Überreaktion auf Geräusche / Gegenstände die herunterfallen

  • Bei Sunny hat sich in den letzten 2 Jahren eine Überreaktion entwickelt. Fällt mein Handy vom Tisch und sie liegt 2 Meter weit weg, springt sie auf und läuft 1-2 Meter weg. Ecke ich blöd an den Teller und er könnte quasi "auf sie fallen" (obwohl sie weit genug weg ist), selbe Reaktion. Allgemein reagiert sie sehr fluchtartig, sobald Geräusche in der Nähe ihr vermitteln, sie könnte quasi getroffen werden.


    Sie wurde noch NIE mit irgendwas getroffen, damit diese Reaktion gerechtfertigt ist. Sie schrickt einfach sehr hoch, ohne wirkliche Panik. Also sie checkt dann schnell, dass es nicht gefährlich ist und legt sich wieder ab. Aber irgendwie ist es schade, dass sie so auf hab acht ist. Kann man das trainieren oder ist das normal?

  • Bei Sunny hat sich in den letzten 2 Jahren eine Überreaktion entwickelt. Fällt mein Handy vom Tisch und sie liegt 2 Meter weit weg, springt sie auf und läuft 1-2 Meter weg. Ecke ich blöd an den Teller und er könnte quasi "auf sie fallen" (obwohl sie weit genug weg ist), selbe Reaktion. Allgemein reagiert sie sehr fluchtartig, sobald Geräusche in der Nähe ihr vermitteln, sie könnte quasi getroffen werden.


    Sie wurde noch NIE mit irgendwas getroffen, damit diese Reaktion gerechtfertigt ist. Sie schrickt einfach sehr hoch, ohne wirkliche Panik. Also sie checkt dann schnell, dass es nicht gefährlich ist und legt sich wieder ab. Aber irgendwie ist es schade, dass sie so auf hab acht ist. Kann man das trainieren oder ist das normal?

    Ich schließe mich an. Aus irgendeinem Grund ist Alana auch seit kurzem schreckhaft, was sowas angeht. Ich habe jetzt in der Küche 2 Töpfe am Boden stehen mit Löffeln drin, und sie muss sich Leckerli rausholen. War ihr nicht geheuer. Es wird langsam besser. Wir machen das jeden Tag 3 bis 5 Minuten.

  • Kann man das trainieren oder ist das normal?

    Also mein Hund ist schussichet und erschrickt, wenn mein Handy vom Tisch fällt oder ein Teller in der Küche runterfällt. Sie erschreckt sich, kuckt sich um, merkt, dass nix ist und legt den Kopf wieder hin.


    Finde ich persönlich jetzt nicht ungewöhnlich. :ka:


    Wenn sie generell sehr geräuschempfindlich oder schreckhaft geworden ist, würde ich wohl aber auf Ursachenforschung gehen.


    @Alana3010

    Steht bei euch nicht die Läufigkeit an? Da war Fine auch etwas schreckhaft.

  • Erst in 2 Monaten, wenn sie den 6-Monats-Rhythmus hat :ka:

  • Eine Freundin konnte die Geräuschangst ihrer Borderhündin durch Klickertraining gut bearbeiten. Angefangen mit kleinen Gegenständen aus 2 cm Höhe, konnte es später auch ein dicker Schlüsselbund sein, der aus der Hand fällt (war vorher gaanz schlimm).


    Wenn sich bei einem älteren Hund ständig steigende Ängstlichkeit zeigt, wäre vielleicht eine Untersuchung der Schilddrüse gut.


  • Eine Freundin konnte die Geräuschangst ihrer Borderhündin durch Klickertraining gut bearbeiten. Angefangen mit kleinen Gegenständen aus 2 cm Höhe, konnte es später auch ein dicker Schlüsselbund sein, der aus der Hand fällt (war vorher gaanz schlimm).


    Wenn sich bei einem älteren Hund ständig steigende Ängstlichkeit zeigt, wäre vielleicht eine Untersuchung der Schilddrüse gut.

    Das hat sich nur indoor verändert. Grundlegend ist sie draußen sicherer geworden, drinnen aber schnell mal einen Meter weggesprungen.


    Also vor ihren Augen was aus super flach fallen lassen, klick und lecker. Höhe langsam steigern.


    Mal ein Tierarzt Gruncheck wäre wahrscheinlich eh sinnvoll. Welche Werte sollten drauf sein im Blutbild?

  • Schilddrüsenprofil. Würde quasi gleich ein großes Blutbild machen inkl. Schilddrüsenprofil.


    Bei uns ist organisch alles i.o. ich werde es also mit schönfüttern probieren.

    Nicht funktioniert hat, es fällt was runter und sie erschrickt obwohl ich mir nix anmerken lasse und sie auch nicht tröste, quasi um zu verhindern, dass ich es dadurch verstärke.

  • DarFay Ja genau. Hinsetzen mit Hund gegenüber, Gegenstand aus paar Cm fallen lassen, belohnen. Gegenstand variieren (laute/leise), Höhe langsam steigern. Bei der Hündin dauerte es schon einige Wochen, also geduldig bleiben.

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