Wenn's stressig wird - wie behaltet ihr euch die Freude am Hund?

  • Ich weiß jetzt nicht, was du für Mengen täglich für die Hunde brauchst.

    Aber vielleicht wäre es eine Lösung 1 Mal in der Woche zu kochen und Portionsweise einfrieren.

    Brauchst riesen Töpfe und große Gefriertruhe? Wäre das machbar? Würde ne Menge Zeit unter der Woche sparen.

  • Meine Hunde sindmeine ganze Freude.

    Meine Ablenkung, meine Aufheiterer, meine Tröster, mein Arschtritt, meine Herzchen.

    Und je mehr Stress ich habe, desto mehr nehme ich mir bewusst Zeit für sie und genieße das Zusammensein mit ihnen. Die halten mich down to earth, wenn alles um mich herum durcheinander wirbelt.

  • Wir hatten eine Woche: Mann war krank, Sohn war krank und Hund hatte Durchfall und ich musste 2 Nächte hintereinander mit dem Eumel mehrfach raus.... Es gibt Tage, da ist die Freude am Hund eher unbewusst.

  • Ich zweifle nicht an meinem Hund, liebe ihn immer und freue mich auch immer über ihn ...ABER so einige Mitmenschen mit ihren Hunden haben mich schon so oft aufgeregt, dass mich das manchmal an der Hundehaltung generell zweifeln lässt, falls es dir da auch so geht DerFrechdax .

    Am Stadtrand mit großer Hundedichte und Vollidioten überall habe ich schon Tiefpunkte erlebt von denen ich ohne Hund nie gewusst hätte, dass es sowas überhaupt geben kann. Sich dreimal am Tag damit rumzuschlagen hat mir mehr Stress beschert als Freude und mir meinen eigentlich so tollen Hund madig gemacht.


    Meine Lösung ist wirklich rauszufahren wo man niemanden trifft und nur noch für kurze Löserunden hier durch die Gegend zu laufen und auch das reicht schon oft genug um die Nase voll zu haben für den Tag, nur 20 Minuten durchs Wohngebiet....:verzweifelt: also nur noch Wald, so abgelegen wie möglich. Mit dem Auto oder so wie ich jetzt Fahrrad aufgerüstet und ab tief in den Wald, dort Gassi und zurück. Das hat mein Stresslevel deutlich reduziert und mir die Freude am Hund und den Spaziergängen wieder gegeben!


    Oft denke ich ich müsste ländlicher wohnen aber dann lese ich von einigen hier aufm Dorf mit den freilaufenden Hofhunden die alle terrorisieren und wo sich keiner kümmert usw. Es ist wohl nirgends besser :tropf:

  • Meiner hat mich die ersten zwei Jahre sehr oft sehr weit über meine Grenzen gebracht. Soweit dass ich immer die Augen nach potentiellen besseren Besitzern offen gehalten habe. Ich weiß nicht wie oft ich mich bestraft gefühlt habe ihn zu haben oder wie viele Tränen ich vergossen habe, wir einsam ich mich gefühlt habe aber mangels Alternative hatte ich keine Wahl. Auch konnte ich ihn mir nirgends anders vorstellen, er passt im Prinzip gut zu meinem Lebensstil. Im Endeffekt war es seine grenzenlose Loyalität. Die Bindung die durch harte Arbeit entstanden ist die keine Einbahnstraße ist. Ich habe versucht immer das Gute aus der Sache rauszuholen, habe mich immer wieder getadelt und an mir gearbeitet. An meinem Frust der mich ungeduldig werden liess, an meiner für ihn unerfuellbaren Erwartungen die mich unfair werden liessen, an meinem mangelnden Zeitmanagement das mich hektisch werden liess ... Und lässt.. ich bin genauso wenig perfekt wie er aber egal wie hart die Zeit gerade ist, ich bin ihm dankbar für das was er ist, er ist zu 100% Jackpot für die Arbeit und arbeitet da hart, freudig und zuverlässig und er hat mir im Leben so viel beigebracht, verzeiht mir meine Fehler. Dafür bin ich ihm dankbar. Und das was er auf der Arbeit leistet macht mich unendlich stolz. Auch die Veränderung die er durchgemacht hat vom sehr ernsten Kettenhund der im Zweifel immer nach vorne geht zum Goofy zudem er sich täglich ein kleines bisschen mehr entwickelt.

  • Hunde sind allein schon deshalb toll, weil man immer nen Grund hat um raus zu müssen.

    Überlebensstrategie im Elternalltag. Mein Hobbykeller quasi, in den ich mich verziehen kann. Kann mir ja schlecht wer vorwerfen, ich würde mich ständig absentieren. Hundeklopausen sind ein anerkannter Ausgehgrund auch im Familientrubel. Eher als Zigarettenpausen.


    Mich entspannen Hunde meistens. Und ich gestehe: ich genieße Gesellschaft, die auch einfach mal ne Stunde nix sagt.

  • Ich habe bis jetzt noch nie die Freude an den Hunden verloren, aber ich habe generell noch nie im Leben die Freude an einem Tier verloren.


    Für mich sind die Hunde Entspannung. Sicher gibt's auch mal einen anstrengenden Tag wo wikrkich nichts normal abläuft :die Hunde z.B. 0bock haben auf irgendwas, kläffen, ausrasten, nicht hören. Aber das ist so extrem selten, dass es nie der Rede wert ist und mir selten wirklich lange im Gedächtnis bleibt.

  • Hatte ich auch angeregt. Um die Ecke bei uns, gibt es einen großen Afrikashop. Da gibt es u.a. Töpfe, mit denen könnte mein ein ganzes Dorf bekochen, sowas gibt es normal nicht zu kaufen. Leider habe ich keine Verwendung dafür, aber für gaaanz viel Hundefutter wären die vermutlich gut oder für viel Zaubertrank.

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