8jährige mit Hundewunsch

  • Ja, mein Opi ist sogar mit mir los zu einem Züchter und er meinte, wenn der Welpe mal da ist, geben meine Eltern den nicht zurück. Da war ich wohl auch so 8 Jahre. Aber ich habe nein gesagt, obwohl ich mir einen Welpen so gewünscht habe. Ich wusste, das geht nicht gegen meine Eltern. Der hätte da einfach nen Welpen gekauft und mitgebracht.


    Der Wunsch blieb, und irgendwann kommt die Zeit.

  • Was ich sinnvoller fände, wäre, dass die Nachbarin Lea einfach mal ne Woche lang mit auf jeden Spaziergang nimmt

    Soweit ich das mitbekommen habe, wurde dies sogar angeboten - aber dankend abgelehnt.


    Meine Freundin würde natürlich für alle Kosten etc. aufkommen, so ist es nicht. Sie kann nicht aus gesundheitlichen Gründen.

    Die Kosten wären nicht das Problem, sie könnte sich nur nicht um ein Tier kümmern.

    Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel plappern, es ist doch schon ziemlich privat. Ich hoffe Ihr versteht das.



    Gibt es Bücher die sinnvoll wären?

    Könnt ihr mir etwas empfehlen für eine 8jährige?

    Und vielleicht auch etwas, das sie mit ihrer Mutter zusammen lesen könnte?

  • Ein 8-jähriges Kind ist alleine überfordert mit einem Hund, mit alleine kümmern.

    Müsste man gucken Wohnsituation, was kann die Mutter leisten, was braucht der Hund...

    Oder was können andere Menschen leisten, die der Familie nahe stehen.

    Ich habe 3 erwachsene Kinder und mit 8 Jahren waren die selber klein und bedürftig. Und Schule ist auch nicht ohne.

    Ich würde da eher 2 Kater empfehlen.

  • Wieso wurde das Angebot denn abgelehnt? Und von wem?

    Wir ermöglichen auch zwei Kindern in ungefähr dem Alter so Kontakt zu Hunden und es ist bei uns eine Win Win Situation.

    Was soll mit dem Hund passieren, wenn das Kind krank/auf Klassenfahrt etc. ist?

    Wer kümmert sich darum?


    Ich hatte das Glück, immer mit Tieren aufwachsen zu können, wir sind oft mit den Hunden der Nachbarn oder Freunde losgezogen, damals war man in dieser Hinsicht noch entspannt und es gab deutlich weniger Idioten.

    Heute ist das Ganze schon rechtlich und versicherungstechnisch deutlich kniffliger. (abgesehen von der viel höheren Idiotendichte)

    Deswegen von mir ein klares Nein.


    In diesem Fall würde ich dem Mädel einfach sagen, daß es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist. Nächstes Jahr will die Tochter dann vielleicht ein Meerschweinchen und übernächstes Jahr ein Pony. ;) Kinder können da sehr sprunghaft sein.

  • Ich habe mir jedes Weihnachten und jeden Geburtstag einen Hund gewünscht.

    Heute weiß ich, warum es nicht ging. War trotzdem traurig.

  • Wieso wurde das Angebot denn abgelehnt? Und von wem?

    Lea selbst hat das abgelehnt.

    Kann sein dass sie zu schüchtern ist, um das anzunehmen, kann auch sein dass es ihr einfach zu viel, zu anstrengend wäre.

    Die genauen Gründe weiss ich nicht.


    Ein Pony würde sie sicher auch nehmen, wohl auch ein Meerschweinchen.


    Ein 8-jähriges Kind ist alleine überfordert mit einem Hund, mit alleine kümmern.

    Müsste man gucken Wohnsituation, was kann die Mutter leisten, was braucht der Hund...

    Oder was können andere Menschen leisten, die der Familie nahe stehen.

    Ich habe 3 erwachsene Kinder und mit 8 Jahren waren die selber klein und bedürftig. Und Schule ist auch nicht ohne.

    Ich würde da eher 2 Kater empfehlen.

    Die Wohnsituation ist ein Einfamilienhaus mit etwas Umschwung, jedoch direkt an einer viel befahrenen Hauptstrasse. Platz für einen Zwinger wäre da, das lehnen die beiden aber kategorisch ab.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass meine Freundin auf andere angewiesen sein möchte.

    Warum zwei Kater? Das verstehe ich nicht.

  • Aus meiner Erfahrung als sechsfach Mama.....der Wunsch der Kinder nach einem Haustier ist immer überwältigend, je nach Typ würde die Zwerge ihre Seele für das ersehnte Tier verkaufen.

    Und ich kann auch aus langjähriger Erfahrung sagen, dass diese Euphorie für das ersehnte Tierchen, wurde es denn angeschafft, auch eine Weile anhalten kann, aber nach einer gewissen Zeit, flacht diese Euphorie dann immer ab und Mama kümmert sich um das tierische Familienmitglied. Es geht also nie ohne das Einverständnis und die absolute Bereitschaft der Eltern.

    Was ich in den letzten Jahren an Tieren betreut habe, war enorm...außer unseren Hunden hatten wir auf Wunsch der einzelnen Kinder Katzen, Degus, Kaninchen, Sittiche, Mäuse, Ratten und aktuell einen Hamster....Spinnen und Schlangen habe ich strikt abgelehnt. Und wer hat sich um all die Tiere gekümmert?....Ich natürlich. Das war mir aber von vornherein klar und mit diesem Wissen wurden die Tiere auch angeschafft.

  • Ja, so war uns bei uns auch. Aber ich liebe Tiere,...... Es ist so: Mama versorgt!!!

    @Anna K : Weil Kater selbständig sind und man nur Katzenklo säubern muss. Und das sind sehr soziale Wesen.

  • Bei uns war damals leider auch keine Zeit um einem Hund gerecht zu werden. Also gab es keinen eigenen. Der kam erst mit 19.

    Aber in Bestzeiten hatte ich wohl so um die 12 Hunde in der Nachbarschaft. Und wenn der eine nicht da war bin ich eben zum nächsten und hab den ausgeführt.

    Heutzutage wahrscheinlich undenkbar.

  • Wenn das Kind so ein Angebot von vornherein ablehnt, dann ist der Wunsch nicht groß genug und zeigt doch klar, daß es sich mehr um eine Wunschphantasie handelt.


    Zum Wohle des Hundes - nein.

    Auch zur Zwingerhaltung - nein.

    Und auch zu den zwei Katern - nein. (2 Kater vermutlich, da man Katzen gerne in Gesellschaft halten soll)

    Tiere sind NIE! Kinderspielzeug!


    Die Mutter muss voll und ganz hinter einem tierischen Mitbewohner stehen, mit allen Konsequenzen.

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