Die DF-Bücherchallenge 2020
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Alles gut, ich hab auch schon einige gute und ein paar tolle Bücher hier gehabt.
Wie gesagt, "The twisted ones" war für mich zB ein absolutes Highlight, das ich so nicht erwartet hatte und das ich ohne die Challenge vermutlich auch nie gefunden hätte. Es gab schon einige, die ich sehr genossen habe.
Auch Chase, Takei und Huber waren tolle Bücher, auch wenn ich sie recht belastend fand vom psychischen Aspekt her. Also es ist keineswegs so, dass ich hier nur furchtbare Literatur in Händen hatte.
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Um eine kleine, grobe Statistik rein zu werfen, ich hab jetzt 29 Bücher gelesen, davon würd ich zwei unter Highlight einordnen, 15 unter gut bis sehr gut und 12 unter etwas enttäuscht bis schlecht.
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immerhin doch mehr Gute als Schlechte
aber 12 sind schon echt viel, so früh im Jahr.. ich drücke die Daumen, dass du in nächster Zeit nur noch Gutes rauspickst
Ich steh grob bei 34 insgesamt und 8 relativ bis ganz schlecht oder große Enttäuschung. Mit Flüsse von London 35, und es bleibt bei 8. 5 Highlights. Und ich hab schon genug von schlechten Büchern für ne Weile
Hörbücher nicht miteingezählt. Da wären es mit dem Aktuellen 10, 1 Mega-Flop (hab ich sogar abgebrochen - zähle es tatsächlich trotzdem mit, weil ich doch 10h von 16h gehört hab und von der Länge her dann trotzdem einige andere übertrifft), 1 Mega-Highlight, 3 ok, 5 gut bis sehr gut
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Och, das ist für mich eigentlich ein ganz guter Schnitt.
Ich kann vielen Autoren und Stilen nichts abgewinnen und muss oft lange Suchen, bis ich etwas neues gefunden habe, was mir dann auch wirklich gefällt.
Normalerweise hab ich im Mai auch noch nicht eine solche Leseliste aufzuweisen, das liegt in erster Linie daran, dass ich im Moment halt zu Hause sitze. Sonst verteilt sich das ganze besser übers Jahr
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Bist du denn eher schwierig, zufriedenzustellen? Wenn du schreibst, du kannst vielen Stilen nichts abgewinnen. Bei mir gibt es ja ein paar wenige No-Gos, aber sonst gefällt mir doch recht viel, glaub ich. Bzw das, was eh nicht für mich interessant klingt, lese ich ja dann eh nicht. Aber stilmäßig würde mir jetzt nicht besonders viel einfallen, das ich kategorisch ablehnen könnte. Ich habe von einigen gelesen, die zB die Ich-Form überhaupt nicht abkönnen und das Buch dann direkt wieder weglegen. Oder das Präsens furchtbar finden und nur was im Präteritum lesen. Ich komm mit allem klar. Hab zwar auch Favoriten, aber wenn es zum jeweiligen Buch passt, kein Thema.
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Ich halte mich eigentlich in meinen Ansprüchen für eher simpel, deshalb wundert es mich, dass es mir teilweise so schwer fällt, etwas nach meinem Geschmack Gutes zu finden.
Es gibt Stilrichtungen, die ich nicht sonderlich mag, aber die halten mich nicht davon ab, dass ich die Bücher trotzdem lese und dann auch dochmal gut finde. Der Ich-Erzähler ist nicht meins, aber "The twisted Ones" war trotzdem das genialste Buch in der Challenge bisher. Noch schlimmer finde ich den Kapitelweisen Wechsel zwischen Ich-Erzähler und Erzählperspektiven aus der dritten Person, aber bei James Patterson funktionierte es in vielen Büchern ganz gut für mich. Aber Lagerlöf zB war der Stil im Satzbau einfach so extrem auffällig monton, dass es mich wirklich an ein Schulbuch erinnert hat. Beim Großteil der Bücher kann ich dir gar nicht sagen, ob die Sätze simpel oder komplex waren, aber bei dem hat es mich wirklich angesprungen und wenn es so extrem ist, dass ich es bemerke, stört es mich.
Ich mag das gesunde Mittelmaß und das handwerkliche Können. Was ich nicht verzeihen kann, sind schlechte Charaktere (und gerade im Characterbuilding versagen mMn unglaublich viele Autoren ganz massiv) oder sich ständig wiederholende Typen - Stephen King ist da so ein Fall, der im Großteil seiner Romane das immer gleiche Figurenset verwendet. Und ich kann es nicht leiden, wenn man schriftstellerisch unbeding extravagant sein will und plötzlich auf Künstler macht. Find ich immer ganz furchtbar.
Für mich müssen Figuren und Handlungen in ihrem eigenen Universum authentisch sein und ich mag keine Mary-Sues.
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Wo das jetzt gerade Thema ist.... Ich muss ja auch gestehen, wenn Helfstyna im Lesethread mal von einem HIGHLIGHT spricht, recherchiere ich in der Regel umgehend nach dem besagten Buch. The Twisted Ones gibt es ja leider nur auf Englisch.
Ich empfinde dich auch als sehr (!) kritische Leserin (das ist nicht negativ gemeint) und werde unverzüglich aktiv und recherchiere, wenn es doch mal Werke gibt, die du in den höchsten Tönen lobst.
Bitte weiter so.
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Dann muss ich wohl an meiner Selbstwahrnehmung arbeiten
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Ich habe auch eine Frage zur 31: Habe überlegt, ob ich dort ein Buch mit folgendem Titel einsortieren kann: "Jetzt noch nicht, aber irgendwann schon"? Zumindest 'jetzt' ist ja auch eine Zeitangabe?
Ah, sorry! Da war doch noch was.
Hm, eigentlich auch eher nicht.
Zeitangaben, an die ich gedacht habe:
Tag, Monat, Jahr
Sekunde, Minute, Stunde
Morgens, (Nach-)Mittag, Abend, Nacht (+Mitternacht)
Evtl noch gestern, heute, morgen
Jetzt, sofort, gleich, später, etc eher nicht. :/
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