Junghund HD

  • wow... Und das hat was genau mit dem Vergleich 'Hueft-Op beim Menschen' zu tun?


    Ja der Hund kann ausgleichen. Und das sorgt fuer eine Ueberbelastung der anderen Bereiche und auf Dauer fuer einen unnatuerlichen Verschleiss dieser Bereiche. Und ja, der Hinweis den ganzen Hund sauber anschauen zu lassen, ist richtig und wichtig!

    Kalle hat ja nun nur eine Seite kaputt. Und der hat sich nach richtig schlechten Tagen (trotz Schmerzmittel) die anderen Beine gebissen (hinten an der Pfote und vorne am Vorderfusswurzelgelenk). Zusaetzlich war er zeitweise extrem hart in der Muskulatur was dann durch gezielte Massagen behoben wurde. Man sieht bei ihm auch an der Muskulatur, dass er hinten ein Problem hat. Die ist bei ihm am ganzen Koerper anders ausgebildet, als bei Hunden die hinten kein Problem haben.

    Das alles wird mit einer OP definitiv nicht gemacht sein! Neben dem Schmerzgedaechtnis, kann es z.B. auch sein, dass das 'Bewegungsgedaechtnis' neu 'programmiert' werden muss (war hier der Fall). Und dann eben gescheite und gezielte Physio, usw. usf.

    • Neu

    Hi


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    • Vor allem gehört ohnehin erst einmal abgeklärt, wie der Rest des Skeletts aussieht.


      Wurden Ellbogen, Schulter und Wirbelsäule überhaupt schon geröntgt?


      Falls nein, würde ich das vor jeder weiteren Entscheidung noch nachholen lassen. Eine Hüft OP wird nicht bringen, wenn sich die rechtlichen Gelenke in einem ähnlichen Zustand befinden. Denn auch mit erfolgreicher OP müssen sie in der ersten Zeit mitkompensieren.

      Ein Hund besteht nicht nur aus Hüften, das wird bei Gelenkerkrankungen immer gern vergessen.

      Wenn die Hüften schon sod esolat aussehen, muss man damit rechnen, dass man auch am restlichen Bewegungsapparat etwas findet und so lange man darauf keine Antwort hat, ist jede Entscheidung jenseits von erstmal Schmerzmitteln zu früh.

    • So ganz unsinnig finde ich die Vergleiche mit dem Menschen nicht, denn immerhin trägt der 100% seines Gewichts mit den Hüften und der Hund nur 40% - da lässt sich prinzipiell also schon was kompensieren, wenn- und den Einwand fand ich auch wirklich wichtig- die Vorderhand (Ellenbogen und Schultergelenke), die Knie und auch der Rücken mitspielt. Denn die werden entsprechend mehr beansprucht.

      Nein , die Haupttragsäule des Körpergewichts sind nicht die Hüften beim Menschen.

      Und auch TEP Patienten im Humanbereich müssen danach häufig erstmal lernen Bewegungsabläufe adäquat umzusetzen etcpp.

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