Huhu,
die Terrierine macht sich gut, die zweite Läufigkeit, die wir gerade hinter uns haben, hat nochmal einen großen Hirnwachstumsschub nach sich gezogen. An was wir aber immer noch zu knabbern haben, ist ihr Verhalten am Wasser.
Fließendes Wasser, auch Gießen / Schlauch geht inzwischen. Aber es hakt völlig aus, wenn wir an einem großen Gewässer sind, es gehen Wellen, es schwimmen Enten oder (ENDGEGNER) es befinden sich Leute im Wasser (schwimmend, stehend, am schlimmsten natürlich reinspringend). Edit: Manchmal reicht auch nur das Geräusch, plätscherndes, spitzendes Wasser, und sie dreht durch.
Sie knurrt, winselt, fiept, bellt, stellt den Kamm auf, geht nach vorne.
Ich steige einfach nicht dahinter, was ihr Problem ist.
Fehlgeleiteter Jagdtrieb? Unsicherheit / Unbekanntes ist gruselig? Kann sie das Wasser nicht einordnen?
Ich konnte sie letztens (neben uns sind Kinder ins Wasser gesprungen) nur durch Hochnehmen und Wegtragen vom Wasser wegbekommen.
Selbst geht sie in Wasser rein, wir versuchen es manchmal, wenn sonst keiner da ist, das Gewässer ruhig.
Sie schwimmt noch recht unsicher und hektisch, hat auch ständig die Schnute offen, schnappt ins Wasser und schluckt richtig viel, was die Sache auch etwas gefährlich macht (Wasservergiftung).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen, Tipps für uns?
Wir würden natürlich im Sommer sehr gern öfter mal an den See gehen, aber der Hund hat dabei so viel Stress, dass es unangenehm für alle Beteiligten wird.