Hallo,
mein Hund hat seit fast 1 Jahr Schwierigkeiten mit dem harnabsetzen. Es begann im August 2018 mit einer blasenentzündung. Diese wurde mit Antibiotikum behandelt. Ca. 1,5 Wochen später wurde mein Hund ganz schwach, wollte nichts mehr essen und bewegte sich kaum. Wir sind mit ihm in die Tierklinik. Man hat mit Hilfe eines Katheters ca. 1,5 l Urin abgelassen. Der Ultraschall war unauffällig. Nur die Prostata war minimal vergrößert. Die Tierärztin äußerte den Verdacht einer Reflexdyssynerie. Ihm wurde diazepam gespritzt und wir bekamen Alpha-Blocker. Diese sollten wir hoch dosiert verabreichen. Davon wurde unser Hund ganz benommen. Wollte kaum essen, bewegte sich wenig. An dem harnabsatz änderte sich kaum was.
Wir haben schon einige Tierärzte und einige Medikamente durch. Bislang hat nichts geholfen.
Unser Hund wurde mehrfach geschalt, bekam Medikamente gegen prostatavregrößerung und hat seit ca 3 Wochen einen kastrationschip.
Wir sind echt mit unserem Latein am Ende, weil keiner der Ärzte einen Rat weiß. Wir waren schon bei 6 oder 7 unterschiedlichen Tierärzten und das einzige, was noch vorgeschlagen wurde, war ein dauerkatheter.
Unser Hund ist 8 Jahre alt, ist ca. 26 kg schwer, nun chemisch kastriert und war sonst immer top gesund. Momentan bekommt er keine Medikamente, wird gebarft, erhält zusätzliches Vitamin b und wird täglich morgens und abends katheterisiert.
Vielleicht hat noch einer einen Tipp, was wir machen könnten. Ich bin für jeden Rat dankbar.
Schon mal ein dickes Danke fürs lesen.