Umweltunsicherheit und CBD-Öl

  • Hi,


    ich bin selber sehr neu im Thema „CBD-Öl und Hund“ und würde gerne meine Erfahrungen teilen, auch gerne eure lesen, falls ihr sie teilen möchtet.


    Ursprung ist meine kleine Hündin (aktuell 19 Wochen). Sie wohnt mit zwei erwachsenen Hündinnen (2 & 3 Jahre) zusammen, die keinerlei Umweltprobleme oder Unsicherheiten haben.


    Vom Einzug an ist sie unglaublich unsicher, was alles an Umwelt angeht. Menschen, Hunde, Bäume, Geister, Steine. Klappernde Türen. Geister. Hab ich schon Geister erwähnt? Eigentlich so ziemlich alles, was „anders“ ist.

    Sie reagiert mit wuffen darauf und ist nicht in der Lage die Stimmung der anderen Hunde (Desinteresse) anzunehmen.


    In den letzten zwei Wochen wurde es nochmal ne Spur schlimmer und für sie spukt es überall. Natürlich auch das Alter… wir testen jetzt mal die schleichende Gabe von CBD, um eine grundsätzliche Entspannung zusätzlich zum Training zu unterstützen.


    Sie wiegt aktuell 14kg, ich habe 5%iges CBD-Öl aus der Apotheke genommen und schleiche die nächsten drei Tage jeweils 1 Tropfen täglich ein.


    Nutzen würde ich das gerne als Erfahrungsbericht. Ich würde mich bei alternativen Behandlungen eher als „kritisch“ einstufen. Aber ich bin mal gespannt.


    Hat hier jemand Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht?

  • Hi,


    ich hab CBD-Öl als Schmerzmittel bei meinen Hunden und mich selbst angewandt ohne jegliche Veränderung oder Erfolg. Also kann ich leider nichts positives dazu beisteuern.


    Übrigens habe ich verschiedene CBD-Öle / Hersteller ausprobiert, da es ja angeblich Qualitätsunterschiede gibt und die einen besser wären als die anderen... ich hab davon nichts gemerkt.


    Jedes Lebewesen ist aber anders, vielleicht funktioniert es ja bei Euch... :ka:

  • Zum Thema CBD-Öl gibt es keinerlei wissenschaftlichen Beweise ob es wirklich hilft oder doch nur ein Placebo ist. Meiner Meinung nach ist es gleich zu setzen wie homöopathie globuli's. Es ist einfach nur ein neuer Trend womit sehr viel Geld verdient wird.

    Ohne jemanden zu nahe zu treten.

  • Meine Meinung dazu habe ich oben geschrieben, aber auch darum gebeten, Erfahrungen zu teilen. Also kritischer als ich kannst du nicht sein, hilft mir aber tatsächlich null weiter.

  • Wir hatten für unsere Angsthündin vom Tierheim Zylkene mitbekommen, das ich nach glaube 3 Monaten ausgeschlichen habe. Und wir haben mal 3 Monate CBD Öl probiert. Beides hatte meiner Einschätzung nach keinerlei messbaren Effekt aufs Verhalten, die größere Sicherheit kam durch Training.

  • Ich habe bei meiner unsicheren TS Hündin gute Erfolge mit CBD Öl (10%/10 Tropfen täglich bei 25kg Hund) nach ca 4 Wochen gemacht. Allerdings hat sie zudem auch Schmerzen am Bewegungsapparat und ist Physiostammgast. Das spielt in die Unsicherheit bei Hope viel mit rein. Ich bin von der Wirkung von CBD bei Schmerzen absolut überzeugt (bis zu einem gewissen Grad natürlich) aber nicht unbedingt bei alleinigen Umweltunsicherheiten, die andere Ursachen haben als Schmerzen.

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