Passt überhaupt irgendein Hund zu mir?

  • Ja klar ist Genetik oft "schwierig". Keine Frage. Dennoch denke ich Emil ist mit seinem Leben zufrieden, er darf ja was tun. Kollegin von mir hat zwei BC-Hündinnen und ist sehr aktiv im Agi. Die große war damit glücklich und ausgeglichen. Die kleine war - verhaltenskreativ - ähnlich wie Emil es war in der Ausprägung. Jetzt arbeitet sie 2x die Wo an Schafen und schwupps, entspannter Hund.

    Ich denke, es kann also so und so sein. Der eine Hund ist ausgeglichener mit hüten/ jagen, whatever, dem anderen reicht ein Familienhundprogramm. Man weiß ja nicht wie stark die Genetik zuschlägt.

    Die mir bekannten Dackel sind ich würde sagen zu 50% offline unterwegs. Natürlich kenne ich die meisten nur aus dem Auslaufgebiet und habe keine Ahnung wie viel Arbeit da drin steckt.

    Bestimmt 80% der mir bekannten Hütis sind ohne Vieh unterwegs. Darunter gibt es dann die schleichenden, fixierenden BC, deren HH begeistert sind wie toll sie spielen, aber eben auch der vergnügte Sheltie, der nix macht ausser Gassi gehen, sich zuhause hinlegt und pennt und ein zufriedenes Begleithundeleben führt.

    Sich über die Elterntiere und die Zuchtrichtung zu informieren ist also sicherlich ein guter Plan...

  • Erfahrungen mit Abgaben als "Familienhunde" und Meinungen, vorherige (falls vorhanden) Würfe bei der Hündin, anstehende Würfe und auf was bei den Verpaarungen geachtet wird. Im Prinzip schicke ich den Eingangspost gekürzt als E-Mail und bekomme dann meistens das Angebot für ein Telefonat. Mir wurde bei allen (!) bisher nicht nur positive Versprechungen gemacht. Das zeugt für mich für die Seriösität. Ich halte euch auf dem Laufen.

  • ihr habt sicherlich alle recht, aber ich werde nicht weiter auf die Diskussion bezüglich Jagd, Sozialverhalten etc. eingehen. Das würde ins Bodenlose gehen.


    Ab jetzt gehts auf Züchtersuche und gucke da mal...

    Du lässt dich hier seitenweise beraten und treibst dann die Anschaffung einer der Rassen, von denen man dir aus guten Gründen abgeraten hat, voran und verbittest dir jegliche weitere Einmischung?! ? Kewl, da kann ich noch von lernen. Nicht.

  • ihr habt sicherlich alle recht, aber ich werde nicht weiter auf die Diskussion bezüglich Jagd, Sozialverhalten etc. eingehen. Das würde ins Bodenlose gehen.


    Ab jetzt gehts auf Züchtersuche und gucke da mal...

    Du lässt dich hier seitenweise beraten und treibst dann die Anschaffung einer der Rassen, von denen man dir aus guten Gründen abgeraten hat, voran und verbittest dir jegliche weitere Einmischung?! ? Kewl, da kann ich noch von lernen. Nicht.

    Doch Woodland, da kannst du von lernen. Ich glaube nicht, dass es noch mehr Rassen gibt, die für uns in Frage kommen. Scheinbar bist du diejenige, die in allen meinen Posts das Negative rausliest und nur das rausliest, was du möchtest. Davon lass ich mich aber ganz ehrlich auch nicht beeindrucken. Wenn du das möchtest, bittesehr. Ich hab nirgendwo geschrieben, dass ich mir einen Dackel gekauft habe und wenn, dann ist das so. Das wäre nicht der erste Dackel, der in einer Familie ohne Flinte lebt.
    Ich lasse mich hier seitenweise beraten, weil manche User hier gute Ideen hatten und mich auf Rassen gebracht haben, die zuerst eigentlich NoGo waren (Terrier) - auch die kommen in Frage. Auch deine Meinung hat gezählt, ein Corgi wirds nicht. Aber was letztendlich angeschafft wird, ist eine Sache zwischen mir und der intensiven Beratung der Züchter. Ich habe mich hier ebenfalls beraten lassen, ob denn die Alltagskonstellation auch so passt. Und die mehrheitliche Meinung war: ja, das passt. Ginge besser, aber passt.

    Fakt ist: es gibt den perfekten Hund für mich nicht. Weder im lokalen Tierheim, noch auf der langen Suche über Notseiten. Übrigens haben wir uns auch über Polarhunde in Not beraten lassen, buhu! Und hey, ich war in soweit belehrbar, dass der Husky definitiv nichts für uns ist! Auch unter den ausländischen Mischlingen bin ich nicht fündig geworden. Ich habe bereits mit einer ungarischen Orga zusammengearbeitet, d.h. habe immer noch Kontakt dazu. Jetzt suche ich mir den Hund raus, der mit wenigen Abstrichen zu mir passen wird. Und das ist gut so. Das war bisher schon immer so. Und die durften auch alle bis zu ihrem Tod bei uns bleiben. Da kannst du dir jetzt 4 Traumretriever schlechthin vorstellen, mach das, aber die hatten fast alle Probleme, bei denen wir drum rum basteln müssen und das bis heute.

    Daher, Woodland und einige wenige User, bringen mir so herrlich sarkastische Beiträge herzlich wenig und sind mir auch - verzeih - total egal. Menschen wie du wollen scheinbar (Ex-)Retrieverbesitzern keine andere Rasse zutrauen, aber hey: es wird eine andere Rasse.

    Arbeitsmäßig höre ich immer wieder, dass ich sehr motivierend und durchsetzungsstark bin. Aber das sind ja auch nur Menschen, die haben (und jetzt kommts!) keinen Dackelblick, dem ich als Retrieverbesitzer nicht wiederstehen kann. Sollte der Goldie einer Freundin irgendwann sterben (ist 11, topfit), wird bei ihr ein Rottweiler einziehen. Obwohl sie kleine Kinder hat! Na, ob das gut geht? Sarkasmus? Kann ich auch. Aber dafür bin ich nicht hier. Ich finde konstruktive Kritik und die Hilfer vieler User hier haben mich schon ein gutes Stück weitergebracht. So sinnbefreite und passiv-aggressive Posts hingegen überhaupt nicht.


    Genau so einen Post wollte ich wirklich vermeiden. Das war der Grund, warum ich vorhin gesagt habe, dass ich nicht diskutieren will. Weil es ins Bodenlose geht über den Job einer Rasse zu diskutieren bis zum Sankt Nimmerleinstag. Und nicht, weil hier schon ein Dackelwelpe sitzt.

  • Das ist mir ziemlich Schnuppe, ob du vorher Retriever, Toypudel oder Pumas gehalten hast. Das hab ich nie behauptet, ist deine Interpretation. Ich hatte mehr so den Blick auf deine Anforderungen und Vorstellungen. Mir geht es auch nicht darum, ob jemand Rasse x oder y "kann" - also rein von der Kompetenz her. Wenn man lernen und Zeit investieren will und nicht total dicke Bretter vorm Kopp hat, "kann" man vermutlich viele Rassen, auch schwierige. Die Frage ist, passt das dann noch zum geplanten und gewünschten und vorgestellten Alltag. Das ist der Knackpunkt.


    Da ich hier schon viele naiv angegangene "Hundeprojekte" hab vor die Wand donnern sehen (mit teilw. drastischen Folgen für den Hund), bin ich sicherlich etwas deutlicher, als es im Rahmen höflichen Smalltalks angemessen wäre.


    Und ich finde es deinerseits unhöflich, das Wissen und die (ja, gerne und freiwillig gegebene) Zeit einer Menge von Leuten in Anspruch zu nehmen und dann zu sagen, jetzt will ich aber nix weiter hören von eurem Kram, der Rest ist meine Sache und geht euch nix an. Sorry. Ich bin doch kein interaktives Google. Mein Sarkasmus richtete sich vor allem dagegen und nicht gegen deine bisherige Erfahrungen oder aktuelle Rassewahl.

  • Die Gepflogenheit im DF erstmal auszuteilen und drauf zu hauen finde ich ziemlich furchtbar. Aber der Post von dir, auf den ich Bezug genommen habe, kam bei mir an wie "ich mach eh, was ich will, jetzt mal alle Fresse halten", und das empfand ich schon als sehr unhöflich gegenüber denen, die sich hier um fundierte Ratschläge bemüht haben. Da werd ich denn auch mal ausfällig.

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