Terrieristen Teil 2

Bellen ist bei meinen beiden eher selten, das ist besonderen Gelegenheiten vorbehalten.Außer wenn wir Luthins Züchterin besuchen, dann Mutiert sie zum Kläffer.

Luthin ist auch ein Meister der nonverbalen geräuscherzeugung seufzen geräuschvolles Gähnen so ein bestimmter Grunz bzw. Stönlaut ( deswegen hat sie den Spitznahmen Hoknok) der immer kommt wenn sie mit ihrer Selbstbeherrschung kämpft, zugegeben wenn ihr zu langweilig ist zum Beispiel wenn wir irgendwo auf den Buss warten pinzt sie auch mal ganz leise.

Zitat von Dogs-with-Soul

Zitat von Atrevido

Wir haben hier ne Mäuseplage, das sind Schädlinge. Selbst die Bauern haben nix dagegen, bzw eher das Gegenteil, so lange er nicht die Felder pflügt. Und das darf er nicht. Er tötet schnell und effektiv. Ich sehe keinen Grund ihn das zu verbieten. Er darf sich darin nur nicht abschießen und jederzeit ansprech- und abbrechbar bleiben.

Hier ebenfalls. Und ja Baxter ist dann auch stolz wie Oskar, trägt sie nen Stück und lässt sie dann fallen und liegen. Er ist aber jederzeit ansprechbar und spuckt sie auf Kommando aus. Fressen tut er sie nicht.

Ich erinnere mich da an eine lustige Situation mit toter Maus....

Zitat von Elmo19

Zitat von Dogs-with-Soul

Hier ebenfalls. Und ja Baxter ist dann auch stolz wie Oskar, trägt sie nen Stück und lässt sie dann fallen und liegen. Er ist aber jederzeit ansprechbar und spuckt sie auf Kommando aus. Fressen tut er sie nicht.

Ich erinnere mich da an eine lustige Situation mit toter Maus....

Ja die muss ich euch erzählen.

Ich war ja bei Elmo19 und ihre Katze hatte eine Spitzmaus gefangen, getötet und liegen gelassen. Julia nahm also eine Tüte, sammelte die auf und ich so "zeig die mal Baxter, der wird die nicht fressen" Joar Baxter gezeigt, er kurz geschnuppert und binnen Millisekunden hatte der die auch schon inkl Tüte im Maul junge haben wir uns erschreckt. Er ließ aber ab als ich sagte Aus.

Zitat von Dogs-with-Soul

Zitat von Elmo19

Ich erinnere mich da an eine lustige Situation mit toter Maus....

Ja die muss ich euch erzählen.

Ich war ja bei Elmo19 und ihre Katze hatte eine Spitzmaus gefangen, getötet und liegen gelassen. Julia nahm also eine Tüte, sammelte die auf und ich so "zeig die mal Baxter, der wird die nicht fressen" Joar Baxter gezeigt, er kurz geschnuppert und binnen Millisekunden hatte der die auch schon inkl Tüte im Maul junge haben wir uns erschreckt. Er ließ aber ab als ich sagte Aus.

Dazu möchte ich hinzufügen, dass unsere augenlose Katze die Maus im eigenen Garten gefangen hat.

Zitat

Zitat von tantematilda

Aber wenn ich sehe, wie unansprechbar sie an diesen Löchern sein kann, möchte ich mir nicht vorstellen, wie es ist wenn sie am Horizont wegen was schnellem anderem verschwindet.

Blöd ist, dass sie damit lernt, dass sie nicht auf Dich bzw. auf Kooperation mit Dir angewiesen ist. Das sind Erfolge, die ich bei meinen Terrortieren tunlichst verhindere, weil ich mir damit mein komplettes JET versauen würde.

Hinzu kommt, dass meine Hunde ziemlich schnell Artgenossen vom Feld dreschen würden, wenn sie eine Wiese zu ihrem Jagdgebiet erklärt hätten.

Mag Hunde geben, bei denen das funktioniert, aber bei Hunden mit ausgeprägtem Jagdtrieb schafft man sich damit eine Lebensaufgabe.

Womit genau? Also was meinst du mit "damit"?

Jagdverhalten und wie man damit umgeht, finde ich ein sehr individuelles Thema. Grad bei sehr intensivem oder allgemeinem (einfach mal auf alle Bewegungsreize anspringen z.B.) Verhalten lohnt es sich zu schauen, was da evtl. noch dahintersteckt.

Und dann halt gucken, welcher Weg für Mensch und Hund gleichermaßen passt.

Das Terriertier und ich fahren gut damit, dass a) ich das Jagdverhalten nicht mehr doof finde (sondern mehr und mehr davon beeindruckt bin) und b) er mit Regeln jagen darf.

Spielregeln für die Hunde sind: Ansprechbar bleiben (wenn das nicht klappt, hab idR ich gepennt und die Aufnahmefähigkeit des Hundes falsch eingeschätzt und/oder nicht rechtzeitig Pause gemacht) und auf dem Weg bleiben (bzw. den Weg nur nach Absprache verlassen). Spielregeln für mich sind: Ich bleibe ruhig, achte auf meine Körpersprache und lasse den Hunden die Zeit, die sie brauchen.

Positiver Effekt für uns: Der Terrier fühlt sich ernstgenommen und ist dadurch, dass man mit der Alten hinten an der Leine tatsächlich Spaß haben kann, deutlich kooperativer und letztendlich lenkbarer geworden.

So sieht das aus bei uns aus - dämmerte schon langsam, recht wildreiches Gebiet, der Hund (bzw. beide Hunde) jagt, ist aber ansprechbar.

Hinterher runterkommen klappt auch: