Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Cerberus2021 vielen Dank für die Antwort!

    Über die meisten Dinge habe ich mir bereits Gedanken gemacht, das ist schonmal gut.

    Fahren kommt auf jeden Fall in Frage, ich würde dann entsprechend Lehrgänge machen.

    Ein Netzwerk aufbauen ist so eine Sache. Klar, ein paar Gleichgesinnte finden wäre schon schön, aber ansonsten habe ich kein Interesse groß in irgendwelche Kreise oder Vereine einzutreten. Auf Beziehungen ist man dennoch immer angewiesen. Hier ist zum Beispiel der Wolf ein Thema, da muss man sich natürlich austsuschen. Mal sehen.

    Eine Pflegebeteiligung habe ich mittlerweile ausgeschlossen, sie wäre ja nur vorübergehend, also im Prinzip "zeig mir wie es geht und dann bin ich weg.."


    Beim Hund heißt es ja seriöser Züchter oder Orga. Fühlt sich komisch an zum Pferdehändler zu gehen..

  • Bevor ich ein Shetty kaufe, würde ich auch grdl alle Ställe rundum ansehen- es gibt nicht viele Unterkünfte die für die Zwerge geeignet sind. 5 reihiger Zaun mit ordentlich Strom drauf, angepasste Fütterung.. und Balkon ist ja leider nicht ganz artgerecht, auch wenn ein Shetty nachts unter der Bettdecke sicher sehr kuschelig wäre. :herzen1:

    Selbstverständlich schauen wir vorher ob man hier überhaupt einen geeigneten Platz findet. Zudem halte ich mir auch offen, dass es zwei oder drei werden, damit die vernünftige Sozialpartner haben.

    Auch wenn der Gedanke an ein Pony im Garten verlockend ist... |)

  • Man muss ja nicht gleich in irgendwelche Vereine eintreten oder im Reiterstübchen Sekt saufen oder so, aber ich finde, es hilft schon sehr, einfach ein paar Gleichgesinnte zu haben, mit denen man sich mal im "echten Leben" austauschen und auch sowas wie gegenseitige Notfall-Betreuung organisieren kann.


    Und auch "vorübergehende" Reit-/Pflegebeteiligungen können für alle Beteiligten ja ganz gut laufen - genau sowas hatte ich z.B. auch, als mein Senior-Pferd so langsam in "Altersteilzeit" ging und ich Ovid noch nicht hatte. Die Bekannte, deren Wallach ich in der Zeit mitgeritten bin, hat sich über die zeitliche und finanzielle Entlastung gefreut, ich habe auf dem sehr gut ausgebildeten Pferd einiges gelernt, und der Wallach fand es ganz nett, von noch einem weiteren Menschen mal für ein gutes Jahr betüddelt und bewegt zu werden. Uns war allen von Anfang an klar, dass ich parallel nach einem Nachwuchspferd suche, aber für die Zeit war es trotzdem schön und wir sind auch alle noch befreundet (und auch der Obelix holt sich bei mir noch gerne immer mal ein Leckerli ab).

  • Zur Haltung...unsere 5 stehen auch tagsüber draußen (je nach Wetterlage Weide oder Hackschnitzelplatz) und nachts in der Box bzw. wenn es im Sommer mal richtig eklig ist, dann auch umgekehrt, also nachts draußen und tagsüber drinnen.


    Die wollen abends auch in den Stall und wenn es stark regnet, wollen die kleinen Prinzen sowieso nicht draußen bleiben, obwohl sie sich unterstellen können :see_no_evil_monkey:




    Ich war eigentlich auch immer pro Offenstall, Bewegungsstall, etc., aber seit ich hier bin, habe ich so viele schlechte Offenställe gesehen, dass ich mir oft denke, dass es unsere Boxenpferde da doch besser haben.

    Viele der Offenställe haben kein einziges befestigtes Stück im Auslauf, so dass die Pferde im Winter oft wochenlang im Matsch stehen.

    Es gibt oft zu wenig Platz im Unterstand. Eingestreut ist dort auch nicht, sondern blanker Beton.

    Es gibt zu wenig Heuraufen, so dass die rangniedrigen kaum mal in Ruhe fressen können, usw.

    Die Gruppenzusammenstellung passt auch öfter mal nicht.


    (Gute Offenställe oder Bewegungsställe ziehe ich der Boxenhaltung immer noch vor, aber finde die mal.)

  • So richtig perfekt ist eine Pensionsstallhaltung wohl nie - Ovid steht auch in einem großen Offenstall, Wallachherde mit 12 Pferden. Als Liegebereich gibt es eine eingestreute Scheune, das überhängende Dach bietet auch außen noch etwas Regen- oder Sonnenschutz. Der Auslauf ist befestigt, Heufütterung aus Raufen, Kraftfutter aus einem Automaten (individuell für jedes Pferd mit Transponder-Steuerung).


    Soweit so gut, aber insgesamt ist bei uns dann doch die Liegefläche eigentlich zu klein für so viele Pferde - mein ranghoher Wallach kann sich zwar immer entspannt im Stroh hinlegen (er hasst Regen und ist immer gleich beim allerersten Tropfen in der Scheune), aber schüchternere Tiere zittern dann auch mal draußen oder liegen auf den harten Paddockplatten und scheuern sich die Sprunggelenke auf, weil sie sich nicht reintrauen. Das wäre in einer idealen Offenstallhaltung besser gelöst, aber "ideal" gibt's hier in der Gegend eben leider nicht.

  • Bevor ich ein Shetty kaufe, würde ich auch grdl alle Ställe rundum ansehen- es gibt nicht viele Unterkünfte die für die Zwerge geeignet sind. 5 reihiger Zaun mit ordentlich Strom drauf, angepasste Fütterung.. und Balkon ist ja leider nicht ganz artgerecht, auch wenn ein Shetty nachts unter der Bettdecke sicher sehr kuschelig wäre. :herzen1:

    Selbstverständlich schauen wir vorher ob man hier überhaupt einen geeigneten Platz findet. Zudem halte ich mir auch offen, dass es zwei oder drei werden, damit die vernünftige Sozialpartner haben.

    Auch wenn der Gedanke an ein Pony im Garten verlockend ist... |)

    Pass gut auf, das werden schnell mehr. :smiling_face_with_sunglasses:

    Shetty und Händler bedeutet meist Pony kommt aus Holland mit semi-durchsichtiger Vorgeschichte. Ausgebildete gibt es kaum zu kaufen. Züchter oder von privat wären hier meine Favoriten.

  • nepolino ich würd es ja nicht anders machen als beim Hund: such dir nen ordentlichen Züchter. Die haben meist junge Pferde da, du weißt genau was bisher gelaufen ist und die Züchter kennen ihre Pappenheimer. Mach ich grad nicht anders. Ab und an werden ältere (Stuten) Ponys verkauft und ansonsten wissen sie oft ob mal ein selbst gezogenes Pferd wieder verkauft wird. War bei uns zumindest so.


    Zum Offenstall: ich hab immer gesagt das Boxenhaltung gar nicht geht. Ich wurde eines besseren belehrt. Einmal hab ich Pferde kennengelernt die abends einfach rein wollten und das gefordert haben. Und dann gibt es einfach auch schreckliche Offenställe. Und die Probleme sind überall dieselben: Matsch, zu wenig und schlecht gemachte Unterstände, falsch zusammengestellte Gruppen und damit Stress und entweder zu wenig oder zu viel Futter. Ich kenne hier exakt einen Betrieb der einen perfekten Aktivstall anbietet. Kostet der Monat komplett aber auch 650 Euro. Muss man erstmal zahlen können!

    Da stell ich mein Pferd lieber so, dass es tagsüber raus kann, egal ob Wiese oder Paddock und nachts in die eigene Box und es kann in Ruhe fressen und ruhen.

    24h/7 Tage die Woche 3x3 Meter Box geht gar nicht. Kenn ich aber spontan auch keinen stall der das noch hat.


    Runa-S für mich hat stupides Warmlaufen für den Reiter keinen Mehrwert. Ich bewege mich vor dem Reiten grundsätzlich schon soviel (misten,füttern,mein eigenes Pony bewegen, Gassi gehen usw), dass 10 Minuten laufen da nichts dran ändert. Vorallem wenn ich zwei oder drei Pferde hintereinander reite, werd ich eher wieder kalt vom durch die Halle stolpern. Und ich reite „meine“ Pferde immer selbst ab. Der Besitzer darf dann aber gern auch noch ein paar Runden trocken laufen! Mach ich im übrigen beim ausreiten mittlerweile auch so. Ich laufe das erste Stück bevor ich mich drauf setze.


    Dehnen, stretchen, gezielte Übungen bringen meiner Meinung nach viel viel mehr. Und das sollte jeder Reiter vor dem Reiten mal wirklich tun!


    Aber das muss ja jeder selbst wissen, wenn dir laufen hilft ist doch gut.

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