Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Es gibt ein Foto von Ahlerich und Klimke in New York, auch K. Balkenhol müsste Vorbild sein, aber es entwickelte sich definitiv davon weg.

    Ich hatte ein tolles Angebot die Ausbildung in einem erfolgreichen Tunierstall zu machen, am Ende musste ich Nein sagen.

    Ich kann es nicht, für die den Erfolg, der Preis ist viel zu hoch.

  • Früher war die Pferdehaltung schlechter. Da hab es noch keine Offenställe und ich kenne sogar noch die Ständerhaltung, dafür war die die Ausbildung für die Pferde besser.

    Wir durften in den 60iger und 70iger Jahren erst dann mit Reitunterricht anfangen, wenn wir mindestens ein Jahr beim Voltigieren mitgemacht hatten. Da wussten wir wenigstens wie man fällt und sind den Schulpferden nicht dauernd in den Rücken gefallen und hatten es auch nicht nötig uns an den Zügeln festzuhalten.

    Schlecht fand ich den Weg nicht.

  • Ich finde es wirklich schwierig, immer zu sagen, man solle vor seiner eigenen Tür kehren und wer ist denn dieser man?

    Naja ich hab diesen „man“ mit jeder definiert. In meinem Kommentar findest du keinen man. Vielleicht nimmst du dann einen anderen Beitrag als meinen. Und zu jedem zähle ich jeden Menschen, der sich auf sein Pferd setzt. Egal ob Verantwortliche bei der FN, Olympia Teilnehmer, Stadl Paula Reiter, mich, dich und alle anderen.

    Und in jedem Kommentar habe ich mit den Profis angefangen und mit den Freizeitreitern aufgehört. Irgendwie ist das doch der Kopf oder?

    Und ich meine auch, das jeder von genau diesen Menschen irgendwas verbessern kann, dass es dem anvertrauten Tier noch besser geht. Von Kleinigkeiten bis zu 180 Grad Wendungen. Aber vielleicht willst du mich persönlich auch einfach falsch verstehen und ziehst aus genau diesem Satz was raus was dir nicht passt.

  • Es gab zwar vor 50 Jahren noch die Ständerhaltung, es gab aber auch damals schon Pferdeleute die es ihren Pferden ermöglichten Weidegang zu bekommen und die sich im Winter auf dem Hof die Beine vertreten konnten. Wenn mich nicht alles täuscht, kam Ende der 70iger auch so langsam Offenstallhaltung in Mode. Was aber auf jeden Fall besser war, war die Ausbildung der Pferde und auch die Rollkur war absolut unüblich.

    Es war nicht alles schlecht, gab aber, wie auch heute, viele Sachen die verbesserungswürdig waren.

  • Wir durften in den 60iger und 70iger Jahren erst dann mit Reitunterricht anfangen, wenn wir mindestens ein Jahr beim Voltigieren mitgemacht hatten. Da wussten wir wenigstens wie man fällt und sind den Schulpferden nicht dauernd in den Rücken gefallen und hatten es auch nicht nötig uns an den Zügeln festzuhalten.

    Schlecht fand ich den Weg nicht.

    Ich hab damals auch erst ne Zeit lang voltigiert, danach gings an die Longe, danach Gruppenunterricht.

    Und irgendwann hab ich dann gelernt, dass ich eigentlich fast nichts gelernt habe.

    Wie man fällt bspw auch nicht, bin dann erst ein paar Jahre später runter gesegelt ( ausschließlich von Deutschen Reitponys), und hab dann erstmal n kleines Trauma von getragen. ^^

    Vielleicht wars aber auch einfach nur der falsche Hof. Woanders haben Kinder der Reihe nach den Adler gemacht...

    ( das klingt so böse... Aber wenn ich überlegt hab wie lange es gebraucht hat bis allein mir mal jemand wirklich gute Tipps gegeben hat sicherer im Sattel zu sitzen... Ich finds allgemein echt heftig wie schlecht der Reitunterricht in den meisten Schulen ist. Deswegen mach ich mir die Mühe garnicht erst wieder nach Reitunterricht zu schauen :see_no_evil_monkey: Weil, ich will ja lernen, das kann man aber irgendwie nur in sehr wenigen Ställen so richtig)

  • Man kann natürlich auch über die Qualität von Reitunterricht vielerorts diskutieren, nichtsdestotrotz bekommt gesamtgesellschaftlich gesehen die nötige Disziplin, die es einfach braucht, harmonisch, korrekt, gesunderhaltend, reflektiert und ethisch vertretbar mit so einem Tier durch die Welt zu gehen, eine zunehmend geringere Bedeutung. Da wird nach Methoden gesucht, wo’s einfach nur bisschen mehr Selbstdisziplin bräuchte.

    Aber naja. Ich finde tatsächlich, dass sich einerseits Vieles verändert hat und andererseits zu wenig. Kommt immer darauf an, wo man guckt.

    Pferdesport ist aufgrund der öffentlichen Bilder bald nicht mehr gesellschaftlich akzeptiert und treffen wird’s die falschen, dies eigentlich mal nett meinten.

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