Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

    @Brizo und @Syrus

    Ja, für eine Auswertung passt das Bild nicht, wurde aber auch aus einem anderen Grund angefertigt. Wenn es um eine Auswertung geht, kommt man um die Narkose nicht drumrum.

    Aber um zu sehen, ob die Hüfte iO ist, reicht es aus. In der Praxis werden viele Übersichtsbilder mit solchen Hintergrund ohne Narkose angefertigt, jedenfalls in den Praxen/Kliniken wo ich gearbeitet habe. Narkose wurde nur gemacht, wenn die Bilder zur Auswertung kamen oder die Hunde unkooperativ waren. Ansonsten spielt es für den Besitzer kaum eine Rolle ob die Hüfte nun A oder B ist. Wobei der Spezialist in der Klinik sich auch bei solchen Rx-Bildern geweigert hat, eine "Bewertung" vorzunehmen. Die Hüfte war gut oder nicht, Ende.

    Wir wissen jetzt auch endlich warum Mico so Durchfall hat und scheinbar ist beim ersten Mal im Labor etwas schief gegangen. Ein bisschen ärgerlich aber gut. Schuld an diesem Dauerdurchfall sind wohl Helicobacter. Naja die nächsten 2 Wochen Medis und in drei Wochen wollen sie dann noch eine Kotprobe haben zur Kontrolle. Hoffentlich ist der Spuk dann endlich vorbei und wir haben alle erst einmal ein bisschen Ruhe. Ich würde es bevorzugen wenn wir eine Praxis erst wieder von innen sehen (mal von der Probe abgesehen) wenn nach Corona das Röntgen dran ist.


    Danach hatten wir noch ziemlich friedliche 1 1/2 Stunden im Wald auch wenn wir dieses Mal nicht ganz alleine waren. Immerhin, Mico wird immer besser darin Pferde zu ignorieren die er schon als Welpe zum Feind erklärt hat und konnte der Verlockung Pferdeäpfel widerstehen. Und ich liebe die 8m Flexi weil ich im Wald nicht die nerven für SL hab. Der Herr würde sich nur zu gerne jegliche Abhänge hinunter stürzen und mir Herzinfarkte bescheren.


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    Und Mico hat was ganz tolles gefunden das er nur sehr ungern wieder hergegeben hat.

    Ein yummy yummy Kauknochenn:xface:

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    Nefelee Na dann drück ich mal die Daumen, dass jetzt wirklich alles gut wird mit den Medis :nicken:



    Ich bin ein bisschen geschockt, wie sehr ich Ole unbewusst verzogen habe :shocked: Vor allem weil ich immer auf dem Schirm hatte, dass er ein Problem mit Ruhe halten und zu viel Kümmern hat :headbash: Naja, jetzt muss er mal wieder kleine Brötchen backen, darf nur selten und auf Einladung zu mir und sonst generell nicht viel. Ich hoffe, dass ich nicht zu schnell in alte Muster zurückfalle. Zum Stressabbau waren wir dafür wieder joggen, hat uns gut getan. Der Hund trabt inzwischen wie ein Uhrwerk und ich muss gar nicht mehr extra langsam laufen, damit er nicht galoppiert. In anderen Worten: Ich hatte fast Mühe, das Tempo zu halten :hundeleine04: Echt verrückt, dass Hunde das so lernen können.

    Der Bub konnte heute endlich wieder flitzen, hoffentlich können wir da noch öfter hin in nächster Zeit :mrgreen-dance:


    Wir haben dann im Auslaufgebiet noch ein paar Hundebegegnungen geübt, dabei ist uns ein junger Labbi aufgefallen, der schon total aus der Puste war, sich aber unermüdlich Kekse vom Frauchen abholte, trank und wieder losrannte. Irgendwann ist er dann stehengeblieben, hat sich hingelegt dann dreimal erbrochen. Dann stand er auf, wälzte sich ein paar Mal und lief etwas gemäßigter, aber total fröhlich weiter. Ich so: :emoticons_look: „Ähm, Entschuldigung, dein Hund hat grad erbrochen.“ Die HH völlig ungerührt: „Ja, das macht er öfter, wenn er so rumtobt.“ Ach ja, okay :ugly: Ich habe das noch nie irgendwo mitbekommen, kennt ihr das, ist das echt normal? :emoticons_look:

    klingt nach völlig überdrehtem Hund der aus seiner Spirale nicht raus kommt.

    Fände ich sehr beunruhigend und würde es niemals so weit kommen lassen.

    Hm, er machte eigentlich gar keinen so überdrehten Eindruck. Aufgeregt ja, aber nicht völlig out of order.

    Ich habe die HH noch gefragt, ob sie denn wissen würde, weshalb ihr Hund beim Toben öfter erbrechen würde, sie meinte dazu, dass es total normal sei, das sei die Anstrengung gepaart mit den vielen Wurststückchen und Wasser und das wird mir bei meinen auch noch öfter passieren. Na, hoffentlich nicht :shocked:

    Mich irritiert das total, dass der Hund gebrochen hat und ich weiß auch gar nicht, welche Variante ich erschreckender finde - dass der Hund sich so dermaßen verausgabt, dass er erbricht oder dass die Wurststückchen und die paar Schluck Wasser tatsächlich ausreichen, um durch die Bewegung wieder hochzukommen, auch in Hinblick auf eine Magendrehung.

    Du weißt ja nicht wie lang der da schon lang ballert und immer wieder was trinkt und wie viel. Dazu die (zumindest hier) recht hohen Temperaturen.

    Das ist durchaus ne normale körperliche Reaktion , aber nicht erstrebenswert. Regelmäßiges erbrechen ist u.a. für die Speiseröhre nicht so gesund .

    Bei einem gesunden Hund einer nicht brachyzephalen Rasse passiert Erbrechen nach/bei Belastung wirklich nicht schnell!

    Entweder bei dem Hund ist gesundheitlich was im Argen oder er ist da schon wirklich lange rum gerannt. Das viele Saufen spricht dafür, dass es schon eine ganze Weile war. Oder was war eine Übersprungshandlung.

    Auf jeden Fall ist das nicht normal und passiert auch nicht wenn man halbwegs auf seinen Hund achtet.

    Puh, danke euch. Vielleicht treffe ich sie nochmal, dann werde ich sie mal drauf aufmerksam machen.

    Heute war es bei uns nicht so warm, aber sie hat erzählt, dass sie seit ungefähr 1,5 Stunden auf der Wiese waren. Ich habe das als nicht so lange empfunden, wir sind auch öfters so lange unterwegs, aber halt in normalen Tempo. Wenn ich so drüber nachdenke, dass der Hund dann die 1,5 Stunden ohne Pause durchgerannt ist, ist das dann wahrscheinlich doch recht viel.

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