Hallihallo,
ich bin neu hier und habe schon versucht ein wenig was zu erfahren aber passt alles nicht so direkt.
Mein Hund, übermorgen 1 Jahr alt, ca. 32kg, Schäferhund-Bernersennen Mix, Rüde, hat beidseitig so kaputte Hüften und Arthrose, dass meine TÄ und auch der Chirurg nur noch beidseitig eine künstliche Hüfte in Betracht ziehen.
Ich wollte meinen Hund (Milo) schon viel früher röntgen lassen aber meine TÄ wollte dies nicht, weil noch so jung. Hätte .... wäre es eine ganz andere Ausgangsposition.
Milo hat eine Krankenversicherung bei Agila aber diese zahlen natürlich keine Prothesen.
Bei aller Liebe und ich liebe Milo wirklich sehr, kann ich mir diese Operationen nicht leisten (Kostenpunkt lt. Chirurg ca. pro Seite 3500 Euro also 7000 Euro zusammen).
Goldaimplantate würden ihn vielleicht schmerzfrei machen oder jedenfalls deutlich weniger aber er wird in nächster Zeit das Problem mit "rausrutschen" des Gelenkes bekommen.
DBO kommt lt. Chirurg wegen der Arthrose nicht mehr in Frage, Femurkopfdingsbums ist bei größeren Hunden nicht zu empfehlen, viele kommen nicht mehr wirklich selbständig hoch usw.
Meine Frage/n: Wie kann ich ihm helfen? Hat jemand damit Erfahrung oder vllt. einen günstigeren aber guten Arzt/Chirurg? Gibt es Hilfsorganisationen an die ich mich wenden kann?
Und natürlich alle weitere Fragen die euch einfallen aber mir im Moment nicht.
Ich möchte ihn nicht "aufgeben" oder so früh einschläfern müssen, nur weil ich mir das nicht leisten kann..
Ich habe übrigens die Besitzer von den Elterntieren angeschrieben, diese haben mich danach sofort blockiert. Keine Ahnung, ob die Elterntiere und seine Geschwister auch davon betroffen sind, ich gehe mal von aus, da Milo wirklich immer nur gutes Futter bekommen hat.
Liebe Grüße