Hallo zusammen,
Ende nächster Woche zieht bei uns ein Pflegehund aus der Tötung in Rumänien ein.
Es ist ein fünfjähriger Rüde, mittelgroß ( Schulter etwa 55 cm) und er sieht aus wie ein Jagdhundmix ( kurzes Fell, weiß mit schwarzen Punkten, halbe Schlappöhrchen).
Er kommt nicht direkt von der Tötungsstation, sondern hat jetzt einige Monate in einer Hundepension, Zwingerhaltung, aber mit täglichem Freilauf und viel Zuwendung durch das Pärchen ( Tierärzte, die dort bei Kastrationsprogrammen mitarbeiten) gelebt.
In den Videos präsentiert er sich ruhig und äußerst verschmust).
Wir haben eine kleine Münsterländerin, auch 5 Jahre, die Rüden und Hündinnen ab gleicher Höhe aufwärts in Ordnung findet.
Sie verhält sich bei ersten Treffen immer erst mal für 20 Minuten sehr aufgeregt, hektisch, kläfft viel, spielt aber auch oft ( kein mobbendes Spielen).
Nun überlege ich, wie das erste Aufeinandertreffen am besten und unaufgeregtesten zu gestalten ist.
Natürlich nicht, indem ich unseren Neuankömmling einfach mal eben ins Haus schubse
Ich dachte daran, beide auf einer abgelegenen großen Wiese aufeinander treffen zu lassen.
Dabei fahre ich mit unserem Kimmi, dem Pflegehund im Auto ( nach der Übernahme auf einem Picknickparkplatz)
zu der nah gelegenen Wiese, mein Mann würde im anderen Auto mit unserer Hündin ebenfalls hin kommen.
Dann Kimmi ( natürlich mit Sicherheitsgeschirr an der Schlepp ( mit Doppelsicherung) erst mal ein bisschen auf
der Wiese „ankommen „ lassen, schnuffeln, lösen, rumlaufen lassen und dann erst unsere Maus dazu ( ohne Leine).
Was meint Ihr zu dem Procedere?