Analdrüsenprobleme - „einfach so“?

  • Es geht um die Hündin meiner Schwiegermutter, eine fünfjährige Jack-Russell-Mischlingin.


    Sie hat schon seit Jahren immer wieder die Analdrüsen verstopft, hatte in den letzten drei Monaten mehrmals Bauchschmerzen (genauer geht nicht, weil ich sie da immer nur abends in die TK gefahren habe, und das war dann jeweils die Diagnose, es wurde was schmerzstillendes und entkrampfendes gespritzt) und Heiligabend hatte sie dann einen blutigen Analbeutelabzess, wieder TK, verschrieben wurden Clavaseptin und Meloxoral.

    Heute war sie zur Kontrolle bei der Haus-TÄ, vereinbart wurde jetzt, dass sie alle vier Wochen zum Ausdrücken kommen soll - keine anderen Maßnahmen. Das sei bei manchen Hunden einfach so, sagt die Ärztin.


    Mir kommt das komisch vor, aber bevor ich mich auf das Abenteuer mache, meine SchwieMu zu einer weiteren Diagnostik zu meinen Tierärzten zu überreden, wollte ich mal nachfragen, ob das Sinn macht, oder ob das eben wirklich „einfach so ist“.

  • Ja, bei meiner Bande kommt das ab und an mal vor. Puck neigt z.b. bei Stress (sowohl positiver als auch negativer) zu Problemen.

    Ich hab mir das Ausdrücken aber zeigen lassen und mach das bei Bedarf selber.



    LG Anna

  • Was bekommt der Hund zu fressen?

    Hier ist schonmal viel Input: https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=21042

    Danke für den Rückert-Artikel, das hört sich ja wirklich an, als könnte die Arme einfach Pech haben…


    Zu fressen bekommt sie mWn Rinti, und ziemlich viele Kausachen wie Rinderohren usw, frisst letzteres aber nur verhalten. Sie kriegt halt auch nicht sooo viel Bewegung, weil die SchwieMu nicht gut zu Fuß ist, was ja wohl auch eine Rolle spielt…

  • Am besten mehr Gemüse, denn Getreide hätte dann auch wieder Kohlenhydrate, wäre schlecht bei wenig Bewegung.

    Es bieten sich zum Beispiel Olewo Karotten an.

  • meine hündin hat auch regelmäßig probleme mit den analdrüsen.mehrfach schon waren die dann auch entzündet.


    gerade vor einer woche wurde von einer tierärtin geraten eher weniger fleisch und etwas mehr kohlenhydrate zu geben.


    ich füttere frisch(kein barf) ,koche für meine kleine.

    dabei bin ich bemüht so ausgewogen wie möglich zu füttern....

    es gibt viel gemüse ,ca 1 drittel der mahlzeit fleisch und bisher relativ wenig kohlenhydrate.

    diese gibt es in form von dinkelnudeln,ab und an kartoffeln o. reis

    es gibt täglich einen naturjoghurt und da änni zu recht festen kot neigt auch täglich obst und buttermilch.

    ist der kot mal sehr fest bekommt sie 250 mg magnesium /tag

    die ärztin fand das nachdem wir das besprochen haben , so ok.

    sie meinte es gibt einfach hunde da ist das so das es immer wieder probleme mit den drüsen gibt.


    lg

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