SanSu, wie hat sich das geäußert?
Ihr war plötzlich sehr übel, hat sich ständig erbrochen. Wir sind sofort in die TK, dachten an Gift,... Blutbild perfekt, in der TK dann auch Ausfluss > da hieß es, es sei ein Beibefund. Wir waren dann jeden Tag in der TK. Infusion,... Ihr war einfach sehr schlecht, konnte kaum mehr laufen, fraß nicht, trank sehr viel,... und irgendwie ging es ihr immer schlechter statt besser trotz Infusion, Schmerzmedi, AB, Mittel gegen Übelkeit,...
Dann hatten wir eine 2. Ärztin, die hat es sofort gesehen, da hatte sie aber schon Organversagen und war nicht mehr OP fähig aufgrund von komplettem Organversagen. Die US Bilder der 1. Ärztin auf wundersame weise verschwunden.
Wahrscheinlich war das plötzliche Auftreten von massiver Übelkeit (Erbrechen, Speicheln,...) die Ruptur und das Blutbild war noch so gut, weil wir so früh dran waren. Im US muss man das gesehen haben, aber die Bilder waren wie gesagt weg und die 2. TA konnte das nicht mehr nachvollziehen und konnte ihr dann leider nicht mehr helfen. Sie hat nur gesagt, sie hätte sofort operiert werden müssen.
Heute würde ich bei einem schlechten Baugefühl lieber ein Blutbild und einen Ultraschall mehr machen.
Also:
Speicheln
Erbrechen
schlechter Allgemeinzustand
keine Futteraufnahme
starke Wasseraufnahme > viel Urinabsatz > da hat die Niere schon begonnen schlapp zu machen
Für uns traumatisch, ich lasse jetzt lieber bei einem schlechten Bauchgefühl alles checken. Sie hat 4 Wochen vorher übrigens auch noch eine kleine Augen OP super weggesteckt. Je nach Hund ist das ja noch kein großes Alter und die Ärzte können das heutzutage gut einschätzen. Sie war bis dahin auch super fit und ich hätte sie ohne Bedenken operieren lassen.
Ich will dir damit keine Angst machen, das war bei uns nun wirklich der Worsk Case + viele sehr unglückliche Umstände. Wäre die 2. Ärztin am 1. Tag da gewesen, wer weiß...