Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Hallo!
Ich bin neu hier und frage direkt mal nach, denn in den nächsten 1-2 Jahren soll wieder ein Hund einziehen, und ich würde gerne ein paar mehr Ratschläge zur Rasse bekommen, da ich doch dazu tendiere, bei den Rassen zu bleiben, von denen ich persönlich Vertreter kenne. Alle "Voraussetzungen" verstehen sich natürlich mit entsprechendem Training ...
Vorherige Familien- und Eigenhunde waren bisher Riesenschnauzer, DSH, Labrador, und ein Tierschutz-Mix.
Ich arbeite am Reitstall, der Hund soll dort mitkommen und auch bei Ausritten mit am Pferd laufen, sowie in der Halle auf seinem Platz bleiben. Außerdem fahre ich täglich Fahrrad.
2x die Woche geht es mit der Straßenbahn u. Bus in einen anderen Stall zum Bereiten, das sollte auch gehen. Besuche in die Stadt selber sind eher selten, da muss er auch nicht unbedingt mit.
Hundesport-Erfahrung ist keine vorhanden, ich interessiere mich aber für (Rally-)Obedience, Bikejöring/Canicross, Fährten- o. Dummyarbeit. Nicht ambitioniert, eher hobbymäßig.
- grob ab 20kg bis 40kg, lieber größer als klein
- Kurz-, Stock- oder Langhaar egal
- Pferde, Schafe, Hühner, Katzen (alle an Hunde gewöhnt) dürfen kein Problem sein
- gerne Fremden und anderen Hunden gegenüber distanziert, gerne mit will-to-please und auf mich fokussiert
- Jagdtrieb eher ungerne, Wach- und Schutztrieb ok wenn steuerbar
- kläffig geht gar nicht
Achso, ich bin in einer Wohnung ohne Garten, am Rand einer ruhigen Vorstadt mit Wald- und Feldnähe u. Freilaufflächen.
Vielen Dank!
Hallo,
ich melde mich nochmal.
Nach intensiven Gesprächen mit drei Dalmatiner-Züchtern denke ich jetzt noch einmal nach. Vom Trieb her klingen sie ideal, und alle die ich bisher kennen lernen durfte haben mir vom Wesen her sehr gefallen. Aber: Das kurze Fell macht mir Sorgen. Es ist bei uns am Stall jetzt schon arschkalt und bis auf Bewegung und eine warme Box mit viel Stroh (und Mantel) kann ich dort nichts bieten. Wir haben keinen beheizten Aufenthaltsraum, erst recht, wenn der Welpe/Junghund eh vorerst nicht dort drin alleine bleiben kann. Denkt ihr, das wird ein Problem? Oder sollte ich doch lieber über eine Rasse nachdenken, die dicke Unterwolle hat und mit Matsch und Nässe kein so großes Problem haben?
Ich habe außerdem noch einmal mit meinem Vermieter und meinem Nachbarn geredet und die Lautstärke wird wohl doch kein so großes Problem wie erwartet. Mein Nachbar beschwert sich wohl nur über den einen kleinen Hund von oben, weil die Besitzerin beim Einzug sehr unhöflich war. Da er mich aber kennt, drückt er wohl ein Auge zu (oder hält sich beide Ohren zu...) wenn er mal etwas von uns hört.
Collie? Großspitz? Lapphund? Irgendeine Shepherd-Showlinie?
Wenn es nur am Fell "scheitern" würde und sonst alles komplett passt, würde ich diesen Kompromiss eingehen.
Es gibt mittlerweile wirklich funktionale Hundeklamotten, auch Overalls, ggf. Booties, und wenn eine gepolsterte Box mit Vorhang vorhanden ist, kann man ja unten noch einen oder zwei vorher zuhause warm gemachte SnuggleSafe reinlegen und das passt.
Und der Vorteil ist, wenn du den Hund zuhause ausziehst, ist er auch gleich sauber
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Hallo!
Ich bin neu hier und frage direkt mal nach, denn in den nächsten 1-2 Jahren soll wieder ein Hund einziehen, und ich würde gerne ein paar mehr Ratschläge zur Rasse bekommen, da ich doch dazu tendiere, bei den Rassen zu bleiben, von denen ich persönlich Vertreter kenne. Alle "Voraussetzungen" verstehen sich natürlich mit entsprechendem Training ...
Vorherige Familien- und Eigenhunde waren bisher Riesenschnauzer, DSH, Labrador, und ein Tierschutz-Mix.
Ich arbeite am Reitstall, der Hund soll dort mitkommen und auch bei Ausritten mit am Pferd laufen, sowie in der Halle auf seinem Platz bleiben. Außerdem fahre ich täglich Fahrrad.
2x die Woche geht es mit der Straßenbahn u. Bus in einen anderen Stall zum Bereiten, das sollte auch gehen. Besuche in die Stadt selber sind eher selten, da muss er auch nicht unbedingt mit.
Hundesport-Erfahrung ist keine vorhanden, ich interessiere mich aber für (Rally-)Obedience, Bikejöring/Canicross, Fährten- o. Dummyarbeit. Nicht ambitioniert, eher hobbymäßig.
- grob ab 20kg bis 40kg, lieber größer als klein
- Kurz-, Stock- oder Langhaar egal
- Pferde, Schafe, Hühner, Katzen (alle an Hunde gewöhnt) dürfen kein Problem sein
- gerne Fremden und anderen Hunden gegenüber distanziert, gerne mit will-to-please und auf mich fokussiert
- Jagdtrieb eher ungerne, Wach- und Schutztrieb ok wenn steuerbar
- kläffig geht gar nicht
Achso, ich bin in einer Wohnung ohne Garten, am Rand einer ruhigen Vorstadt mit Wald- und Feldnähe u. Freilaufflächen.
Vielen Dank!
Hallo,
ich melde mich nochmal.
Nach intensiven Gesprächen mit drei Dalmatiner-Züchtern denke ich jetzt noch einmal nach. Vom Trieb her klingen sie ideal, und alle die ich bisher kennen lernen durfte haben mir vom Wesen her sehr gefallen. Aber: Das kurze Fell macht mir Sorgen. Es ist bei uns am Stall jetzt schon arschkalt und bis auf Bewegung und eine warme Box mit viel Stroh (und Mantel) kann ich dort nichts bieten. Wir haben keinen beheizten Aufenthaltsraum, erst recht, wenn der Welpe/Junghund eh vorerst nicht dort drin alleine bleiben kann. Denkt ihr, das wird ein Problem? Oder sollte ich doch lieber über eine Rasse nachdenken, die dicke Unterwolle hat und mit Matsch und Nässe kein so großes Problem haben?
Ich habe außerdem noch einmal mit meinem Vermieter und meinem Nachbarn geredet und die Lautstärke wird wohl doch kein so großes Problem wie erwartet. Mein Nachbar beschwert sich wohl nur über den einen kleinen Hund von oben, weil die Besitzerin beim Einzug sehr unhöflich war. Da er mich aber kennt, drückt er wohl ein Auge zu (oder hält sich beide Ohren zu...) wenn er mal etwas von uns hört.
Collie? Großspitz? Lapphund? Irgendeine Shepherd-Showlinie?
Also, wenn da der Wunsch nach einem großen Hund nicht wäre, würde ich direkt Zwergschnauzer oder Spitz sagen.
Ich habe die auch noch nicht als kläffig erlebt, wenn die Zucht zu den eigenen Vorstellungen passt (also, eher robust und ursprünglich), sondern als sehr überlegt und ausgeglichen wenn es ums melden geht.
Collie und Show-Schäferhunde gefallen mir persönlich vom Wesen her selten, aber das ist ja auch Geschmackssache.
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Hallo,
ich melde mich nochmal.
Nach intensiven Gesprächen mit drei Dalmatiner-Züchtern denke ich jetzt noch einmal nach. Vom Trieb her klingen sie ideal, und alle die ich bisher kennen lernen durfte haben mir vom Wesen her sehr gefallen. Aber: Das kurze Fell macht mir Sorgen. Es ist bei uns am Stall jetzt schon arschkalt und bis auf Bewegung und eine warme Box mit viel Stroh (und Mantel) kann ich dort nichts bieten. Wir haben keinen beheizten Aufenthaltsraum, erst recht, wenn der Welpe/Junghund eh vorerst nicht dort drin alleine bleiben kann. Denkt ihr, das wird ein Problem? Oder sollte ich doch lieber über eine Rasse nachdenken, die dicke Unterwolle hat und mit Matsch und Nässe kein so großes Problem haben?
Ich habe außerdem noch einmal mit meinem Vermieter und meinem Nachbarn geredet und die Lautstärke wird wohl doch kein so großes Problem wie erwartet. Mein Nachbar beschwert sich wohl nur über den einen kleinen Hund von oben, weil die Besitzerin beim Einzug sehr unhöflich war. Da er mich aber kennt, drückt er wohl ein Auge zu (oder hält sich beide Ohren zu...) wenn er mal etwas von uns hört.
Collie? Großspitz? Lapphund? Irgendeine Shepherd-Showlinie?
Wenn es nur am Fell "scheitern" würde und sonst alles komplett passt, würde ich diesen Kompromiss eingehen.
Es gibt mittlerweile wirklich funktionale Hundeklamotten, auch Overalls, ggf. Booties, und wenn eine gepolsterte Box mit Vorhang vorhanden ist, kann man ja unten noch einen oder zwei vorher zuhause warm gemachte SnuggleSafe reinlegen und das passt.
Und der Vorteil ist, wenn du den Hund zuhause ausziehst, ist er auch gleich sauber
Die beiden letzten Züchter haben mir auch gesagt, mit dickem Wintermantel und Bewegung geht das. Aber die erste Züchterin die ich kontaktiert habe meinte sofort das wird nichts, wenn kein beheizter Raum vorhanden ist. Das hat mich einfach etwas verunsichert... Mantel an- und ausziehen und schauen wie warm oder kalt der Hund ist wäre für mich ja kein Problem, aber wenn der Hund selbst mit dickem Wintermantel und in der Stallgasse sitzend friert wüsste ich auch nicht weiter
@san94 Ja, das mit der Größe ist auch so ein Ding... Ich denke ab 35 oder 40cm würde ich das ganze noch überleben
Deshalb kam ich ja auf Großspitz und Lapphund. Was für Spitze kennst du denn?
(wie kriegt man zwei Zitate in einen Beitrag?)
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@san94 Ja, das mit der Größe ist auch so ein Ding... Ich denke ab 35 oder 40cm würde ich das ganze noch überleben
Deshalb kam ich ja auf Großspitz und Lapphund. Was für Spitze kennst du denn?
(wie kriegt man zwei Zitate in einen Beitrag?)
Ich kenne Zwergschnauzer pfeffer-salz (die finde ich ja richtig genial), Mittelschnauzer schwarz (hier würde ich seeeehr stark auf die Zucht achten und sind schon anspruchsvoller als die Zwerge, den Zwergen sagt man nach, dass sie kleine Riesen sind).
Ich habe mich eher mit den größeren Spitzen auseinandergesetzt. Klassisch Mittel- und Großspitz. Die kleinen und der Wolfsspitz sind mir einfach zu heftig vom Fell. Sowas wie Japanspitz, damit auch gar nicht.
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Die beiden letzten Züchter haben mir auch gesagt, mit dickem Wintermantel und Bewegung geht das. Aber die erste Züchterin die ich kontaktiert habe meinte sofort das wird nichts, wenn kein beheizter Raum vorhanden ist. Das hat mich einfach etwas verunsichert... Mantel an- und ausziehen und schauen wie warm oder kalt der Hund ist wäre für mich ja kein Problem, aber wenn der Hund selbst mit dickem Wintermantel und in der Stallgasse sitzend friert wüsste ich auch nicht weiter
Es gibt doch mittlerweile auch solche Hundeschlafsäcke bzw. Körbchen zum reinkriechen. Und vieles ist sicher auch Gewöhnung, das merke ich bei meinem Junghund gerade, trotz langem Fell.
Meine frühere Hündin hatte ähnlich kurzes Fell wie ein Dalmi und hat in Trainingspausen und bei langen Winterspaziergängen einen Mantel anbekommen. Trotzdem war ich mit ihr stundenlang unterwegs, nach ein paar Tagen/Wochen Gewöhnung konnte sie im Winter auch ohne Mantel im Schnee laufen.
Von daher, wenn dein zukünftiger Hund die Möglichkeit hat zu wählen zwischen einkuscheln und frei liegen, sollte das gehen.
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Die beiden letzten Züchter haben mir auch gesagt, mit dickem Wintermantel und Bewegung geht das. Aber die erste Züchterin die ich kontaktiert habe meinte sofort das wird nichts, wenn kein beheizter Raum vorhanden ist. Das hat mich einfach etwas verunsichert... Mantel an- und ausziehen und schauen wie warm oder kalt der Hund ist wäre für mich ja kein Problem, aber wenn der Hund selbst mit dickem Wintermantel und in der Stallgasse sitzend friert wüsste ich auch nicht weiter
Es gibt doch mittlerweile auch solche Hundeschlafsäcke bzw. Körbchen zum reinkriechen. Und vieles ist sicher auch Gewöhnung, das merke ich bei meinem Junghund gerade, trotz langem Fell.
Meine frühere Hündin hatte ähnlich kurzes Fell wie ein Dalmi und hat in Trainingspausen und bei langen Winterspaziergängen einen Mantel anbekommen. Trotzdem war ich mit ihr stundenlang unterwegs, nach ein paar Tagen/Wochen Gewöhnung konnte sie im Winter auch ohne Mantel im Schnee laufen.
Von daher, wenn dein zukünftiger Hund die Möglichkeit hat zu wählen zwischen einkuscheln und frei liegen, sollte das gehen.
Ohja, ganz tolle! Und Heizdecken/Wärmekissen etc. - ich würd nur darauf achten, den Welpen nicht im Winter zu holen, sondern so dass er zum ersten Winter schon so alt wie möglich ist (hilft auch fürs Alleinbleiben in der Box, wenn man schon länger Zeit hatte, das zu üben).
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Die Züchterin die mir vom persönlichen her am Besten gefällt hätte im Februar Welpen. Also wäre April Einzugsmonat.
Wobei ich bei ihren Hunden etwas unsicher bin. Ist aber OT...
Sie hat zwei Hündinnen, davon war eine Mutter vom A-Wurf, eine Hündin von dem Wurf hat sie behalten. Der B-Wurf jetzt wäre eine Wurfwiederholung, also gleiche Mutter und gleicher Vater.
Die beiden sind super menschenbezogen und lieb, aber: die Mutter darf nicht von der Leine, da ausgeprägter Jagdinstinkt. Die Tochter lief bei unserem ersten gemeinsamen Spaziergang stellenweise frei. Dabei war sie immer in der Nähe und ist alle paar Minuten zu uns gekommen, aber einmal ist sie sehr erregt auf das Feld geprescht und hat ein paar Sekunden irgendetwas gejagt, ohne, dass ich selber ein Tier dort gesehen habe. Als sie Interesse verloren hat, kam sie wieder. Die Züchterin hat sie nicht zurück gerufen, sondern rennen lassen. Außerdem ziehen die beiden sehr an der Leine, was natürlich eher an der Erziehung liegt. Irgendwie weiß ich aber nicht ganz so recht, wie ich das alles einsortieren soll. Den Vater kenne ich persönlich nicht, angeblich soll er aber nicht jagen und hat auch die BH Prüfung bestanden.
Sonst passt bei ihr wirklich alles, aber so wie die beiden Hündinnen drauf waren, würde ich sie nicht in den Stall mitnehmen wollen ... Wie viel von den Elternteilen kriegt ein Welpe denn mitgegeben? Wenn er sich von den Eltern auch schon in den ersten Wochen alles abguckt?
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Ich glaube die Frage ist einfach auch, ob man das möchte.
Für mich persönlich hat Fell schon auch eine Funktion. In meiner Freizeit sind wir eigentlich immer draußen unterwegs, auch ohne viel Bewegung (Angeln, zum Beispiel) und ich hab meine Hunde schon auch gerne dabei. Rassen die nicht wetterfest sind, schließe ich persönlich aus. Ich möchte nicht noch Mantel, Decken, Schlafsäcke und co für den Hund dabei haben müssen. Zumal die Kurzhaarhunde die ich so kenne, sich bei Regen auch einfach nicht wohlfühlen. Wozu also, wenn ich die Wahl habe? Fell ist nicht nur Optik.
Vielleicht gefällt dir ja auch ein Franzose? Für unseren Briard wäre das auch voll was. Oder du schaust mal, ob du dir einen Beauceron aus passender Zucht vorstellen kannst?
Wenn mir die Mutter nicht gefällt, dann lasse ich persönlich die Finger davon. Das ist für mich ein sehr wichtiges Kriterium.
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Zum Briard muss ich aber sagen, dass man da das andere Extrem nicht vergessen darf. Unser Briard ist nicht der sommertauglichste Hund, lange Ausritte wären da nichts für ihn.
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Beaucerons sind optisch total ein Traum für mich
aber ich kenne selber keine, deswegen habe ich mich da nie dran getraut. Einen total tollen Dobermann kenne ich, aber ich weiß nicht wie vergleichbar die beiden Rassen sind, und da wären wir ja wieder beim kurzen Fell. Großspitz gefällt mir auch, da gibt es laut VDH aber nur drei Züchter in der Nähe, und die haben alle derzeit keine Wurfsplanung für 2023.
Ja ich bin gerade echt am hin und her überlegen, die anderen Züchter mit denen ich in Kontakt stehe planen für 2023 auch nichts wegen den steigenden Kosten, sie ist die einzige die für mich erreichbar genug ist dass ich den Welpen regelmäßig besuchen kommen könnte. Aber die beiden haben mir bis auf ihre Freundlichkeit nicht so 100% gefallen.
Ich bin halt ein Wintermensch. Ich bin im Winter viel länger draußen, im Sommer meistens nur morgens und abends, mittags gehe ich bei der Hitze selber ein...
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