Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?

  • Andere Meinungen zu hören und zuzulassen ist wichtig und bildet. (kann bilden, wenn man es zulässt)


    Meine Meinung ist ein Sammelsurium anderer Meinungen und meinen Erlebnissen und Schlussfolgerungen daraus.

  • Phonhaus


    Das Schubladendenken noch existiert ist mir bekannt. Gewollt ist es nicht, auch wenn man nur schwer ohne auskommt.

    Da bin ich einfach ganz anderer Meinung - gar nicht böse gemeint :smile: Ich denke, dass Schubladendenken eine Grundlage unseres kompletten Denkens ist („Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage“). Und damit höchst gewünscht.


    Weil hier die z.B. Geschlechterteilung angesprochen wurde: Die lässt sich nicht getrennt betrachten von der Teilung zwischen reproduktiver und produktiver Arbeit. Ohne letztere Trennung aber wiederum würde unser komplettes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem nicht funktionieren. Das Debatten über Lohngleichheit und Repräsentationsgleichheit in Führungspositionen ändern an der Grundlage der Schubladen gar nichts.


    Dass sich die Kategorien verschieben oder neu bewertet werden (teils. Und auf dem Papier viel schneller, früher und umfassender als in der Realität :smile:) - klar. Aber die Grundlage haben wir doch noch nicht einmal angetatstet.

  • Ein Schubladendenken wird doch in der Gesellschaft immer Kritisiert? :ka:

  • An der Oberfläche, ja. Kennst Du irgendeine gesellschaftliche Organisationsform, in der es nicht praktiziert wird?

    Praktiziert wird es überall, wie auch kritisiert und abgelehnt.

  • Phonhaus



    Bzgl. "Ideologie".

  • @pinkelpinscher

  • ich kann schon nachvollziehen, wieso man versucht, ein Verhalten, das man für sich selber ausschließt, irgendwie zu erklären und einzuordnen. Es muss ja einen Grund dafür geben, dass Person A etwas tut und Person B nicht, obwohl sie es könnte.
    nur ehrlich gesagt gehen mir Unterstellungen (ja, so kommt das an) in Richtung Ersatzreligion und psychischer Probleme einfach zu weit. Das ist für mich keine gute Diskussionsgrundlage.


    Ich akzeptiere andere Meinungen und Haltungen als meine eigene und setze mich auch damit auseinander. Natürlich tue ich das, andernfalls hätte ich mich ja gar nicht für die pflanzenbasierte Ernährung entschieden.
    nur die oben genannten Dinge sind für meinen Geschmack zu weit hergeholt...

  • An der Oberfläche, ja. Kennst Du irgendeine gesellschaftliche Organisationsform, in der es nicht praktiziert wird?

    Praktiziert wird es überall, wie auch kritisiert und abgelehnt.

    Die „Ablehnung“ sehe ich halt nicht wirklich, so lange sie zwar gepredigt, aber nucht umgesetzt wird.


    Und sie macht sich ja auch nur da bemerkbar, wo eine Interessengruppe aus einer Schublade sagt, dass es so nicht mehr geht. Da, wo die wirklich tiefgreifenden Themen sind geht man ja von vorneherein nicht dran.

  • Was bin ich froh, dass ich in keinster wieder religiös erzogen bin. So kann mir keinen irgendeinen religiösen "Wahn" unterstellen. xD


    Und zum Glück kenne ich nur Vegetarier und Veganer (und auch Fleischesser), die niemanden missionieren wollen. Teilweise weiß ich das nicht einmal.

    Meine beste Freundin war schon 2 Jahre lang Vegetarier, als ich es erfuhr. Wir wohnen reicht weit auseinander und wir sahen uns damals etwa 2, 3 mal im Jahr. Da hab ich nie aufs Essen geachtet.

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