Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Wo wir grade bei Futter sind.

    Die Besi der Ponys (Shettys, zwei Paints, ein Dülmi) füttert ausschließlich Heu (im Sommer halt + Weidegras). Müsli gibt's so ein-, zweimal pro Woche, ist aber nicht auf dem festen Speiseplan. Dazu Möhren oder mal ein, zwei Pellets als Snack zwischendurch. Wie es im Winter ist, weiß ich so gar nicht, werde ich nochmal nachfragen.

    Nun gibt's ja beim Futter, wie bei allem, unzählige Meinungen und Anwendungsformen. Habt ihr einen Tipp für mich, ob und wie ich feststellen kann, wie ich ihn am besten versorge, damit ihm nix an Nährstoffen und Kalorien fehlt? So Napfcheck-mäßig? Ernährungsberatung für's Pferd, sozusagen? Da bin ich leider noch gänzlich unbewandert :zipper_mouth_face:

    Eigentlich eine gute Fütterung, ich würde einmal im Jahr ein Blutbild machen lassen und dann eventuell mit einem Pulver was fehlt ergänzen. Nicht jedes Heu enthält alles was Pferd braucht, ist ja sehr unterschiedlich. Ich persönlich bin kein Fan von Heulage, aber für dein Pferd wird es wohl ok sein, bei den Ponys hätte ich mehr bedenken. Es ist halt wichtig, dass es gute Heulage ist, die korrekt gewickelt und gelagert wurde, da kann halt viel schief laufen und da hab ich leider schon schlechte Erfahrung in Pensionsställen gemacht, schimmelige Stellen werden mit Glück rausgefischt, Ballen deren Geruch beim betreten des Stalles schon so vergoren riecht, dass es schon eklig ist und und und. Wichtig ist auch, dass so ein Ballen in wenigen Tagen verfüttert wird.

  • Es gibt Pferde, wie unsere, die fressen keine Heulage.

    Auch bei der Heulage muss man gute haben damit man die Schimmelpilzproblematik nicht hat.

    Heulage hat nicht mehr Nährstoffe als Heu, so weit ich weiß.

    Man sollte bei egal ob Heu oder Heulage immer ein Mineralfutter zufüttern in jedem Alter.

    Wir benutzen einen Heubedampfer damit wir keine Probleme mit Schimmelpilzen und Staub haben und ich spare mir die Zeit das Heu nass zu machen.

    Lg
    Sacco

  • Der Mineralstoffbedarf lässt sich ja immer super schlecht bestimmen, da das Raufutter heutzutage ganz unterschiedlich damit ausgestattet ist und die Rassen ja auch einen völlig unterschiedlichen Bedarf an gewissen Spurenelementen und Mineralstoffen haben. Meine Stute (blütiges Warmblut /moderate Arbeit) bekommt nur Heulage (Allergikern), Hafer +Gerste und als Grundmineral Pavo Vital. Dreimal im Jahr füttere ich das Magnolythe von Iwest als Kur (ich find das Zeug mega aber ist auch echt teuer). Mash und Müsli nur als Spielerei und quasi Sauce von Mama :pfeif:

  • Wir haben heute Schritt-Trab Übergänge mit Schnalzen geübt. Er macht das ziemlich gut mittlerweile, maximal drei mal muss ich noch Ton machen, dann trabt das Pony :herzen1:

    Und traben an der Hand in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Am Anfang wollte er mich immer einfach umrennen wenn er neben mir traben sollte, mittlerweile klappt es echt gut. Zum Abschluss noch einmal Hofeinfahrt rauf und runter. Das ist auch der Punkt, wo er dann auf dem Rückweg anfängt, minimal aufgebracht zu sein und keinen Bock mehr hat. Also weiter in kleinen Schritten.

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  • Nachdem eine gute Freundin sich erst kürzlich beraten lassen hat: Dr. Irgang. Das Ergebnis entsprach meinem Wissensstand und wirkte fundiert.

    Ansonsten der Klassiker: Pferdefütterung von Coenen, Vervuert. Für Normalopferdebesitzer sicher zu viel Input, aber gefühlt gibt es nur das und habe ich mal gehört, glaube ich. Zu den Thema fehlt populärwissenschaftlich Aufbereitetes.

  • Ja, das kann sein. Ich habe das gerade leider nicht im Kopf. Mein Mann sagt schon das mein Kopf viel zu klein ist für das was da alles drin rum geistert. :tropf:

    Oh schön, da kann man noch so viel selber formen.

    LG
    Sacco

  • Naja, es geht hier so mäßig. Heute bin ich mal wieder geritten, aber das war vermutlich schon wieder zu viel, zumindest hat die Dori an der Stelle, wo die Leber ist, ziemlich empfindlich reagiert. Leider muss ich wohl beim Reiten bleiben, um überhaupt (Trage)Muskulatur zu bekommen, denn unser Platz wurde aus unbekannten Gründen abgebaut, die Ersatzwiese ist viel zu schmal (und zu rutschig), um da irgendwas drauf zu machen und sonst gibt es aktuell keine Möglichkeiten für schneller als Schritt (mitrennen pack ich leider null, sonst könnte ich joggen gehen mit ihr, wenigstens für die Atmung und die Kondition, aber so müssen halt Spaziergänge für die Bewegung sorgen).

    Vielleicht kann ich aber auf der Wiese Equikinetic machen, das ist ja nur Schritt, das sollte wohl hoffentlich funktionieren.

  • Ohne oder mit kaum Bauchmuskeln ist das auch nicht so verwunderlich das sie es nicht toll findet. Deswegen würde ich sie gar nicht reiten.

    Wo reitstest du sie? Gibt es bei euch einen Wald mit Lichtung? Oder eine Fläche im Gelände auf dem du longieren könntest? Kannst du in der nähe in eine Halle oder auf einen Platz mit ihr fahren?

    Equikenetic macht man nicht nur im Schritt. Normalerweise macht man das im Schritt und Trab. Wenn das Pferd ausbalanciert läuft kann man auch Galopp dazu nehmen aber das können die wenigstens auf dem "engen" Zirkel.

    Mir wurde immer gesagt erst von unten auftrainieren und dann reiten. Vorher geht es nicht auf das Pferd. Das tut dem Pferd weh und nicht gut.

    LG
    Sacco

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