Leckerli-Menge...

  • Ein Welpe, der in diesem Alter solche Probleme hat, ist ja kein "normaler" Welpe. Das Verhalten spricht eher für ein Problem. Insofern wäre mir die Menge der Belohnung wurscht, wenn es funktioniert ...

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    Hi


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    • Ich weiß nicht, ich glaub ich würde einfach mit dem angeleinten Hund (zart aber ohne groß zu zögern) weiterlaufen. :ka: Fühle mich jetzt etwas wie eine Hunderabenmutter. :xface:


    • Was macht er denn, wenn du einfach weitergehst? Du könntest auch ein Tragegeschirr nehmen, ihn ein wenig damit anheben und ihn loben, wenn er selbst läuft.

      Hm, also "Tragegeschirr" kenne ich nicht, aber ich kann mir ungefähr vorstellen, was das ist.

      Ich habe es tatsächlich mit dem normalen Geschirr schon mal so gemacht, dass ich die Leine nach oben gezogen habe, damit er nicht automatisch blockiert. Aber so richtig funktioniert das auch nicht.


      Wenn ich einfach weitergehe - nun, dann bleibt ER einfach stehen ;-)


      Ich denke, ich werde es jetzt echt mal ein paar Tage mit dem "Einladen durch Gestik" und direktem Belohnen und sofort wieder einladen (bevor er stehen bleibt) versuchen. Heute hat das gut funktioniert, halt mit vielen Leckerli. Aber vermutlich ist es da auch so, dass er es auch irgendwann ohne Leckerli macht. Bei anderen Dingen wie Sitz und Platz klappt es ja auch ohne Leckerli.

    • Ich weiß nicht, ich glaub ich würde einfach mit dem angeleinten Hund (zart aber ohne groß zu zögern) weiterlaufen. :ka: Fühle mich jetzt etwas wie eine Hunderabenmutter. :xface:


      auch das habe ich probiert, und ich habe mich auch schlecht dabei gefühlt. Und er ist trotzdem nicht gelaufen. Ich wette, er hätte wie im Comic die Erde mit seinen blockenden Beinen aufgeschürft, und das einen Kilometer weit.


      Grundsätzlich versuche ich bei allem, lieber im Tempo der Hunde zu arbeiten. Z.B. beim Autofahren Üben. Viele sagten "ach, setz ihn einfach rein und ignoriere das Geheule. Beim dritten oder vierten Mal hört er schon auf".

      Aber ich möchte auch aus anderen Gründen (Sicherheit / Ablenkung) nicht am Steuer sitzen, wenn der Hund heult. Deswegen habe ich es ganz langsam aufgebaut und dadurch vermieden, dass er Angst bekommt beim Autofahren (Tag 1: nur reinsetzen, loben. Tag 2: noch mal reinsetzen. Tag 3: Motor mal anlassen. Usw.....Und wieder und wieder, dann eine Runde fahren und wieder zuhause, wo er sich sicher fühlt ankommen).


      Ja, das ist anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Er sitzt relativ entspannt neben mir und schaut aus dem Fenster.

    • Was macht er denn, wenn du einfach weitergehst? Du könntest auch ein Tragegeschirr nehmen, ihn ein wenig damit anheben und ihn loben, wenn er selbst läuft.

      Hm, also "Tragegeschirr" kenne ich nicht, aber ich kann mir ungefähr vorstellen, was das ist.

      Ich habe es tatsächlich mit dem normalen Geschirr schon mal so gemacht, dass ich die Leine nach oben gezogen habe, damit er nicht automatisch blockiert. Aber so richtig funktioniert das auch nicht.


      Wenn ich einfach weitergehe - nun, dann bleibt ER einfach stehen ;-)

      Und er lernt, dass es ihm was bringt, stehenzubleiben. Zumindest Aufmerksamkeit. Und dann noch Leckerli für jedes Schrittchen. Ich würde kein Aufhebens machen und ihm nur die Wahl zwischen zwei Übeln lassen: mitgehen oder alleine da stehenbleiben.

      Oder eben einfach an einem bequemen Geschirr (eines, das den Bauch stützt und nicht einschnürt) wortlos "mittragen". Aber mit die Arme verschränken und "nö" sagen, würde ich ihn nicht durchkommen lassen. :D

    • Ich habe meine Welpen anfangs ins Auto gepackt, bin rausgefahren und hab sie einfach auf eine schöne Wiese gesetzt. Gesunde Welpen sind dann doch neugierig und gucken, was da so kreucht, fleucht und wächst.


      Probleme, dass die nicht vom Garten wegwollten, hatten wir auf diese Weise gar nicht, bzw. wären mir nicht aufgefallen.


      Vom Garten direkt weg (also an der Leine) ging es dann erst später, als sie schon ein wenig Leinelaufen konnten und eh schon mehr in der Sturm- und Drangphase waren.

      Und sogar da hab ich sie stellenweise getragen, wenn ich dachte, jetzt könnte es schwierig werden.

    • Und er lernt, dass es ihm was bringt, stehenzubleiben. Zumindest Aufmerksamkeit. Und dann noch Leckerli für jedes Schrittchen. Ich würde kein Aufhebens machen und ihm nur die Wahl zwischen zwei Übeln lassen: mitgehen oder alleine da stehenbleiben.

      Oder eben einfach an einem bequemen Geschirr (eines, das den Bauch stützt und nicht einschnürt) wortlos "mittragen". Aber mit die Arme verschränken und "nö" sagen, würde ich ihn nicht durchkommen lassen. :D


      Es gibt ja auch unterschiedliche Gründe, nicht mitzugehen / weiter zu gehen. Meiner hat jetzt keine Angst oder gar Panik, aber es gefällt ihm einfach nicht. Vielleicht ist Skepsis das richtige Wort.

      Da möchte ich ihn trotzdem ungern mit solchen Methoden zwingen.


      Was aber nicht heißt, dass Dein Tipp schlecht ist. Wenn ich an meinen erwachsenen Hund denke: Der bockt natürlich auch mal, wenn er z.B. keine Lust hat, in eine bestimmte Richtung weiter zu gehen, sondern andere Pläne hat. Den werde ich dann ganz sicher nicht tragen, der kommt dann ohne Widerrede mit. Aber bei ihm ist es ja kein Unwohlsein, sondern in der Situation ein Dickkopf.

    • hm, ja. Wenn man das häufig genug einrichten kann, ist das ja gut. Ich schaffe das aber nur 1-2x am Tag, weil da ja mit Fertigmachen, Fahrt, Aufenthalt und wieder zurückkommen schon eine gewisse Zeit drauf geht. 4-5x am Tag würde ich das nicht schaffen. Ich habe ja noch einen anderen Hund, der natürlich ganz andere Bedürfnisse hat und muss da alles x2 rechnen.


      Ich mache jetzt halt dazwischen Löserunden im Garten und schaue einfach jeden Tag mal, ob er mit rauskommt. Manchmal klappt es ja gut: da will er selbst gerne raus aus dem Garten. Nur ist das momentan halt die Ausnahme. Aber zwingen oder tragen tue ich ihn jetzt nicht mehr. Da hat ja niemand was davon.

    • aber tragen bis auf ne Wiese, wäre doch das sinnigste? bevor du da jetzt jeden Atemzug mit nem Leckerlie belohnst.
      Der Welpe kann ja nichts dafür das du noch einen anderen Hund hast, wenn er eben die Zeit braucht, dann solltest du ihm diese doch auch geben. Du musst ja nicht jededesmal in eine neue Gegend fahren. Welpe unterm Arm und auf die Wiese reicht doch.

    • aber tragen bis auf ne Wiese, wäre doch das sinnigste? bevor du da jetzt jeden Atemzug mit nem Leckerlie belohnst.
      Der Welpe kann ja nichts dafür das du noch einen anderen Hund hast, wenn er eben die Zeit braucht, dann solltest du ihm diese doch auch geben. Du musst ja nicht jededesmal in eine neue Gegend fahren. Welpe unterm Arm und auf die Wiese reicht doch.

      Naja, da gehen hier jetzt echt die Meinungen sehr auseinander. Was ja kein Wunder ist, jeder Hund ist anders und jeder Halter hat ja auch seine Erfahrungen und Meinung.

      Für manche Hundehalter ist das Tragen auf eine Wiese halt auch schon Zwang, was ich zwar auch nachvollziehen kann - nur Hundehalter in Wohnungen ohne Garten müssen das ja ab Tag 1 machen und die Hunde können ja davon nicht alle gestört werden. Bei 10x Lösen am Anfang kann kein Mensch immer mit dem Auto wegfahren...


      Ich schaue halt jetzt, wie es sich entwickelt. 1-2x kommt er ja auf jeden Fall raus und woanders läuft er gerne mit. Und dann schau ich halt jeden Tag mal, ob er jetzt auch zur Wiese mitkommt.


      Bin ja schon beruhigt, dass einige hier geschrieben haben (in einem anderen Thread), dass deren Welpen es teilweise auch anfangs nicht mochten.

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