Hallo Ihr Lieben,
ich bräuchte mal Euren Rat und Eure Erfahrungen!
Es geht um meine Cavapoo-Hündin Dunja. Sie wird im Januar 10. Sie hatte seit Mai 2× eine Blasenentzündung und wurde beide Male erfolgreich mit Antibiotikum behandelt. Als dann zum 3.Mal die Symptome erneut auftraten, wurden weiterführende Untersuchungen gemacht und es wurden Blasensteine (Struvite) per Ultraschall und Röntgen und Urin festgestellt.
Sie bekam zweierlei Medikamente (Urostat und Prodoca Guardacid) verordnet, die sie nun seit 4 Wochen täglich bekommt. Außerdem bekommt sie nur noch Spezialfutter (nass und trocken), welches dabei helfen soll, die Steine aufzulösen. Zusätzlich hat sie 3 Wochen Schmerzmittel und einige Tage Buscopan bekommen!
Beim erneuten Röntgen vor 2 Wochen hatte sich an der Menge der Steine/Kristalle noch nichts geändert. Inzwischen habe ich aber 3× gesehen, dass kleine Bröckchen beim Pipi machen mit heraus gekommen sind.
Dunja muss unverändert sehr häufig Pipi machen, was ja aber auch durch die Medikamente und das Futter ausgelöst wird. Sie trinkt auch vermehrt.
Obwohl wir alle 2 Stunden mit ihr rausgehen, muss sie ab und zu so plötzlich so nötig, dass auch schon mal ein Bächlein in der Wohnung daneben geht. Nachts muss sie gar nicht und hält sehr gut 10 Stunden durch.
Kommenden Mittwoch haben wir wieder einen Termin beim Tierarzt und er meinte letztes Mal schon, dass Dunja operiert werden muss, wenn sich nicht diesmal eine ganz klare Verbesserung zeigt.
Jetzt bin ich aber sehr unsicher, dass so schnell operiert werden soll. Ich frage mich, ob man nicht einfach noch einige Zeit mit der Behandlung und dem Futter weitermachen könnte. Vielleicht braucht es bei ihr etwas länger, bis sich die Steine auflösen. Ich habe sowohl hier in einigen Threads als auch im Internet gelesen, dass die Medikamente manchmal über Wochen und Monate gegeben werden und dass die Behandlung dann auch oft erfolgreich war!
Außerdem frage ich mich, ob denn nicht zusätzlich nochmal ein Antibiotikum gegeben werden sollte, da die Blase immer noch entzündet aussieht (beim letzten Röntgen).
Oder ist es eine zu große Gefahr, dass sich die Steine im Harnleiter festsetzen könnten??? Wenn ich doch aber täglich sehe, dass sie regelmässig Urin absetzt, müsste ich das doch im Blick haben und schnell handeln können, oder??
Gibt es etwas, was ich noch unterstützend tun könnte? Habt Ihr vielleicht besonders gute Erfahrungen mit anderen Medikamenten gemacht?
Ich würde mich wirklich sehr über Ratschläge und Erfahrungsberichte von Euch freuen!
Viele Grüße,
Uli