An Sie
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Weißt Du denn wohin sie gekommen ist?
Wie gesagt, mehr wie dass sie am Bodensee leben soll, weiß ich nicht. Mehr wollte oder durfte man mir nicht sagen.
- Vor einem Moment
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Hi,
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echt unglaublich
fühl dich gedrückt
aber ich glaub ich könnte garnicht anders,als nach ihr zu forschen.aber das ist natürlich deine entscheidung ob du glaubst, dass du das verkraftest, dich noch mal so intensiv mit dem schrecklichen schicksal außeinader zu setzten... -
Hi Cat,
wie gesagt ich finde es schlimm wie das alles gekommen ist - du tust mir echt leid.
aber was wäre denn wenn du sie findest? immerhin lebt sie seit mehreren jahren in einer anderen familie (bitte nicht falsch verstehen, ok).
würdest du sie sehen wollen und dich evtl. noch schlechter fühlen, weil sie dich vielleicht nicht mehr kennt? oder willst du einfach nur wissen was aus ihr geworden ist (ob es ihr gut geht, etc.) - wie gesagt bitte nicht falsch verstehen (will dich bestimmt nicht verletzen).
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Nein, ich würde sie wohl nicht sehen wollen. 1. weil sie schon so lange in ihrer neuen Familie lebt, 2. weil ich nicht glaube, dass ich das verkraften würde, ich hab so schon ein Jahr Therapie gehabt (gut, sie hat nicht geholfen), ich glaub, dann könnte ich glatt nochmal in Therapie gehen und 3. ich hätte Angst, dass sie mich nicht wiedererkennt, was zugegebenermaßen recht wahrscheinlich ist nach der langen Zeit, aber irgendwie hab ich da große Angst vor.
Dieser Bekannte hat mir später versprochen, dass ich dabei sein darf, wenn sie gehen muss (natürlich nur, wenn dies nicht plötzlich geschieht), daran denke ich oft, dass mir dies nicht gewährt wird, ist schlimm, trotzdem würde ich wohl nicht auf einen Kontakt bestehen aus o.g. Gründen.
Ich wüsste einfach nur gerne wie es ihr geht und gleichzeitig möchte ich es nicht wissen. Ganz schwierig das zu erklären. Es sind so viele Emotionen hinter dieser Geschichte, dass ich nicht genau weiß was ich möchte. Deswegen weiß ich nicht, ob ich sie jetzt noch nach so langer Zeit suchen möchte. Mal abgesehen davon, dass ich es für unwahrscheinlich halte und dann wäre wieder nur Hoffnung da die zerstört wird.
sorry, irgendwie fällt es mir schwer, mich da klar auszudrücken.
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Zitat
Meinst Du wirklich, es besteht eine Chance, dass jemand einen Hund vom Bodensee kennt?hab das jetzt so mitverfolgt und das tut mir alles schrecklich leid...
ich weis genau was du fühlst....mir ist das gleiche passiert..
nur dass es keinen grund dazu gab..leider weis ich dass mein hund nicht mehr lebt.....naja ist ne andere geschichte..
wollte nur mal sagen dass ich öfters am bodensee bin und mein vater fast jedes wochenende wenns warm ist, weil er dort sein segelschiff hat..dort wuselt es von hunden..der bodensee ist zwar groß aber die chance besteht...und es gibt ja immer wieder zufälle die man nicht glauben kann..
wenn du kein bild reinstellen magst (versteh ich)...aber vll willst mir verraten was es denn für ein hund war?verständnisvolle grüße
lisa -
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Hallo Kat,
ich bin auch zutiefst betroffen - dass Dir Dein Vater das angetan hat.
Also wiederkennen würde sie Dich, Hunde machen das über den Geruch. Sie haben kein Gedächtnis wie wir, also sie leben im Hier und Jetzt, aber ihre Nase ist ihr Gedächtnis - wenn sie Dich rieche würde, würde sie Dich erkennen.
Sehr schlimm finde ich, dass Du so gelitten hast, dass Du in Therapie musstest, das finde ich sehr verantwortunglos von Deinem Vater, spätestens dann hätte er zurück entscheiden müssen.
Was ich aber sehr wichtig finde und wo ich das Gefühl habe, dass Du das gar nicht so realisierst:
Du schreibst es gab vorher schon Probleme. Und Du hast immer für sie gekämpft und sie damit halten können.
Du hättest sie auch im Studium behalten und Du musstest einer höheren Macht - hier Dein Vater - Dich unterordnen.
Du hast KEINEN Fehler gemacht! Du hast für sie gekämpft solange Du für sie kämpfen konntest. Und Du darfst Dir deshalb bitte keine Vorwürfe machen, dass Du den Krieg verloren hast.
Ich weiss, wie schwer es ist, wenn man sich in Bezug auf ein Tier Vorwürfe macht. Ich wollte immer einen eigenen Hund, hatte mich nicht getraut und überlegt eine Katze zu holen. Aber ich war unsicher. Trotzdem fuhr ich mit meiner Schwester ins TH und wir - vielmehr sie - suchte eine Katze aus. Die Katze war krank, ich wollte doch eigentlich einen Hund und es kam wie es kommen musste, die Katze und ich fanden nicht zueinander, sie zog dann zu meiner Schwester - die sie ja auch ausgesucht hatte. Und sie wurde dort glücklich. Das ist über 15 Jahre her.
Und trotzdem hängt mir das heute noch manchmal nach, es ist dieser Gedanke, dass ich doch für ein Tier verantwortlich bin und dass ich nie ein Tier abgeben wollte.
Möglicherweise ist es dieses Gefühl, was Dich so runterzieht. Das Gefühl, in der Verantwortung versagt zu haben. Aber Du hattest keine Chance, Deine Verantwortung auszuführen, eben weil Du in einer Abhängigkeit von Deinem Dad warst.
Heute denkst Du, du hättest abhauen können, aber heute sind auch ein paar Jahre ins Land gegangen. Du weisst heute, dass es geklappt hat, damals wusstest Du es nicht, sei es aus Schock oder auch Angst, wie Du dann Leben sollst.
Du musst das Positive sehen - die Dinge, die Du für sie getan hast - eben Deine Schlachten,die Du geschlagen hast. Und Du musst akzeptieren, dass Du diese letzte Schlacht nicht gewinnen konntest.
Vielleicht würde es Dir sogar helfen, wenn Du weisst, wie es ihr ergangen ist. Wenn Du erfahren würdest, dass es ihr gut ergangen ist - das wäre mir schon wichtig. Aber ich kann auch verstehen, dass Du Angst davor hast, denn es könnte ja auch sein, dass Du was Anderes herausfindest und dann ginge es Dir schlecht.
Du wirst immer in Deinem Leben mal diese traurigen Gedanken haben, aber Du wirst lernen damit zu leben und Du musst trotzdem nach vorne schauen.
Und schau mal, Du hast ja schon etwas getan - Du hast Malou übernommen, die so alt ist wie Dein Hund heute wäre. In diesem Alter übernehmen nicht viele Menschen einen Hund - Du gibst Malou damit sehr sehr viel - und wenn es unter Hunden ne Flüsterpost geben würde, würde Dein Hund Dir dafür danken.
Viele Grüsse
Ingrid
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es ist eine Border Collie Hündin schwarz-weiß, 4 weiße Beine, hinten sind die Beine 10 cm lang weiß, vorne auch einmal 10 cm weiß und auf dem anderen Bein etwa 25 cm weiß, ihre Schwanzspitze ist ebenfalls ca. 10 cm lang weiß, im Nacken hat sie ein weiße Raute und vorne nen weißen Latz, ca 50 cm Schulterhöhe und sie hieß Cora.
Fotos sind wie gesagt, alle verschlossen und im Keller begraben und ich bin noch nicht so weit, sie hoch zu holen, aber vielleicht entdeckt ihr sie ja (auch wenn sie wie viele BC aussieht).
@ siroca
danke! Leider kann ich nur diese abgedroschene Wort benützen, aber dafür kommt es wirklich von herzen, danke für Deine lieben Worte, auch wenn sofort wieder Tränen kamen (erstaunlich dass ich immer noch tränen dafür habe) haben Deine lieben Worte gut getan.
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