Pausenloses Jammern

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    • Er ist ein Spitz.

      Mit der Auslastung sieht es leider seit einem halben Jahr nicht so gut aus, da ich plötzlich schwer erkrankt bin. Es geht mir jetzt aber so langsam besser, deswegen hoffe ich, dass wir bald wieder alles machen können wie früher auch. Zur Zeit gehen wir maximal eine Stunde am Stück raus, wo er dann an langer Leine machen kann, was er will. Ansonsten wird drinnen ein paar Minuten gezergelt o.ä. Vielleicht liegt da das Problem, aber dann wird es ihm erst jetzt nach Monaten zu langweilig, auch eher unwahrscheinlich, oder?

      Und ja, es ist ein Rüde. Wenn läufige Hündinnen unterwegs sind, verhält er sich tatsächlich sehr ähnlich, allerdings dauert das ja dann meist nur einige Tage. Ob jetzt so viele Hündinnen nacheinander läufig sind? Auch eher schwer vorstellbar für mich. Hm..

    • Vielleicht liegt da das Problem, aber dann wird es ihm erst jetzt nach Monaten zu langweilig, auch eher unwahrscheinlich, oder?

      nee nicht unwahrscheinlich. Jeder normale und gesunde Hund sollte mal eine gewisse Zeit auch ohne Auslastung auskommen. Aber irgendwann muss eben die Luft auch mal raus und das geht an einer Leine einfach nicht. Wenigstens eine Schleppleine und auch ab und an mal ein paar Hundekontakte. Der muss doch auch mal zufrieden und müde sein.

    • Vielleicht liegt da das Problem, aber dann wird es ihm erst jetzt nach Monaten zu langweilig, auch eher unwahrscheinlich, oder?

      nee nicht unwahrscheinlich. Jeder normale und gesunde Hund sollte mal eine gewisse Zeit auch ohne Auslastung auskommen. Aber irgendwann muss eben die Luft auch mal raus und das geht an einer Leine einfach nicht. Wenigstens eine Schleppleine und auch ab und an mal ein paar Hundekontakte. Der muss doch auch mal zufrieden und müde sein.



      Hunde sind da oft sehr feinfühlig und nehmen Rücksicht auf ihre kranken Besitzer.

      Ich bin vor ein paar Jahren auch schwer erkrankt und war ein halbes Jahr ausgeknockt. Meine Hunde waren dermaßen leicht zu haben in dieser Zeit.

      Manchmal ging auch eine ganze Woche nur Garten. Sie waren da wirklich so genügsam und haben viel zurückgesteckt, ohne zu quengeln oder nerven.


      Vielleicht merkt dein Hund einfach, dass es dir allmählich wieder besser geht, und ist der Meinung, du könntest jetzt mal wieder loslegen. ;)

      Ich kann mir gut vorstellen, dass er zu wenig ausgelastet ist, und das erst jetzt, wo du nicht mehr so hilflos bist, kundzutun beginnt.


      Auf jeden Fall wünsch ich dir gute Besserung!

    • So, ich habe heute mal die doppelte Medikamentendosis genommen und bin testweise 2 1/2 Stunden mit meinem Hund und Schleppleine ins Grüne gefahren. Er hats gefeiert. Unter anderem mit einmal wälzen in Sch**** - das gehört bei ihm immer zu einem guten Tag dazu. Bin gespannt, wie er sich jetzt für den Rest des Tagen zu Hause verhält, und hoffe, dass ich das gut wegstecken kann. An sich ist mir das definitiv noch zu anstrengend.

    • Dann solltest du langsam (!) wieder mehr machen, nicht dass du dir selbst damit schadest.

      Hast du denn vielleicht jemanden, der ab und an eine große Runde mit dem Hund gehen kann?

    • Hast du denn vielleicht jemanden, der ab und an eine große Runde mit dem Hund gehen kann?

      Leider nicht, sonst hätte ich das schon viel früher in die Wege geleitet. Die Person, die für den Notfall gedacht war, hatte leider genau als ich auch krank wurde einen Schlaganfall. Jemand Fremdem möchte ich meinen Hund auch nicht wirklich anvertrauen, da er nicht ganz einfach ist.

    • und es kommt auch nicht auf die Dauer an sondern einfach nur Action da reicht auch mal ne halbe Stunde oder wie hier. da wird 15 minuten intensiv trainiert egal ob Obedience oder Fährte und dann wird zufrieden gechillt weil es einfach anstrengend war oder einfach mal 10 Minuten Hirn wegballern am Fahrrad. Das tut alles gut wenn man es schon mit Langeweile kombiniert

    • ausserdem kannst du ihm das quängeljammern abgewöhnen: wenn du kraulst zb. immer mal stoppen. Bis er anjammert. Und dann sobald er luft holt, weiter kraulen. Und wieder stoppen etc. So dass er erkennen kann, kraulen geht erst weiter, wenn er NICHT jammert. Sobald er jaunert würd ich aufhören ihn zu beachten, zu Beispiel ezc.


      Der entscheidende punkt ist aber beim ignorieren, dass man AUFHÖREN muss hund zu ignorieren, sobald er tut, was er sollte.


      Und das dann eben mit Aufmerksamkeit quittiert. Ganz kurz reicht. Leckerchen werfen zb.

      Sonst lernt der hund nämlich nicht, was du ignorierst und wozu er damit aufhören sollte!

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