Ja. Die Mistboys sind ja hier eh da.
Es braucht nichtmal einen Thermokomposter, normale Holz- oder Gitterkomposter genügen da völlig.
Ideal ists, wenn man immer noch was anderes mit einbringen kann - Grasschnitt, Laub, etc., dann läuft die Verrottung besser. Wenns mal müffeln sollte, kann man dünn mit Urgesteinsmehl einpudern.
Hundekot ist sehr stickstoffreich, deshalb sollte man den vererdeten Kompost dann mit normalem Kompost mischen, bevor man ihn, z. B. unter Hecken ausbringt.
Also wir haben prinzipiell einen normalen Kompost. Den bringen wir allerdings im Gemüsegarten aus. Da fühle ich mich mit dem Hundekot nicht so wohl. Aber es wäre kein Thema, einfach einen weiteren Kompost anzulegen, bloß fehlt dann was zum Mischen, weil der Rest ja in den Gemüsegarten geht.
Den Humus, den du sonst in den Gemüsegarten ausbringst, davon zweigst du dann ein wenig ab. Und deine Blühpflanzen werden sich mit Sicherheit über den frischen Kackkompost freuen.