Ab wann einen Rüden kastrieren?

  • Zitat

    ABER es kommt nun häufiger vor, dass er von anderen Rüden bestiegen wird. ...Aber es gibt schon sehr aufdringliche Rüden, die lassen nicht ab. Da muss ich dann ein ernstes Wort zum HH finden, damit der mal seinen Hund abruft. Das kann schon nerven.


    Ich bin zufrieden mit der Entscheidung.


    Meinst du, der Hund ist jetzt glücklicher ??


    Gruß, staffy

  • Zitat

    Mit welchem Alter wurde dein Hund kastriert@Kirsty?


    Mit 16 Monaten.


    und zu Staffy:


    Wir entscheiden in allen Lebenslagen für unsere Tiere. Sie leben nunmal nicht in freier Natur. Und so ne Frage ist doch nun wirklich :roll:


    Ich werd ihn für dich mal fragen......................
    So, wir haben ausgiebig darüber diskutiert.
    Ja, er ist glücklich, weil er seitdem entspannter ist, weil er nicht mehr so verrückt ist, wenn unsere Nachbarshündin läufig ist, so wie alle anderen Weiber hier in der Gegend (hunderte).
    Weil er plötzlich nicht mehr mit jedem Rüden konkurrieren will und nicht ständig auf der Straße unter Strom steht..........
    Ich könnte ne Weile so weiter machen, aber es ist doch egal was ich schreibe, wer eine Kastration nicht gut findet, wird immer was dagegen sagen, daher hab ich dazu nichts mehr zu sagen.

  • Zitat

    Unser ist kürzlich kastriert worden und ist seitdem friedlicher und offener bei Begegnungen mit anderen Rüden. Zuvor war es nicht möglich. Er ist nicht mehr an jedem Hund interessiert oder lässt sich aus einer Begegnung abrufen. Er will nicht mehr mit jedem spielen und er lässt mehr Nähe zu anderen Hunden zu. ABER es kommt nun häufiger vor, dass er von anderen Rüden bestiegen wird. Das passt ihm natürlich nicht. Er macht dann eine deutliche Ansage, was auch die meisten verstehen. Aber es gibt schon sehr aufdringliche Rüden, die lassen nicht ab. Da muss ich dann ein ernstes Wort zum HH finden, damit der mal seinen Hund abruft. Das kann schon nerven.
    Ansonsten hat er sich nicht verändert. Er hat seinen Jagdtrieb unverändert, er ist noch immer dickköpfig und frech aber auch verschmust und anhänglich. Ich bin zufrieden mit der Entscheidung.
    Sein Hunger ist stärker, so kommt es mir vor, aber wir wiegen ihn einmal in der Woche und haben somit bisher alles im Griff.


    Ich bin wirklich kein Gegner der Kastration.
    Aber wenn ich das so lesen, frage ich mich ehrlich, für wen von euch beiden das Leben besser und leichter geworden ist... :???:
    Was bedeutet kürzlich?
    Wie lange ist die Kastra denn jetzt her?
    Er war 16 Monate. Wie alt ist er jetzt?


    Bitte entschuldige, wenn mein Beitrag etwas blöd rüber kommt.
    Ich möchte dich nicht angreifen.
    Die Fragen sind aus ehrlichem Interesse heraus gestellt ;)


  • Er ist vor etwa 2 Monaten kastriert worden. Natürlich weiss ich, dass die Hormone noch nicht ganz umgestellt sind.
    Und ich will bestimmt nicht leugnen, dass es auch für uns entspannter geworden ist. Na klar ist es das. Aber das war ganz bestimmt nicht der Grund für diese Entscheidung. Ein bisher netter Nebeneffekt ist es jedenfalls. Was noch wird, werden wir sehen.
    Seinen Dickschädel behält er trotzdem, der macht ihn ja auch aus.

  • Zitat

    Ich hab nur sachlich gefragt ... aber danke für die Antwort ! ;)


    Wenn es so ist, dann hab ich es falsch verstanden. In dem Fall Sorry.
    Ansonsten wird man ja nur verurteilt, weil man seinen Hund kastriert hat.

  • Hallo!



    Ich finde, hier ist ein interessanter Aspekt angesprochen worden, der es wert ist, hinterfragt zu werden!


    Machen wir doch einmal sachlich weiter! :)



    Zitat

    So, wir haben ausgiebig darüber diskutiert.
    Ja, er ist glücklich, weil er seitdem entspannter ist, weil er nicht mehr so verrückt ist, wenn unsere Nachbarshündin läufig ist, so wie alle anderen Weiber hier in der Gegend (hunderte).
    Weil er plötzlich nicht mehr mit jedem Rüden konkurrieren will und nicht ständig auf der Straße unter Strom steht..........


    Lassen wir die Form der "Diskussion" zwischen Euch einmal beiseite! Ich glaube nicht, daß sie wirklich sachlich war! ;)
    Rein objektiv und sachlich kannst Du nur das sagen, was Dich betrifft!
    Der Hund macht(e) Dich verrückt!
    Es hat Dich genervt, wenn er mit anderen Rüden konkurriert(e) und unter Strom stand!


    Du machst den Fehler, Deine Gefühle und Ansichten in Deinen Rüden hinein zu interpretieren!
    Was Dir nicht gefällt, muß noch lange nicht gräßlich für den Hund sein!


    Nehmen wir doch einmal ein anderes Beispiel!
    Wenn ein Hund Kot frißt, dann findet das ein Mensch (mit wenigen Ausnahmen ;) ) gewiß gräßlich.
    Der Hund tut dies aber nicht gegen seinen Willen! Irgendetwas veranlaßt ihn, es zu tun, und wenn er es WIEDER tut, dann sollte man davon ausgehen, daß es ihm etwas Positives gebracht hat!
    Wenn man also sagt, daß es dem Hund gar furchtbar schmecken muß, dann betrügt man sich dabei nur selber, weil man nicht hinter die Dinge schaut!


    Du hast also Deinen Hund kastrieren lassen, weil er Dir auf den Geist ging!
    Dann mußt Du aber auch dazu stehen und Dich nicht damit entschuldigen, daß es für ihn so furchtbar gewesen ist, besser gesagt gewesen sein müßte!
    Du schreibst, daß Du Dich "verurteilt fühlst"! Es heißt: Wer sich entschuldigt, der klagt sich an!
    Was sicher ist: Du hast zweifelsfrei Deinem Hund mit diesem Eingriff Schmerzen bereitet.
    Das ist Fakt!
    Ob es aus seiner Sicht toll ist, ist genauso zumindest zweifelhaft, wie ob er sich diesem Eingriff freiwillig unterzogen hätte...



    Zitat

    Und ich will bestimmt nicht leugnen, dass es auch für uns entspannter geworden ist.


    Für Euch?
    Für Dich ist das Leben vielleicht "entspannter" geworden; das möchte ich nicht infrage stellen.
    Ist Dein Hund jetzt aber entspannter oder phlegmatischer?


    Wenn wir alle Reize aus unserem Leben amputieren, was bleibt dann noch - außer "Entspannung"?




    Thallus.

  • Mein Vorredner(Schreiber)


    Auch das ist unsachlich,um nicht zu sagen anmassend

    Zitat

    Du hast also Deinen Hund kastrieren lassen, weil er Dir auf den Geist ging!


    Das hättest Du mir z.B. nicht sagen dürfen.


    Ja,nachdem ich mit blutenden Fingern und ausgerenkten Knochen rumlief über 6 Monate. Ich meinen Hund nie zu anderen Hunden lassen konnte,weil er an der Leine höllisch agressiv war, ohne Leine entspanntes spielen nur möglich war, wenn bloss keine Hündin in der Nähe war, er tagelang nicht gefressen hat, nur an allem rumgeleckt und gejault hat, er draussen nur noch hektisch und auf Spannung war,von seiner Umwelt nichts mehr mitkriegte,weil er nur mit der Nase auf dem Boden hing, habe ICH es mir leichter gemacht und er ist kastriert worden. Weisst was,das gönne ich mir auch,diesen überaus" bequemen" Schritt ,den man ja nur aus Leichtfertigkeit eingeht,ohne jegliche Reue ,um in Ruhe mit meinem Hund gehen zu können.
    Und weisst Du noch was, ich behaupte und projeziere nicht in meinen Hund hinein, das für ihn das Leben wesentlich entspannter ist, sondern das kann ich sehen und spüren. Schon alleine deswegen,weil er abends in Ruhe schlafen kann,und nicht die ganze Zeit an den Hoden gnabbeln muss, weil alles geschwollen ist.


    Ich bin an und für sich für meine " sachlichkeit " bekannt, aber solche Postings,die habe ich gefressen, und deren Verfasser sowieso

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