Die DF-Bücherchallenge 2021
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Und mein Mann möchte jetzt unbedingt wissen, was für eine Art von Band das ist
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Google mal birdys und Wilhelm Heinrich von Riehl Schule! Das ist aber die ehemalige Band da die Kids nicht mehr auf der Schule sind! Aber Hansi kümmert sich um die neue Generation Schulband! Leider singen sie keine alten Crackers Lieder
Aber bei dem einen oder anderen Fest treten die Crackers manchmal auf
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Gerne....die Welt ist eben doch ein Dorf
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Ich habe nach Kategorie 1 - Mio, mein Mio, von Astrid Lindgren, passend zum Nickname, für die Kategorie 35 von Clive Barker "The Thief of always" (Der Dieb der Zeit) gelesen.
In der Kategorie kannte ich einige Autoren schon. Bei den übrigen ist es mir zu viel grafische Gewaltdarstellung und Grausamkeit - da war das Buch ein guter Ausweg, weil es ein Jugend/Kinderbuch ist und daher nicht so krass.
Die beiden Bücher direkt hintereinander war interessant, weil sie so ähnlich sind, aber doch ganz anders. Beide handeln von einem kleinen Jungen, der sich in einer fantastischen Welt wiederfindet und gegen Monster kämpfen muss.
Astrid Lindgren hat mich berührt und mit einem Lächeln und einer Träne zurückgelassen.
Barker war durchaus ganz spannend zu lesen, hat aber emotional keinen Eindruck hinterlassen.
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Nach dem guten ersten Eindruck lässt mich „Der Wal und das Ende der Welt“ doch eher etwas verärgert zurück. Eine schön und lebhaft erzählte, süße Geschichte mit netten skurrilen Charakteren und einem liebenswerten Dorf. An der ein oder anderen Stelle etwas kitschig, aber das darf. Verärgert hat es mich an den Stellen - oder wegen der Stellen - die mehr als das sein wollen. Und damit meine ich nicht mal das Thema Pandemie, denn das die anders gekommen ist, als der Autor das vor ein paar Jahren geschätzt hat, das ist ihm nicht anzulasten. Auch uns hätte eine „Paukenschlag-Pandemie“ treffen können.
Zur Kategorie 3 (Auge im Cover) ist mir spontan die „Illuminatus-Trilogie“ eingefallen. Da ich die aber schon gelesen habe und in der Challenge gerne Neues lesen möchte, habe ich mich auf die Suche gemacht. Es ist interessant, was man mit dem Schlagwort „Illuminaten“ alles findet
Bin dann doch bei Robert Anton Wilson hängen geblieben und habe mir das Buch „Verschwörungstheorien“ gegönnt. Verspreche mir ein Lesevergnügen aus der noch gar nicht allzu lang zurückliegenden Zeit, als man sich noch unbefangen und mit geistigem Vergnügen mit diesem Thema beschäftigen durfte.
Achtung: Ausführliche Kritik zu, „Wal“ mit Bezug auf das Ende im Spoiler:
Ich war ja schon leicht stinkig, als das fleischgewordene (bzw. Buchstaben gewordene) Klischee der „Männerfresserin“ im gehobenen Hierarchiebereich des gehobenen Dienstleistungssektors aufgetaucht ist. Mit wem auch immer der Autor da seine postpubertäre Abrechnung gehalten hat ... Na denn.
Auf die wahnwitzige unmoralische krebsartige Bösartigkeit der internationalen Finanzmärkte und ihre Fragilität (die nicht nur in der Logistik liegt) nur in ein paar Nebensätzen einzugehen finde ich unbefriedigend. Wenn man das Thema schon aufgreift, dann sollte es für mein Empfinden doch ein bisserl mehr als Stichworte und Schlagsätze enthalten. Das man das Thema auch gut auf sehr unterhaltsame und eher anspruchslose Weise aufbereiten kann, hat z. B. ein Film wie „The Big Short“ gezeigt. Neu oder überraschend war da nichts. Dass exponentielles Wachstum bei endlichen Ressourcen nicht funktionieren kann, um das zu wissen, brauchts keinen Datenanalysten, dazu langts, wenn man nicht durchgängig ab der 8. Mathe verpennt hat.
Die allegorische Verbindung des siech liegenden Staatskolosses zum Wal - wenn ich auch die Einstiegsgeschichte sehr anrührend fand - und zu Hobbes bzw. dem biblischen Leviathan - auch das hat man schon weniger trivial gehört. Die Fragilität der Transportwege hat u. A. „Kollaps“, auf das im Buch Bezug genommen wird, bei Weitem besser behandelt.
Dass die Lösung des Ganzen dann ist, dass das internationale Großkapital sein Herz, der Staat seinen Verstand und der analytische Träumer die Realität der Mitmenschlichkeit entdeckt - und die Hoffnung dann darin liegt, den Rechner einfach mit anderen Daten zu füttern - ach Gott, schön wärs ... seufz ...
Und den Satz als Bestandteil des Hoffnungsschimmers zu präsentieren, dass es in Senegal bezirksweise über Monate hinweg keinen Strom gibt - und nichts zusammenbricht - das empfand ich angesichts des Einführungshintergrunds (Perversion der internationalen Finanzmärkte) als schallende zynische Ohrfeige
Schade. Leider hat diese ansonsten so schöne Geschichte mir mit Anlauf in einen intellektuellen wunden Punkt getreten.
Fazit: Eine wunderbar erzählte Geschichte. Mit einer Metaebene, auf die hervorragend eine (böse) Kritik passt, die ich mal über Byung Chul Han gelesen habe - Autor des Zitats unbekannt: „Es ist viel Gutes und Neues darin. Aber das Neue ist nicht gut und das Gute ist nicht neu.“
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Wenigleser Monats-Motto erledigt :)
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34. Lies ein Buch, das dir von einem anderen DF-User empfohlen wurdeDas kleine Volk - Steve Augarde (2)
13.Lies ein Buch, in dem der/die Protagonist*in kein Mensch istBrave Hunde kommen nicht zum Südpol - Hans-Olav Thyvold (1,5 - mit dem Ende ist es knapp an der 1 vorbeigeschrammt)
Monatsmotto ist auch mit beiden Büchern erfüllt, ist mir egal, mit welchem
Hach je, aber was les ich nun als Nächstes?
so viel Interessantes da. Da muss ich morgen mal meine Regale durchgehen und schauen, welches am lautesten "lies mich! Jetzt!" schreit. Ein Thriller vielleicht? Oder wage ich mich jetzt schon an einen Wälzer und begebe mich auf die Suche nach der Wahrheit über den Fall Harry Quebert?
vorgestern war ich dazu noch motiviert, aber grade zieht es mich doch eher wieder zu den 300-400 Seiten Büchern.. hmmm. Heute wird eh nichts mehr angefangen, vielleicht hab ich ja morgen doch wieder Lust. Neugierig wär ich ja schon, aber so viele Seiten lassen mich doch immer zurückschrecken
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