Hund schwer krank. Freistellung Arbeitgeber?

  • Hat jemand da schon Erfahrung mit oder kennt sich aus wie das in dem Fall geregelt ist?

    Aoleon das und nur das war die Frage. Natürlich kann man dann zuvorkommend sein und Alternativen vorschlagen. Aber spätestens dann, wenn die TE sagt, dass sie KEINE Alternativen braucht sondern NUR Antwort auf die Frage wollte, kann man es doch gut sein lassen. Und sie hat mehrmals betont, dass sie keine Lösungsvorschläge sucht.

    Wir sind Menschen, die denken, über Fragen hinaus. Das wird auch im Allgemeinen so unter Menschen gefordert, oft Tellerrand genannt und so ... blabla ...


    Wir sind lebendig, haben viele unterschiedliche Erfahrungen und die fliessen eben alle mit ein. Nein, wir sind kein Automat, keine BAT, keine Software, keine AI, die auf Fragen nur mit den vorgefertigten Antworten reagiert. Sind wir schon derart durch die Technik geprägt, dass man nicht mal mehr als Mensch wie ein Mensch reagieren darf? Nur noch wie der bunte Avatar ... mit dem Feld drunter, in das man seine Frage kloppen darf und mit Glück eine Antwort bekommt, die tatsächlich auch weiter hilft?


    Klar, die Dingerchen sind völlig ohne Emotionen ... mit denen muss man sich dann nicht mehr herumschlagen ... (Menschen sind abba auch anstrengend).


    "NUR die Antwort auf DIE Frage", die bekommst man nicht einmal bei Service-Diensten, welche man bezahlen muss. Immer muss man damit rechnen, dass der Mitarbeiter noch weitere Fragen stellt, um die Situation besser einzuschätzen. Weil so ein Mensch, der fragt sich stets, ob seine Antwort auch wirklich passt (oder sonst noch irgendwie weiter helfen kann). Und selbst bei den bunten Automaten, kann Dir passieren, dass man noch weiteres beantworten muss, bevor das Teil eine Antwort ausspuckt (nur die Emotionen fehlen ... also bis auf die eigenen :ugly:, die man dann so hat ... hier ja auch, die eigenen, also die des Fragestellers, die dürfen wohl sein ... die Emotionen der Gefragten scheinen verboten ... ).


    Einen solchen Anspruch: "NUR Antwort auf die Frage" finde ich nicht nur unverschämt und völlig unpassend für eine menschliche Interaktion. Wir sind keine Automaten, nicht mal Dienstleister. Und ich lasse mich hier auch nicht zu einem solchen machen oder mir auch noch verkaufen, das wäre ein wünschenswertes, menschliches Sozialverhalten ... (Gott, wenn sich die besseren Menschen wie AI's benehmen sollen, um bessere Menschen zu sein, dann sehe ich wirklich schwarz ...).


    Oder kurz: Wenn man keine menschlichen Antworten erhalten möchte, sollte man keine Menschen fragen.

  • ist doch ganz gut, das keiner von den Kollegen jemals erfährt, wer jetzt wegen welchem WehWehchen mal ein paar Tahge daheim blieb (Körperlich, seelisch oder auch wenn's nur wegen Unlust oder dem wichtige Klempner Termin war).

    Muss ja zum Glück jeder mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren (und natürlich mit dem Arzt der einen krank schreibt, vorausgesetzt man ist so lange weg, das man einen braucht - wird ja auch überall anders gehandhabt. Bei mir im Betrieb ist es ab Tag 3 )

  • Wow richtig kollegiales und erwachsenes Denken hier.

    Wahnsinn bin ich bescheuert, dass ich meiner Arbeit nachkomme.

    Eigentlich hatte ich die ganze Woche schon keinen Bock.

  • Wow richtig kollegiales und erwachsenes Denken hier.

    Wahnsinn bin ich bescheuert, dass ich meiner Arbeit nachkomme.

    Eigentlich hatte ich die ganze Woche schon keinen Bock.

    Also mich wundert es mittlerweile nicht, dass der Einsatz von Detektiven immer populärer wird.

    https://www.focus.de/gesundhei…-schliche_id_8434861.html


    Hier in der Schweiz gibt es schon einen Beruf mit Bezeichnung: "Sozialdetektiv"


    :ka:


    Mit dafür verantwortlich dürften zu einem grossen Teil die sozialen Medien sein, die einen Missbrauch (recht anschaulich) öffentlich machen, viele Verdachtsmomente bestätigen. Weil, wie auch im Artikel des Focus schon angesprochen, offensichtlich ein Bewusstsein dafür fehlt, dass es sich um einen Straftatbestand handelt (zu dem man niemals öffentlich raten sollte, auch nicht im DF). Denn anders, als man hier liest, ist es nicht nur mit dem eigenen Gewissen abzumachen, sondern mit der Gesellschaft und ihrem System.


    So geht man sowohl mit solchen Ratschlägen hausieren, wie man auch offen postet (jepp, sogar schon hier im DF vorgekommen, nein, meine nicht diesen Thread und die TE), dass man das in Erwägung zieht (ob mans getan hat, mag ich mir kein Urteil drüber erlauben).


    Eigentlich sollte man im DF einen solchen Ratschlag melden ... damit er von den Mods gelöscht wird ...

  • @Das Rosilein


    ich habe gleich den ersten "Ratschlag" gemeldet. Leider gab es keine Reaktion vom DF :ka:


    Vor kurzem wurde hier im Forum mehr oder weniger direkt zum Versicherungsbetrug geraten. Das wurde direkt unterbunden und entsprechend moderiert. Warum das hier nicht passiert verstehe ich nicht.

  • Ah ja sehr interessant und ich werde angepampt weil ich mit einem gebrochenen Bein zu Hause bleibe:ugly:

    Irgendwie verkehrte Welt.

    Ich denke, viel ist aber auch abhängig vom Arbeitsplatz und vom individuellen Menschen, der entscheiden muss, ob er sich arbeitsfähig fühlt oder nicht.


    Ich würde z.B. mit gebrochenem Bein Arbeiten gehen - einen Teil könnte ich im Homeoffice machen und zwischendurch würde ich mich von meinem Mann ins Büro fahren lassen.


    Andererseits belastet es mich psychisch aber sehr schwer, wenn in meiner Familie (inkl. Hund) jemand krank und/oder "pflegebedürftig" (ich schreibe es in Anführungszeichen, weil richtige und vor allem dauerhafte Pflegebedürftigkeit ist nochmal was anderes, als ich bisher erlebt habe) ist.


    Also wäre es für mich mit Beinbruch definitiv kein Problem zu arbeiten, während ich andererseits psychische Belastungen ab einem gewissen Punkt nicht mehr so einfach abschütteln kann.

    Deshalb mag ich nicht darüber urteilen, ob jemand "krank macht" oder tatsächlich arbeitsunfähig ist - es kann ja sein, dass derjenige es ganz anders empfindet als ich.



    Und bevor nun jemand denkt, dass ich evtl. schnell "krank mache":

    Nein - definitiv nicht.

    Ich hatte in den letzten 10 Jahren 3 oder 4 Krankheitstage - also nicht pro Jahr, sondern in den kompletten 10 Jahren.

    Auch die ganzen Schwangerschaftsbeschwerden habe ich ohne Krankmeldung geschafft - und am Schluss habe ich sogar noch ein paar Tage dran gehängt, als ich eigentlich schon im Mutterschutz gewesen wäre.


    Also bitte meine Meinung nicht falsch verstehen - ich bin wirklich niemand, der einfach so "krank machen" würde!


    Aber ich finde, das Empfinden, ob man noch arbeitsfähig ist oder nicht kann einfach sehr unterschiedlich sein, weshalb ich niemanden verurteilen möchte, der sich arbeitsunfähig fühlt, obwohl ich persönlich evtl. noch arbeiten könnte und würde.

  • ich habe gleich den ersten "Ratschlag" gemeldet. Leider gab es keine Reaktion vom DF

    Aber es gab zeitnah entsprechende Reaktionen von anderen Usern dazu - das kann man dann tatsächlich auch mal so stehen lassen. Es wurde und wird seitenweise darüber diskutiert, warum "sich einfach so krankschreiben lassen" nicht korrekt ist. Das sollte doch wohl genügen.

  • ich habe gleich den ersten "Ratschlag" gemeldet. Leider gab es keine Reaktion vom DF

    Aber es gab zeitnah entsprechende Reaktionen von anderen Usern dazu - das kann man dann tatsächlich auch mal so stehen lassen. Es wurde und wird seitenweise darüber diskutiert, warum "sich einfach so krankschreiben lassen" nicht korrekt ist. Das sollte doch wohl genügen.

    Ich hätte einen offiziellen Hinweis eines Mods gut gefunden bitte nicht zum krankschreiben ohne Grund zu raten.


    Nicht mehr und nicht weniger

  • Ich hätte einen offiziellen Hinweis eines Mods gut gefunden bitte nicht zum krankschreiben ohne Grund zu raten.

    Sorry, für mich war das einfach sowas von selbstverständlich. Aber ich lass mich auch gern überzeugen.


    Also jetzt hier:


    Bitte keine Ratschläge dahingehend, sich ohne medizinischen Grund krank schreiben zu lassen.

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