Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Vielen Dank, durch euch stalke ich gerade Pudel und Sheltie Züchter
So einen Aussie bekomme ich doch nie wieder
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Hi
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Hallo zusammen,
ich überlege schon längere Zeit, ob nicht ein Hund ein guter Begleiter für mich wäre. Bisher war das aufgrund meiner Berufstätigkeit nicht möglich, aber möglicherweise wird sich das in Zukunft ändern. Da ich keinen "Schnellschuss" machen möchte, bin ich gerade dabei mich intensiv zu informieren. Jetzt würde mich natürlich interessieren, welche Rasse für mich in Frage käme. Falls ihr der Ansicht seid, dass ein Hund nicht zu mir passt, dann nur raus damit :-) Also fangen wir an:
Ich wohne in der Großstadt - allerdings nur auf dem Papier. Die Wohnung ist am Stadtrand gelegen, direkt davor befindet sich eine Hundewiese ("Wiese" ist etwas optimistisch ausgedrückt. Es ist eher ein Grasstreifen, der aber extra für das Gassigehen mit dem Vierbeiner ausgewiesen ist). In ca. 5 min Entfernung zu Fuß befindet sich ein großer Park. Und in 15 Minuten Fußweg ist man im Wald. Eine Hundeschule ist ebenfalls in der Nähe. Meine Wohnung ist ca 50 qm und befindet sich im zweiten Stock (leider ohne Aufzug).
Beruflich arbeite ich Vollzeit im Büro - seit knapp einem Jahr nunmehr im Homeoffice. Nun wird es wahrscheinlich auch in post-Corona-Zeiten so sein, dass ich nicht mehr jeden Tag im Büro bin, sondern im Wechsel HO/Büro. Wie das genau aussieht, steht allerdings noch nicht fest (natürlich werde ich mir keinen Hund zulegen, bevor ich genau weiß, wie das zukünftig ausgestaltet wird). Mein Büro ist auch nur 1,5 km (one way) von meiner Wohnung entfernt, so dass ich - wenn ich dann im Büro bin - in der Pause nach Hause könnte, um eine Runde Gassi einzulegen. Mein Arbeitgeber ist auch recht kulant, was die Arbeitszeiten betrifft, dh ich kann diese ziemlich frei gestalten (mal eine längere Pause machen oder früher heimgehen usw...). In Notfällen kann der Hund auch mal mit ins Büro; es sollte nur ein Dauerzustand werden.
Mir sind insgesamt folgende Dinge wichtig:
- Es darf kein "Kläffer" sein (wegen der Nachbarn)
- Es darf kein Spitzensportler sein, der jeden Tag 12 h Auslauf braucht (ich bin aktiv und gehe viel spazieren, würde mir aber zB kaum trauen mit dem Hund an der Leine Rad zu fahren)
- Er muss in einem gewissen Grad selbständig sein. Klar mag ich anhängliche Hunde, aber hin und wieder wäre der Hund für ein paar Stunden allein und das muss irgendwann auch funktionieren.
- Er muss natürlich in der Wohnung leben können
So ein "nice to have" wäre folgendes:
- Nicht zu klein und nicht zu groß. So ein Chihuahua würde mir wohl weniger gefallen (und nach meiner begrenzten Erfahrung mit Hunden machen die meist einen Höllenlärm)
- Er sollte nicht zu viel Haaren (Fellwechsel ausgenommen)
- Ein bisschen gefallen sollte er auch (so etwas vom Typ Französische Bulldogge wäre eher nichts für mich).
Ich habe mir im Internet schon die Portraits einiger Rassen durchgelesen und mir scheint der Shiba Inu ganz gut zu passen. Mit der Ausnahme, dass dieser Hund nicht gerade als Anfängerhund klassifiziert wird. Auch darüber habe ich mich informiert und die Meinungen gehen da auseinander (wie wohl auch die Charaktere der Hunde. Letztlich kommt es immer auf das Tier an). Vielleicht habt ihr noch einen anderen Tipp?
Dann wäre auch die Frage, ob es ein Welpe oder ein Hund aus dem Tierheim sein sollte. Ich tendiere dabei eher zum Welpen, denn Shibas (wenn es einer werden sollte) kriegt man eher selten aus dem Tierschutz. Außerdem habe ich etwas Sorge, dass die Tiere dann traumatisiert sind und noch weniger für Anfänger geeignet. Findet man einen guten Züchter, dann hat man jemanden, der dann auch später noch mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Nachteil: Welpen sind in der ersten Zeit wie die Babys. Klar, dass ich den dann für einige Wochen (Monate?) gar nicht allein lassen kann (das könnte ich über Urlaub/HO mit dem Arbeitgeber regeln und würde das natürlich vorher prüfen).
Wie bereits gesagt: Ich will die Entscheidung nicht übers Knie brechen, sondern werde vorher alles gründlich durchdenken, bevor ich eine Entscheidung treffe. Eine Katze wäre grundsätzlich auch eine Möglichkeit (Britisch Kurzhaar könnte mir dabei gefallen), aber die bleiben auch weniger gern allein, so dass ich dann wahrscheinlich zwei Tiere bräuchte. Das wäre dann ggf recht teuer, wenn es zwei aus einem Wurf sind. Wenn es ein Tier aus dem Tierschutz ist, weiß man wieder nicht, wie die sich dann vertragen. Des weiteren bin ich am WE meist unterwegs (bei meinem Freund) und da kann ich einen Hund problemlos mitnehmen. Ein Kätzchen mit samt Katzenkorb und Toilette eher nicht. Aber komplett ausschließen will ich ein Kätzchen auch nicht.
Ich freue mich über euren Input. Falls ihr noch Fragen habt oder ich habe was vergessen, dann nur zu. Fragt mir Löcher in den Bauch :-)
Ich zitiere mich jetzt mal selbst, um meine Anfrage noch einmal vorzuholen. Ich habe mich zwischenzeitlich weitere informiert und gelesen und denke, ein Klein-Elo könnte passen. Was denkt ihr?
Shiba ist wohl raus. Ich muss zugeben, ich hätte gerne einen ableinbaren Hund, der auch abrufbar ist :-)
Also wir gehen täglich mit zwei Elos Gassi. Sind zwar keine Klein-Elos aber ich kann dir trotzdem mal meine Erfahrungen mit denen teilen.
Beides sehr nette Hunde, keinen bis wenig Jagdtrieb, bellen nicht und sind nett zu anderen Hunden. Sie sind aber recht eigenständig, machen lieber ihr Ding. Der Rüde ist die meiste Zeit am schnüffeln, hört zwar, aber kommt gern auch erst beim dritten Mal rufen. Die Hündin ist auch sehr nett, spielt gern, ist aber ein Schönwetterhund. Bei Regen will sie nicht Gassi. Beide sind sehr gemütlich.
Ich persönlich finde beide toll und kann mir einen Elo auch persönlich vorstellen.
Was mich aber ein wenig stört, ist eben diese, bei dem einem extrem rauskommende Eigenständigkeit. Der rennt nicht weg, aber er macht eben sein Ding. Mit seiner Besitzerin kooperieren tut er nicht immer.
Und das Fell bei beiden ist einerseits total weich und plüschig, aber eben auch echt viel. Da hängen immer Kletten oder Dreck drinnen und wenn die mal schwimmen waren, dann brauchen sie den restlichen Tag zum trocknen.
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Hallo zusammen,
ich überlege schon längere Zeit, ob nicht ein Hund ein guter Begleiter für mich wäre. Bisher war das aufgrund meiner Berufstätigkeit nicht möglich, aber möglicherweise wird sich das in Zukunft ändern. Da ich keinen "Schnellschuss" machen möchte, bin ich gerade dabei mich intensiv zu informieren. Jetzt würde mich natürlich interessieren, welche Rasse für mich in Frage käme. Falls ihr der Ansicht seid, dass ein Hund nicht zu mir passt, dann nur raus damit :-) Also fangen wir an:
Ich wohne in der Großstadt - allerdings nur auf dem Papier. Die Wohnung ist am Stadtrand gelegen, direkt davor befindet sich eine Hundewiese ("Wiese" ist etwas optimistisch ausgedrückt. Es ist eher ein Grasstreifen, der aber extra für das Gassigehen mit dem Vierbeiner ausgewiesen ist). In ca. 5 min Entfernung zu Fuß befindet sich ein großer Park. Und in 15 Minuten Fußweg ist man im Wald. Eine Hundeschule ist ebenfalls in der Nähe. Meine Wohnung ist ca 50 qm und befindet sich im zweiten Stock (leider ohne Aufzug).
Beruflich arbeite ich Vollzeit im Büro - seit knapp einem Jahr nunmehr im Homeoffice. Nun wird es wahrscheinlich auch in post-Corona-Zeiten so sein, dass ich nicht mehr jeden Tag im Büro bin, sondern im Wechsel HO/Büro. Wie das genau aussieht, steht allerdings noch nicht fest (natürlich werde ich mir keinen Hund zulegen, bevor ich genau weiß, wie das zukünftig ausgestaltet wird). Mein Büro ist auch nur 1,5 km (one way) von meiner Wohnung entfernt, so dass ich - wenn ich dann im Büro bin - in der Pause nach Hause könnte, um eine Runde Gassi einzulegen. Mein Arbeitgeber ist auch recht kulant, was die Arbeitszeiten betrifft, dh ich kann diese ziemlich frei gestalten (mal eine längere Pause machen oder früher heimgehen usw...). In Notfällen kann der Hund auch mal mit ins Büro; es sollte nur ein Dauerzustand werden.
Mir sind insgesamt folgende Dinge wichtig:
- Es darf kein "Kläffer" sein (wegen der Nachbarn)
- Es darf kein Spitzensportler sein, der jeden Tag 12 h Auslauf braucht (ich bin aktiv und gehe viel spazieren, würde mir aber zB kaum trauen mit dem Hund an der Leine Rad zu fahren)
- Er muss in einem gewissen Grad selbständig sein. Klar mag ich anhängliche Hunde, aber hin und wieder wäre der Hund für ein paar Stunden allein und das muss irgendwann auch funktionieren.
- Er muss natürlich in der Wohnung leben können
So ein "nice to have" wäre folgendes:
- Nicht zu klein und nicht zu groß. So ein Chihuahua würde mir wohl weniger gefallen (und nach meiner begrenzten Erfahrung mit Hunden machen die meist einen Höllenlärm)
- Er sollte nicht zu viel Haaren (Fellwechsel ausgenommen)
- Ein bisschen gefallen sollte er auch (so etwas vom Typ Französische Bulldogge wäre eher nichts für mich).
Ich habe mir im Internet schon die Portraits einiger Rassen durchgelesen und mir scheint der Shiba Inu ganz gut zu passen. Mit der Ausnahme, dass dieser Hund nicht gerade als Anfängerhund klassifiziert wird. Auch darüber habe ich mich informiert und die Meinungen gehen da auseinander (wie wohl auch die Charaktere der Hunde. Letztlich kommt es immer auf das Tier an). Vielleicht habt ihr noch einen anderen Tipp?
Dann wäre auch die Frage, ob es ein Welpe oder ein Hund aus dem Tierheim sein sollte. Ich tendiere dabei eher zum Welpen, denn Shibas (wenn es einer werden sollte) kriegt man eher selten aus dem Tierschutz. Außerdem habe ich etwas Sorge, dass die Tiere dann traumatisiert sind und noch weniger für Anfänger geeignet. Findet man einen guten Züchter, dann hat man jemanden, der dann auch später noch mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Nachteil: Welpen sind in der ersten Zeit wie die Babys. Klar, dass ich den dann für einige Wochen (Monate?) gar nicht allein lassen kann (das könnte ich über Urlaub/HO mit dem Arbeitgeber regeln und würde das natürlich vorher prüfen).
Wie bereits gesagt: Ich will die Entscheidung nicht übers Knie brechen, sondern werde vorher alles gründlich durchdenken, bevor ich eine Entscheidung treffe. Eine Katze wäre grundsätzlich auch eine Möglichkeit (Britisch Kurzhaar könnte mir dabei gefallen), aber die bleiben auch weniger gern allein, so dass ich dann wahrscheinlich zwei Tiere bräuchte. Das wäre dann ggf recht teuer, wenn es zwei aus einem Wurf sind. Wenn es ein Tier aus dem Tierschutz ist, weiß man wieder nicht, wie die sich dann vertragen. Des weiteren bin ich am WE meist unterwegs (bei meinem Freund) und da kann ich einen Hund problemlos mitnehmen. Ein Kätzchen mit samt Katzenkorb und Toilette eher nicht. Aber komplett ausschließen will ich ein Kätzchen auch nicht.
Ich freue mich über euren Input. Falls ihr noch Fragen habt oder ich habe was vergessen, dann nur zu. Fragt mir Löcher in den Bauch :-)
Ich zitiere mich jetzt mal selbst, um meine Anfrage noch einmal vorzuholen. Ich habe mich zwischenzeitlich weitere informiert und gelesen und denke, ein Klein-Elo könnte passen. Was denkt ihr?
Shiba ist wohl raus. Ich muss zugeben, ich hätte gerne einen ableinbaren Hund, der auch abrufbar ist :-)
Elos sind tolle Hunde, aber noch nicht ganz fertig durchgezüchtet. Da kann u. U. eine ziemliche Überraschung rauskommen. Wenn du gut damit leben kannst, dass der eine oder andere Wesenszug einer der Ausgangsrassen durchkommt, eine super Wahl!
Shibas sind so eine Sache...Mann muss mit dem nordischen Typ Hund klarkommen (ich mag sie?), aber ein Hund für jedermann ist er nicht. Mit der Rasse muss man sich eingehend beschäftigen, bevoran eine Entscheidung trifft...meine Meinung ?
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Elos sind tolle Hunde, aber noch nicht ganz fertig durchgezüchtet. Da kann u. U. eine ziemliche Überraschung rauskommen. Wenn du gut damit leben kannst, dass der eine oder andere Wesenszug einer der Ausgangsrassen durchkommt, eine super Wahl!
Ein Elo-Besitzer (er hat zwei von der Sorte) sagte mir mal, daß er genau DAS besonders toll findet, daß bei dieser "Rasse" kein Hund dem anderen Hund gleicht.
Diese optische Gleichheit findet er doof.
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?Wir stehen auf der Warteliste für einen Eurasier Welpen...die sind ja auch...sagen wir mal so...nicht ganz homogen?
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Doch, die sind etwas ausgereifter.
Klar, mache sehen mehr nach Wolfsspitz aus, manche mehr nach dem Chow und bei anderen kommt der Samojede mehr zur Geltung.
Aber trotzdem sind die von der Optik her etwas einheitlicher, und haben nur noch viel Farbvariationen.
Der Elo ist ja im Grunde genommen nur ein Eurasier plus einer weiteren Rasse, und auch da wird anscheinend wohl noch mal gewechselt.
Anscheinend gibt es dort auch ein "Ableger".
Im Grunde genommen auch ein Elo, aber da dies ja ein Markenname ist und nicht jeder verwenden darf, haben sich die Leute einen neuen Rassenname überlegt.
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SheltiePower .. ja stimmt natürlich, du hast recht. Eurasier sind schon ausgereifter...und selbst da gibt es nicht nur optisch, sondern auch wesenstechnisch noch welche, die sehr nach einer Rasse schlagen.
Die Farbschläge beim Eurasier sind allerdings gewünscht und bleiben auch...da ist es immer spannend, wenn in einem Wurf 5 Farben vertreten sind
Ableger von Elo? Wusste ich gar nicht...danke! Wieder was dazugelernt ??
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Hey, cool, danke! ?? Das werde ich weiter verfolgen! Muss ich mir genau ansehen... Rassestand usw.
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Der Elo ist ja im Grunde genommen nur ein Eurasier plus einer weiteren Rasse, und auch da wird anscheinend wohl noch mal gewechselt.
Eurasier, Bobtail, Chow-Chow, Samojede, Dalmatiner, Mittelspitz, Kleinspitz, Japanspitz und Pekingese.
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