@Lurchers
Danke für die Zusammenfassung, das ist für mich der Kern: Im Augenblick ist nicht klar, ob die Orientierungslosigkeit und Angst aus der Kombination von Schmerzen oder fehlenden Schlaf resultiert - oder ob sie tatsächlich unumkehrbar weit in einem degenerativen Prozess ist, bei dem keine Orientierungsmöglichkeit im veränderten Alltag mehr gegeben ist und uralte Ängste die späteren Erfahrungen überlagern.
Und eigener Schlafmangel und eigene Angstsymptomatik verhindern zusätzlich, dass Du da einen klaren Kopf bekommen kannst. Der Tierarztwechsel kommt wohl noch dazu.
Ich würde meine Tierärztin in so einer Situation vermutlich bitten, sich wenn möglich mit einem Spezialisten für Palliativmedizin in Verbindung zu setzen (aber meine Tierärztin macht so etwas auch selbst bereitwillig). Eine stabile Medikation über mehrere Tage geben. Für eigenen Schlaf sorgen und jemanden bitten, hilfreich einzuspringen. Habt Ihr da noch jemanden an der Hand?