Mr. Weasley pinkelt nach dem Fressen über die Näpfe
-
-
Guten Morgen,
Mr.Weasley ist heute 8 Tage bei mir, er kommt so langsam an,ist aber noch sehr scheu, eher uns Menschen gegenüber, als Dingen. Gestern ist es zum ersten Mal passiert, er hat, unbeobachtet in diesem Moment, nach der morgendlichen Runde und dem Fressen, einmal über bzw. natürlich auch in Zeldas Napf gepieselt. Ich hab es weg gemacht, die Ecke und die Napfunterlagen gesäubert.
Heute Morgen, gleiches Spiel, alle haben gefressen, kontrollieren gegenseitig die Näpfe und er hebt sein Bein und pieselt in Findus Napf, ich hab reflexhaft "Ey" gesagt, schon klar als Ansage und bin nen Schritt auf ihn zu, er hat sofort aufgehört und sich verzogen.
Warum tut er das? Das überlege ich seit gestern. Weasley kommt aus dem Tierschutz und wurde in Zweierhaltung gehalten. Dort wurden sie Abends gefüttert und eingeschlossen und morgens raus gelassen. Frühstück kennt er also nicht, ist aber viel dünn und wird auf gefüttert.
Sundri
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Mr. Weasley pinkelt nach dem Fressen über die Näpfe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich kenne das Verhalten von Meutehunden. Da wird gerne mal in den Wasser- oder Futternapf gepinkelt. Der Grund dafür wäre mir aber wurscht. Würde beim Füttern dabei bleiben und die Naepfe sofort entfernen, damit er keine Gelegenheit hat, das zu tun. Dann musst du auch nicht schimpfen.
Wenn er sich eingewöhnt hat, kannst du bestimmt wieder die Naepfe länger stehen lassen.
-
Ich würde sagen, das ist ein ganz deutliches "Gehört mir!" Meine alte Terrierhündin hat das zeitweise auch mal versucht. Wenn Hundebesuch da war, hat sie dessen Näpfe (nie den eigenen) und einmal auch die Schlafdecke markiert. Ich hab so reagiert wie du, sie verbal deutlich unterbrochen, und dann war auch Schluß damit.
-
Ich würde durchaus klarmachen, dass ich das nicht will. Es wird entweder "meins" heißen oder "ich gehöre dazu". Ist aber egal. Pinkeln in der Wohnung ist nicht und darf man auch sagen. Auch, wenn es ein Tierschutzhund mit schwieriger Kindheit ist. Im Gegenteil - denen darf man das sogar noch klarer sagen, denn das hilft ihnen, dass es zumindest einen gibt, der klare Regeln vorgibt. Das entspannt.
-
Danke für Eure Antworten, das beruhigt mich ein bisschen. Inzwischen hab ich das auch noch anderweitig recherchiert und es tritt bei Hunden, die gemeisam fressen oder ihr Futter erkämpfen und verteidigen mussten eher mal auf. Na ja, Weasley wird das lernen, dass er bei uns immer genug zu fressen bekommt.
Sundri
-
-
.... und heute Morgen hab ich ihn direkt nach dem Fressen aus der Küche geschickt, wehret den Anfängen. Ich hab eine zweigeteilte Küche mit offenem Durchgang, eine zum Kochen, eine zum Leben und Essen. Daher klappt so etwas ganz gut.
Sundri
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!