Der Herbst kommt und ich nehme bei meinen Hunden - besonders bei Luna - ein gesteigertes Bedürfnis wahr, sich von Kopf bis Fuß so richtig einzusauen. Luna ist wirklich gut darin, sich bis zur Unkenntlichkeit in Schammlöchern, Mooren und anderen stinkenden Bodenvertiefungen zu versenken, und wenn sie wieder auftaucht, ist sie der glücklichste Hund der Welt.
Hier also mein herbstlich-schmuddeliger Aufruf an alle Schlammfreunde: Habt ihr auch Fotos von glücklichen, hoffnungslos eingesauten Hunden? Bitte her damit!
Ich fange mal mit einem Schwenk aus der Vergangenheit an. Schon Lunas Vorgängerin Lucy (Beiname Wutz) fiel durch große Affinität zum nassen Element auf:
Lunas Gesinnung erklärt sich am besten anhand dieser Schmuddelfotoserie. Eigentlich waren wir an dem Tag im Büro und hatten mittags eine Waldrunde mit den anderen Bürohunden gemacht. Alles war wunderbar, bis Luna auf dem Rückweg diese Traktorspur sah, in der modrig-schlonziges Wasser stand. Luna stürzte sich sofort mit irre glänzenden Augen hinein und ich erkannte meine Niederlage widerstandslos an. Rufen hätte nichts geholfen, also hab ich wenigstens die Kamera draufgehalten...
Im Büro trug man das Ergebnis mit Humor, Luna wurde in die Personaldusche getragen und dort grundgereinigt. Seither ist sie an dieser Stelle aber kurz an der Leine, denn beim Anblick dieses köstlichen Schlammlochs schmoren ihr immer die Sicherungen durch.
Luna im Schlammloch - ein denkwürdiges Erlebnis
Luna in einem schwarzen Moorbächlein umherschwimmend:
Luna nach einem Ganzkörper-Tauchgang in der Mangfall:
Luna auf Froschjagd:
Luna bei einer dringend überfälligen Abkühlung im Sommer:
Luna in einem dringend überfälligen Schlammlöchlein im Spätsommer:
Diese Traktorspur kam ebenfalls gerade noch rechtzeitig: