Hund aus Spanien
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Hallo Petra,
Deinen Plan finde ich sehr edel. Aber ein großes Herz und nicht vorhandenes Fachwissen halte ich nicht für ausreichende Voraussetzungen um solche traumatisierten und oft extrem verhaltensgestörte Hunde soweit zu therapieren, dass man sie ruhigen Gewissens vermitteln kann.
Diejenige Organisation, die mit derartigen Pflegestellen arbeitet, halte ich ebenfalls für nicht sehr professionell.
Ich rate Dir dringend davon ab.
Viele Grüße
Corinna -
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
hallo souma
naja...das kommt darauf an wonach du suchst.
arrithmeet...dingsdabumsda was ist das? klingt irgendwie wichtig.gruss krusti
OT Ach, da hatte mich doch nur kurz der Hafer gestochen. War also nur :ironie:
Aber Arithmetik ist schon ganz wichtig, sonst könnte uns ja jede Kassiererin im Supermarkt über's Ohr hauen.
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Ich hätte da noch einen Buchtipp, um sich auf die Herausforderung vorzubereiten, wenn du dich dafür entscheiden solltest (was sicher nicht einfach ist, aber sehr edel!): "Von der Straße auf die Couch" von Nina Taphorn. Ist richtig gut, das Buch!
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Hat nicht jeder Hundefreund/Tierfreund das Bedürfnis sovielen Tieren wie möglich zu helfen?? Ich kann mir keine Tierheim Sendung anschauen, ich ruf da an, will alle nehmen, würde mich da mein Lebensgefährte nicht bremsen, wäre ich inzwischen wahrscheinlich Besitzerin von 30 Hunden oder mehr, total überlastet und ziemlich arm, ob den Tieren damit geholfen ist????
Die finanziellen, häuslichen und nervlichen Mittel sowie ausreichend Erfahrung und Geduld MÜSSEN einfach da sein. Da hilft auch keine Organisation, denn wie schon erwähnt musst du mit den Problemen allein klar kommen.
Andere Frage bist du alleinstehend, Kinder, arbeitest du??
So ein Hund ist ein VOLLZEITJOB, vergleichbar mit einem Neugeborenen, da ist nix mit kurz einkaufen fahren. Volle Aufmerksamkeit und Fürsorge.
Aber wenn du dich dafür entscheidest wünsche ich DIR wirklich von ganzem Herzen, das Ihr es schafft dem Hund ein normales glückliches Leben zu ermöglichen.
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Huhu !
Mal eine ganz kurze Frage.
Wenn ich das hier so lese, dann sind die Südländer-Hunde, die in Deutschland
ankommen und vermittelt werden, so ziemlich alle auf die eine oder andere
Weise traumatisiert und bedürfen eines Spezialtrainings.Davon hört man hier in einem der Südländer relativ wenig.
Ich frage mich nun:
1. Verarschen wir die Deutschen und schicken Euch nur die 'Minderware' ?
2. Geht man mit 'Problemen' hier lockerer um ?
3. Werden die unvermittelbaren Fälle hier einfach schneller umgebracht ?Ich mein das ernst ! Das ist kein Scherz.
ZitatHat nicht jeder Hundefreund/Tierfreund das Bedürfnis sovielen Tieren wie möglich zu helfen??
Sicher ! Aber ich frage mich auch, ob man so einem traumatisierten Wesen
ohne Fachwissen wirklich hilft, oder ob das Tier dadurch eher vom Regen
in die Traufe gerät ?LG
Chrissi -
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Chrissi,
Du hast schon von etlichen Hunden gelesen, die aus dem Süden kommen und hier ein glückliches Leben führen....
Warum ein solcher Beitrag von Dir, wo mal wieder alles über einen Kamm geschoren wird, und die vielen guten Beispiele unter den Teppich gekehrt?? -
Aber es heißt doch nicht, dass alle Hunde in Tötungsstationen gleich verhaltensgestört und traumatisiert sind.
Ich kenne über 20 Hunde aus Tötungsstationen und nur 2 davon waren wirklich "schwierig", der Rest liebe , ausgeglichene, spielfreudige Hunde, die einfach nur dankbar waren.
Und die wenigsten von ihnen waren vorher auf einer Pflegestelle, die meisten kamen aus Spanien direkt in ihre Familien.Und keine Organisation gibt einer Person ohne Hundeerfahrung einen verhaltensgestörten Hund.
Mit irgendeinem Hund muss man doch Erfahrungen sammeln, und weder ein Hund vom Züchter, noch ein Hund aus einem Tierheim garantieren , dass sie einfacher sind als ein Hund aus der Tötungsstation.
Auch ein Hund vom Züchter bedeutet gleich, dass er leichter im Umgang ist und keine Macken hat, aber man kann für jeden Hund kämpfen und gibt ihn nicht gleich ab!
Meine MeinungLG Cörki
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Sorry, Ines.
Ich hab meinen Beitrag gerade nochmal durchgelesen, und er klingt
regelrecht anklagend.....
Das wollte ich nicht !!!!!!!!!!!Das muss völlig falsch rübergekommen sein.
Ich meine eben, dass eventuell Organisationen hinter Vermittlungen stehen,
die ebensowenig Ahnung von problematischem Verhalten haben, wie die
zukünftigen Halter.
Dass auch viele Hunde als problemlos vermittelt werden, die es eben nicht
sind (siehe Björn's Emma).
Und dass dadurch Hunde eher vom Regen in die Traufe geraten.Hier in Spanien hab ich ehrlich noch nicht so viel über Problemfälle gehört,
wie in Deutschland.Und Stuben-un-reinheit finde ich eigentlich kein Problem.
Dann doch eher Angst.LG
Chrissi -
Wie soll jemand, der noch nichteinmal einen "normalen" Hund besessen hat, einschätzen, ob ein Verhalten eines Hundes problematisch ist/sein könnte oder nicht?
Ganz zu schweigen davon wie man dann damit umgeht.
Schon allein der Transport stellt für fast alle Hunde ein traumatisches Erlebnis dar. Egal aus welchem Umfeld sie kommen. Wäre dann noch die Frage, ob man die überhaupt hierherkarren muss, wo die deutschen Tierheime doch genügend landeseigene Hunde zu bieten haben
Ich bin ja nicht dagegen, dass Petra Tierschutz betreibt. Aber sofort von null auf hundert, ohne jegliche Erfahrung halte ich nicht nur für gewagt, sondern auch den zukünftigen Besitzern gegenüber für fahrlässig.
Ich würde übrigens auch abraten, wenn die Pflegestelle für einheimische Hunde wäre.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Huhu !
Mal eine ganz kurze Frage.
Wenn ich das hier so lese, dann sind die Südländer-Hunde, die in Deutschland
ankommen und vermittelt werden, so ziemlich alle auf die eine oder andere
Weise traumatisiert und bedürfen eines Spezialtrainings.Davon hört man hier in einem der Südländer relativ wenig.
Ich frage mich nun:
1. Verarschen wir die Deutschen und schicken Euch nur die 'Minderware' ?
2. Geht man mit 'Problemen' hier lockerer um ?
3. Werden die unvermittelbaren Fälle hier einfach schneller umgebracht ?Ich mein das ernst ! Das ist kein Scherz.
Ich glaube das der Hund in südl. Ländern einfach einen anderen Status hat, er als Wach-und Hütehund *gehalten* wird und dadurch meiner Meinung nach auch andere Anforderungen an den Halter stellt.
In Ungarn z. Bsp. sind ca. 80% der Hunde, Kettenhunde, und wie jeder weiß fördert das nicht wirklich den Charakter des Hundes. Weiterhin gibt es dort viele herrenlose Hunde, was bestimmt auch dazubeiträgt.
Das Verhalten gegenüber unseren Hunden, wird in Ungarn sehr skeptisch angenommen. Die Ungarn haben kein Verständnis für einen Hund im Haus oder gar auf der Couch.ZitatHat nicht jeder Hundefreund/Tierfreund das Bedürfnis sovielen Tieren wie möglich zu helfen??
ZitatSicher ! Aber ich frage mich auch, ob man so einem traumatisierten Wesen
ohne Fachwissen wirklich hilft, oder ob das Tier dadurch eher vom Regen
in die Traufe gerät ?LG
ChrissiHab ich doch gesagt......, gesunder Menschenverstand, der sich in diesem Thema aber auch erst bei mir entwickeln musste :pssst:
Manchmal muss man der Vernunft eben den Vorrang lassen
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- Vor einem Moment
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