Vielschichtige Verhaltensthematik Junghund

  • Pudel sind zwar körperlich zart, müssen deswegen aber keine Sensibelchen sein. Auf die Gefahr hin, dass ich gleich gesteinigt werde, lasst noch mal einen Trainer draufschauen, aber dann müsst Ihr z.B bei Kläffen ggf doch mal mit Abbruch arbeiten. Ich war bei unserer Hauptbaustellen auch lange sehr vorsichtig, es hat uns aber sehr belastet und dann habe wir mit Trainerunterstützung mal " durchgegriffen" und es ist fast weg :ka: . Vorher monatelanges Trainieren mit positiver Verstärkung hat nur zu Erwartungshaltung und noch mehr gestressten Hund geführt.

    Und zum Mutmachen: irgendwann hat man sie dann groß :headbash: .

    kann ich auch so bestätigen. So schüchtern unserer draußen noch ist: In gewohnter Umgebung ist er ein Haudrauf, von Anfang an. Da muss man wirklich sehr konsequent sein und tatsächlich auch mal eine Ansage machen. Das heißt ja nicht, dass man Gewalt anwendet oder ihn gegen die Wand schreit. Aber ein mittellautes "Schluss!" oder "Nein!" muss es schon mal sein.

    Wir hatten nie das Gefühl, dass ihn das großartig einschüchtert, aber er hat dadurch gemerkt: ups, die meinen es Ernst. Scheiß Konsequenz. Gut, dann lass ich's halt.

  • 15 jahre einen Hund der pro Tag 3 Stunden lang im Kläffmodus ist obwohl ich nur am Schreibtisch oder am Esstisch sitze?

    Ich würde dann auch mal genau DA ansetzen wollen.

    Schaut mal, wieso es sein könnte.

    Ich meine das nicht nur auf den Hund bezogen, ihr bekommt ja ohnehin seine Reaktion nämlich die Bellerei, mit. Ich meine wirklich komplett Euch selbst, Eure Umgebung, Nachbarn, ist das Postauto um diese Zeit unterwegs, bzw. eventuelle Aktionen mit dem Hund davor (wenn denn welche stattgefunden haben).


    Vielleicht findet Ihr dort die einzige winzige Stellschraube, die Ihr benötigt.


    Ihr könnt Euch ja Notizen machen, was Euch so auffällt.

    Das können so winzige Dinge sein, wie

    - man hat keinen Bock mehr aufs Arbeiten, atmet dementsprechend, bewegt sich mehr vor dem Computer

    - Fenster wird geöffnet für frische Luft in der Wohnung / im Haus

    - Menschen holen sich vermehrt Kaffee / Tee für den Arbeitsplatz, rennt zum Klo

    - Nachbarskinder kommen von der Schule nach Hause, rennen zum Spielen nach draußen

    - erwachsene Nachbarn kommen von der Arbeit nach Hause

    - irgendein Gerät springt automatisch an

    - man ist gerade frisch von Gassirunde mit dem Hund zurück

    - andere Menschen führen vermehrt nun ihre Hunde raus


    Entschuldigt. Ich liebe sie so aber nach all diesen Posts fühl ich mich grad so unfähig,

    Nein, das bist Du ganz bestimmt nicht.

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Und "Fehler" (wenn man es so nennen will) machen wir alle, auch jetzt noch, nach dem x-ten Hund.

  • Danke für die netten Worte. Gestern Abend war ich dann etwas durch, ist grad auch jobmässig viel, aber jetzt wieder fitter:relieved_face:


    Danke auch an alle Pudelhalter, diese Infos helfen mir natürlich ganzbesonders. Es ist zwar meine erster Hund, allerdings hatten wir in der Familie immer Hunde. Mein Onkel hatte einen Jack Russel und als Kind hatten meine Eltern einen Labbi. Von diesen Hunden kannte ich die Verhaltensweisen wie nichts-Fressen, Zittern bei Kälte, Aufregung, Angst und v.a. das Hibbeligsein so gar nicht. Gut, der Labbi war dann irgendwann älter, wie der jung war weiss ich nicht mehr. Aber eben: Als Erst-Pudelhalterin war und ist es für mich sehr schwierig zu erkennen, wann es meiner Hündin wirklich nicht gut geht bzw. sie unsicher oder ängstlich ist und meine Unterstützung braucht und wann sie eine A**krampe ist, die einfach ihren Willen durchsetzen will (tolles Wort :grinning_squinting_face:)

    Ich erkenne natürlich ihren Charakter mehr und mehr, es ist aber noch immer schwierig.

    Beispiel Hundebegegnungen, danke dagmarjung für die Aufklärung, da habe ich also offenbar etwas verwechselt. Ich hab das übrigens aus dem Internet, YouTube, da sagen sie, dass ein Hund der einen anderen fixiert und dann ggf. lauert keinen Kontakt mit dem anderen wolle, aus Unsicherheit. Da sie dann jeweils ja auch den Schwanz einzieht wenn der Kontakt dann stattfindet, hat mir das scheinbar bestätigt.


    Was ich auch schwierig finde, ist, dass sie kein Hund ist der bei Unsicherheit zurückweicht. Bzw. nur, wenn sie echt Schiss hat (Tierarzt zb, da versteckt sie sich nur unter dem Tisch/Stuhl).

    Miene Trainerin meinte, das Aufgeregtsein bei Hunde- und Menschenbegegnungen sei immer ein Fiddleabout. Was mich da stutzig macht ist die Tatsache, dass die Hündin sich auch umdreht und ganz fest zu den Leuten hinwill z.T. (Kinder insbesondere). Also jemand spricht mich von weitem an und sie will hin. Oder jemand geht an uns vorbei und die Person "gefällt ihr besonders" oder macht ihr besondere Angst (was denn jetzt?) und sie dreht sich um und will da hin. Denkt ihr, dass ist immer Unsicherheit? :face_with_rolling_eyes: Vielleicht ist sie ja gar nicht immer so unsicher bzw. Unsicherheit und Mutigsein wechseln sich ab (so im Sekundentakt oder so).


    Zu dem "Hausmanagment": Wir hatten natürlich Türgitter und auch einen Welpenauslauf. Hab ja x Bücher gelesen wie man weiss. Hab dann Welpi als sie müde war in den Auslauf getan, mich danebengesetzt (Sichtweite). Endete stets in Schrei- und Fiepskonzert, sie sich selber extrem reinsteigern. Und ich rede nicht von Hund rein und ich dann 1h weggehen und alles ignorieren. Das Video davon bringt mich heute noch zum Heulen (hab alles dokumentiert für damalige Trainerin).

    Auch ein Türgitter haben wir. Türgitter wenn Besuch kommt aufgestellt, Hund dahinter mit gefülltem Kong = Schreikonzert, sich extrem reinsteigern, nicht mehr beruhigen. Obwohl wir 2m danebenstanden und sie uns stets SAH, aber keine Beachtung vom Besuch bekam. Das meine ich auch mit "Allerweltslösung". Wir haben echt schon einige dieser Dinge ausprobiert und solche die in Schreikonzerten endeten, schienen mir nie die Lösung. Darum mach ich ja so ein Tamtam


    Lösung Hund anbinden neben meinem Pult: Natürlich auch schon x Mal geübt. Geht auch. Auch Bürotüre zu und Hund rein geht. Bellen und kläffen kann sie auch da. Kläfft ja nicht nur die Haustüre an, kläfft ja auch wegen dem Geräusch der Heizung, dem Klicken der Fensterläden, den Schritten des Nachbarn.

    Habe ich schon viele Male "ausgesessen" und ignoriert. Legt sich meist nach zirka 10min Gemecker hin, döst dann etwas, bleibt aber auf Habachtstellung, zT über Stunden.


    Das mit den Notizen finde ich super. Ihr seht, wir haben schon viel gemacht und überlegt und ich weiss manchmal einfach auch nicht mehr, was es ist und wie ich richtig reagieren soll. Eben weil das Kläffen so viele Ursachen haben kann, insbesondere die Tageszeit..


    Danke an alle!!!!

    PS. Sie ist trotzdem ein toller Hund <3 nur manchmal nervig as hell

  • Pudel sind zwar körperlich zart, müssen deswegen aber keine Sensibelchen sein. Auf die Gefahr hin, dass ich gleich gesteinigt werde, lasst noch mal einen Trainer draufschauen, aber dann müsst Ihr z.B bei Kläffen ggf doch mal mit Abbruch arbeiten. Ich war bei unserer Hauptbaustellen auch lange sehr vorsichtig, es hat uns aber sehr belastet und dann habe wir mit Trainerunterstützung mal " durchgegriffen" und es ist fast weg :ka: . Vorher monatelanges Trainieren mit positiver Verstärkung hat nur zu Erwartungshaltung und noch mehr gestressten Hund geführt.

    Und zum Mutmachen: irgendwann hat man sie dann groß :headbash: .

    kann ich auch so bestätigen. So schüchtern unserer draußen noch ist: In gewohnter Umgebung ist er ein Haudrauf, von Anfang an. Da muss man wirklich sehr konsequent sein und tatsächlich auch mal eine Ansage machen. Das heißt ja nicht, dass man Gewalt anwendet oder ihn gegen die Wand schreit. Aber ein mittellautes "Schluss!" oder "Nein!" muss es schon mal sein.

    Wir hatten nie das Gefühl, dass ihn das großartig einschüchtert, aber er hat dadurch gemerkt: ups, die meinen es Ernst. Scheiß Konsequenz. Gut, dann lass ich's halt.

    Ach und das ist ein Punkt, den ich nicht versteh. was heisst denn, eine Ansage machen? Laut werden? Hund packen?! weil in den vielen Kläff Wochen hab ich schon auch mal ein "Nein" laut und deutlich gesagt. Bringt genau nix. Meiner Erfahrung nach erzeugt Lautstärke und Druck bei ihr eher das Gegenteil, dass man sich hochschaukelt. Sehe auch andere Leute die ihre Hunde anbrüllen wenn die Kläffen und keiner hat das danach dann dauerhaft unterlassen. Hab das jetzt aber nur sehr wenige Male gemacht und würde gern von Euren Erfahrungen profitieren. Wie würdest Du, Frostbolzen (deine Erfahrungen interessieren mich ganz besonders und dein post macht mir grossen Mut!) das denn strenger bzw. nicht-positiv aufbauen?

  • Bringt genau nix. Meiner Erfahrung nach erzeugt Lautstärke und Druck bei ihr eher das Gegenteil, dass man sich hochschaukelt. Sehe auch andere Leute die ihre Hunde anbrüllen wenn die Kläffen und keiner hat das danach dann dauerhaft unterlassen.

    Ein Nein übst du genau wie jedes Kommando auch erstmal in niedriger Erregungslage. Wenn du ausschließlich und erst in der Eskalation des Kläffens dein Nein „übst“, dann wird da wenig im

    Hundehirn ankommen.


    Ich bin selbst noch nicht so erfahren, aber was mir mehrfach auffällt bei deinen Beschreibungen ist, dass ihr euch sehr um den Hund dreht. Kannst du sie stimmlich mal von dir wegschicken z.B.? Sodass man gar nicht erst in die „Eskalation“ gehen muss, sondern eher ein „jetzt nicht, geh mal schlafen, ich bin gerade nicht für dich verfügbar“.


    Ihr macht das schon! Nur Mut!

  • Jetzt klingt es ein bißchen nach Frust beim Hund - Deiner Beschreibung nach. ;)





    Ansage machen heißt nicht automatisch lauter werden. Aber schon dem Hund deutlich machen, daß man es ernst meint!

    Nur Nein, oder Aus, oder Schluß sagen reicht wohl nicht.

    Dann erfolgt eben Konsequenz :ka:

    Wie es halt auch im richtigen Leben so ist.


    Kann bei jedem Hund etwas anders aussehen.

    Bei manchen reicht "der böse Blick" vom Halter alleine aus, um die Klappe zu halten.

    Andere gehen mit entsprechender Körpersprache auf ihrem Hund zu, bis dieser dann ruhig wird.

    Bei manchen ist es so, daß sie mit der Fingerspitze ihren Hund anstupsen und noch mal "Hey" sagen. :ka:



    Für deinen Hund wirst Du es selbst "testen" müssen, was am besten wirkt.

    Möglich ist aber auch, daß Euer Nein, Aus, Schluß nicht so wirklich verstanden wurde, und das eben nur noch "richtig erklärt" werden muß.

  • Ohne aversives Abbruchsignal und ein Umstellen des Trainings und mehr Hemmung sehr ich hier wenig Verbesserungspotenzial. Ich denke, die Art des Trainings passt nicht auf diesen Hundetyp und es wird nur schlimmer werden

  • Hey!


    Puh, den Wissenschaftler merkt man echt sehr deutlich. Alles bis ins Haarkleinste aufgedröselt.


    Ein kleines bisschen erkenne ich mich darin wieder, wie ich zu Beginn vor ca. 5 Jahen mit meinem Rudi umgegangen bin bzw. umgehen wollte. Meine Ex-Frau hat mir damals durch eine knappe Bemerkung im Vorbeigehen den Zahn sehr gut ziehen können. Sie meinte: "Ey, das ist ein Hund. Der läuft so im Alltag mit." Bums, der saß.


    Du kannst über Deinen Hund alles erzählen, kannst ja teilweise fast die exakte Uhrzeit benennen, wann was wie und warum passiert ist. Das kommt mir so vor, als ob Du im ersten Gang mit 50 fährst. Schalt mal in den Vierten - das spart Energie. Das soll verbildlichen, dass Du nicht nur einen Gang, sondern gleich mehrere runterschalten solltest.


    Ihr habt ihn, meiner Meinung nach, vom ersten Moment an überbehütet und überkontrolliert, so dass er viel zu häufig keine eigenen Erfahrungen machen konnte. Daraus resultiert Unsicherheit.


    Ich habe letztens hier ein Thema gelesen, da war die Halterin das genaue Gegenteil. Sie hat ihren Rottweiler absichtlich zu allen und jedem hingelassen, hat es ihm quasi aufgezwungen. Er wurde daraufhin aggressiv, weil er sich anders nicht mehr zu helfen wusste. Eure wird quasi von 5 Überwachungskameras und 10 Bodyguards umkreist und ständig kontrolliert und eingegrenzt.


    Also: "Ey, das ist ein Hund. Der läuft so im Alltag mit!" :smiling_face_with_halo: :winking_face:

  • Hi,


    Ich kenn mich mit Pudeln nur wenig aus, aber möchte dir als Junghundebesitzer etwas Mut zusprechen. Manchmal denkt man "Wenn der Hund das und das jetzt sein ganzes Leben lang macht, dann Gut Nacht" und entsprechend hat man das Gefühl, nie einen Fuß in die Tür zu bekommen.

    Aber das wird schon!


    Ich tu mir übrigens auch schwer, die wirklich relevanten Infos aus deinen Texten herauszuziehen, weil da einfach so viel an Infos steht, quasi eine Lawine :lol: Ist nicht böse gemeint, aber vielleicht geht es eurem Hund auch so, dass ihr unklar kommuniziert, und der Wurm eigentlich gar nicht richtig weiß, was ihr von ihm wollt?


    Vielleicht kann man das mit dem Kläffen auf jeden Mäusepubs so lösen, dass ihr sie jedesmal abruft und dann belohnt, wenn sie vom Reiz weggeht und zu euch herkommt? Dazu könntest du eine Schüssel Leckerli am Schreibtisch hinstellen und ihr daraus etwas geben, wenn sie zu dir kommt, wenn du sie ranrufst. Wenn sie klug ist, wird sie nach einer Weile eher in deinem Dunstkreis bleiben, weil Leckerli :smiling_face_with_heart_eyes:

    Man könnte auch direkt wenn sie schon wacht, also zb brummt oder zur Tür läuft, schon abbrechen mit einem Ä-äh oder Neee oder was du halt sagst, und dann sofort zu dir umorientieren und abrufen.


    Wichtig wäre, immer klar und für den Hund nachvollziehbar zu agieren, aus dem Bauch raus und fair, so dass der Hund versteht, was er tun soll und was nicht. Vielleicht zerdenkt ihr alles zu sehr und kommt ungewollt verwirrend für den Hund rüber?

  • Ach und das ist ein Punkt, den ich nicht versteh. was heisst denn, eine Ansage machen? Laut werden? Hund packen?! weil in den vielen Kläff Wochen hab ich schon auch mal ein "Nein" laut und deutlich gesagt. Bringt genau nix. Meiner Erfahrung nach erzeugt Lautstärke und Druck bei ihr eher das Gegenteil, dass man sich hochschaukelt. Sehe auch andere Leute die ihre Hunde anbrüllen wenn die Kläffen und keiner hat das danach dann dauerhaft unterlassen. Hab das jetzt aber nur sehr wenige Male gemacht und würde gern von Euren Erfahrungen profitieren. Wie würdest Du, Frostbolzen (deine Erfahrungen interessieren mich ganz besonders und dein post macht mir grossen Mut!) das denn strenger bzw. nicht-positiv aufbauen?

    Also hier wird niemand gepackt oder angebrüllt. Da reicht ein mittellautes "nein!"

    Und natürlich nicht in allen Situationen.


    Ich kann nur von unserer Situation sprechen: Unserer bellt relativ selten, wenn, dann hat es unterschiedliche Gründe.

    Manchmal passt es ihm z.B. nicht, wenn man den Raum verlässt und die Türe schließt. Dann bellt er. Das ist bei ihm ganz sicher keine Trennungsangst (mehr), sondern das, was man vermenschlicht "Trotz" nennen würde. Da kommt ein "Schluss" und er hört sofort auf.

    Vermutlich klappt das, weil da sein Erregungszustand nicht so groß ist, sondern er das Bellen gezielt einsetzt, um uns mitzuteilen, dass das ihm jetzt nicht passt.

    Würde das "Schluss" nicht funktionieren, würden wir allerdings nicht einfach lauter werden, sondern uns was Anderes überlegen.


    Fazit: Unsere - doch relativ dezente - Ansage beim Bellen erfolgt ausschließlich in dieser speziellen Situation, in der für uns eindeutig ist, dass das Bellen in dem Fall eine Unmutsäußerung ist und nicht aus einem hohen Erregungszustand erfolgt.


    Es gibt noch andere Situationen, in denen es mal eine Ansage gibt, z.B. wenn er im Garten buddeln will und das normale "nein" rechts rein und links wieder raus geht. Aber insgesamt ist das alles eher selten.


    Unser Senior hat in einzelnen Situationen ein klares Erregungsproblem, z.B. wenn seine Lieblingsnachbarin kommt. Da könnte man schreien wie man will, das würde es nur schlimmer machen.

    Meiner Erfahrung nach hilft bei Erregungszuständen oder auch Angst z.B. eine schrittweise Steigerung der Reize, immer knapp unterhalb der Schwelle, wo es für den Hund noch machbar ist, sich selbst zu regulieren. Wahrscheinlich kann man das aber nicht auf alle Situationen übertragen bzw. in allen Situationen so machen. Entweder es klingelt an der Haustüre oder eben nicht. Aber wenn ein Hund z.B. hochgeht, wenn er Menschen sieht, könnte man da mit Entfernung arbeiten.

    Oder wenn er sich über den Ton beim Fernseher aufregt, könnte man den schrittweise erhöhen.

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