Richback, Tschiuaua und Co - Part IV

  • Eine Zyste, die eventuell vielleicht mal sehen operiert werden muss gleich mal 700 Euro Preisnachlass... :denker:

    Streichpreise kenn ich ja so aus dem Handel aber auf die Weise bei Hunden :ka:

  • Wäre eine OP so teuer? Habe da keine Erfahrungen damit.

    Besonders schlimm finde ich, das als Mangel darzustellen. Hund = Ware, als ob er nie geliebt und wertgeschätzt wurde.

  • Eine Zyste, die eventuell vielleicht mal sehen operiert werden muss gleich mal 700 Euro Preisnachlass... :denker:

    Streichpreise kenn ich ja so aus dem Handel aber auf die Weise bei Hunden :ka:

    Wäre eine OP so teuer? Habe da keine Erfahrungen damit.

    Besonders schlimm finde ich, das als Mangel darzustellen. Hund = Ware, als ob er nie geliebt und wertgeschätzt wurde.

    Kommt auf die Größe, Art und Tiefe der Zyste an, aber im Normalfall sollte das in nem kleinen Eingriff und günstiger gehen. Wobei 2 cm halt echt schon "lange zugeschaut" ist. Die werden nicht von heute auf morgen so groß und lassen sich natürlich umso besser und einfacher entfernen, je kleiner sie sind. Bei der Größe und Preisangabe gehe ich von was anderem aus...

    Der vermeintliche Preisnachlass heißt ja auch nur: Muss weg, aber wir sind ja kulant.

    Damit sich der Käufer fühlt, als wäre es ein nettes Schnäppchen. Superduper Hund im Wert von 1.200 Euro für läppische 500. Yippie.

    Mehr ist das nicht.

  • Also meine Hündin hatte ja letztens nen kleinen Hauttumor entfernt bekommen (deutlich kleiner als 2cm) und das lag schon bei über 600€, da die pathologische Untersuchung auch ordentlich zu Buche schlägt. Und natürlich eine gute Narkose.

  • Also meine Hündin hatte ja letztens nen kleinen Hauttumor entfernt bekommen (deutlich kleiner als 2cm) und das lag schon bei über 600€, da die pathologische Untersuchung auch ordentlich zu Buche schlägt. Und natürlich eine gute Narkose.

    Tumor ist aber was anderes als eine Zyste.

  • Tumor ist erstmal eine Umfangsvermehrung. Das kann auch eine Zyste sein.

    Nein, ein Tumor ist fest. Eine Zyste ist flüssig (bezogen auf den Inhalt).

    Lässt sich bei bildgebenden Verfahren nicht immer klar abgrenzen, weil die "Flüssigkeit" in einer Zyste auch zäh sein kann (koalguliertes Blut, Eiweißflocken, Eiter, Talg). Und ja, beide sind eine Umfangsvermehrung oder eine Raumforderung Bei der Zyste handelt es sich aber um einen abgekapselten Hohlraum. Bei einem Tumore um einen Knoten.

  • Zitat

    Dementsprechend gibt es in der Medizin zwei Definitionen des Begriffs Tumor:

    • im weiteren Sinn jeglicher erhöhter Platzbedarf (Raumforderung) eines Gewebes (Intumeszenz) oder eine tastbare Verhärtung, z. B. auch eine Schwellung bei einer Entzündung (Ödem, Phlegmone, Abszess) oder Zyste (siehe hierzu auch Pseudotumor), oder auch eine Stuhlansammlung im Darm, die man vor dem Stuhlgang oft im linken Unterbauch tasten kann. Es ist also ein recht unscharfer Begriff.
    • im engeren Sinn Neubildungen von Körpergeweben (Neoplasien), die durch Fehlregulationen bei der Zellproliferation entstehen – womit bezüglich der Gut- oder Bösartigkeit (Dignität) der Neubildung noch nichts ausgesagt wird.

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