon ausprobiert. Sie bellt und hört dann auf, wenn sie will, bzw. wenn sie nach mehrfachen Versuchen mitbekommt, dass ich das nicht will. Wenn sie dann aufhört, lobe ich sie!


      Ganz klar, sehe ich auch das größte Problem in meiner Arbeitszeit. Leider ist es mir nicht möglich diese Spielzeit zu unterbinden, es sei denn, ich würde Pebbles etwa 8 Stunden allein lassen .. ich glaube nicht, dass das eine Möglichkeit ist.


      Ich habe von einer Trainingsmethode gehört, die man bei vielen Dingen anwendet, habt ihr schoneinmal von sog. "Trainingsdisks" gehört? Was haltet ihr davon?


      lG meg

      • Neu

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