Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellen
Müssen nicht, nein. Aber gerade bei den ängstlichen Kandidaten finde ich es unglaublich hilfreich, wenns klappt. Nicht für die UO, sondern für die Verständigung.
Natürlich nicht in erhöhter Reizlage, wenn der Hund in der Leine hängt, da kann man das knicken. Aber es gibt ja auch Momente, in denen das nicht der Fall ist 
Richtungswechsel geht auch super bei einem Geschirr, das perfekt sitzt.
Aber viel Glück!!
Interpretier ich das eigentlich richtig, dass sie am Halsband immer zieht, also nicht mit durchhängender Leine gehen kann?
Nee gar nicht. Die zog da eher kaum, aber jetzt schlägt sie bei Hundesichtungen aus 100m aus statt vorher bei 5m. Dann ist sie plötzlich taub am Hals oder sowas. Und essen ist auch plötzlich nicht mehr wichtig.
Viel nervöser. Vorher ist sie dann näher am Mensch geblieben, jetzt zeigt sich sowas wie trieb. Mal schnell ums Eck ohne Extreme ist irgendwie nicht mehr. Merkwürdig. Mein Partner war immer überzeugt er hätte magische Hände, weil sie bei ihm so brav war, die 200m
Ich geh mit ihr dann ja auch nur ne Mini Bekannte Strecke oder vors Haus. Aber das ist jetzt auch tricky.
Für die echte Welt nehme ich immer Geschirr. Das wäre sonst zuviel gewollt.
Im Tierheim war sie am Halsband wie ein Selbstmörder. 
Richtungswechsel geht auch super bei einem Geschirr, das perfekt sitzt.
Aber viel Glück!!
Wir machen es mit Kommandos. Sie braucht die eh um sich nicht auf das Reizobjekt zu fokussieren.
Es macht aber trotzdem bei Betti einen richtig großen Unterschied. Das Geschirr muss bei uns einen extra langen Steg haben zwecks Lipom, am Brustkorb scheint sie nicht so sensibel zu sein. 
Ich habe das auch ausprobiert, mit Karabiner am Brustring; leider hatte ich da gar keine Kontrolle, wo der Kopf hinzieht. Paul hätte schon im Passanten gehangen und ich hätte nur dumm geschaut.
Kannst du nicht ein Halsband mit Zugstop (ich hoffe ich verwechsle nicht gerade die Bezeichnung) locker umlegen und im Fall der Fälle hast du sie trotzdem unter Kontrolle?
Da bräuchte ich wieder zwei Leinen oder ein SpezialModell. Muss ich auf jedenfall mal drüber nachdenken.
Ich habe das auch ausprobiert, mit Karabiner am Brustring; leider hatte ich da gar keine Kontrolle, wo der Kopf hinzieht. Paul hätte schon im Passanten gehangen und ich hätte nur dumm geschaut.
Kannst du nicht ein Halsband mit Zugstop (ich hoffe ich verwechsle nicht gerade die Bezeichnung) locker umlegen und im Fall der Fälle hast du sie trotzdem unter Kontrolle?
Da bräuchte ich wieder zwei Leinen oder ein SpezialModell. Muss ich auf jedenfall mal drüber nachdenken.
Ich nehme nur eine Leine, klappt gut und ich komme nicht durcheinander 
Ehrlich gesagt wäre mir ein Halsband mit Zugstop bei einem Hund wie Betti zu riskant. Wobei ich da vielleicht auch gerade einfach die falsche Art Halsband im Kopf hab; ich denke dabei immer gleich an die runden Halsbänder, die z.B. mit Vorliebe bei Retrievern eingesetzt werden (ähnlich wie auch die Retrieverleinen). Wenn es Zugstophalsbänder auch in breit gibt und es so eingestellt ist, dass es nicht enger ist als ein normales Halsband, wär's vielleicht eine Option. Bei den Retriever-Dingern hätte ich Sorge, dass sie Betti erst recht triggern, weil sie durch die runde Form keine so breite Auflagefläche haben. Ich hab selbst nie ein Zugstop benutzt, deshalb kenne ich mich da nicht aus.
Trotzdem würde ich im Moment wohl dazu tendieren, meist das Geschirr zu benutzen. Ihr macht da ja gerade gute Fortschritte und habt das neue Training ja erst kürzlich angefangen, wenn ich das richtig im Kopf hab. Ich hätte mehr Sorge, dass ich mir da jetzt was kaputt mache, wenn ich das System, das gerade zu funktionieren beginnt, direkt schon wieder ändere. Kann gut gehen, kann schief gehen. Wobei ich sowohl die Verwunderung verstehen kann, dass es am Halsband plötzlich so schwierig ist, als auch den Wunsch, dass auch andere Menschen, z.B. der Partner, ohne große Probleme mit ihr raus kann. Und den Partner als Managementmaßnahme mit Doppelsicherung rauszuschicken, ist ja immer noch eine Option.
Zugstopp aka Würger mit Stopp gibt es auch in breit.
Allerdings machen die keinen Sinn, wenn sie so weit sind wie ein normales Halsband. Auf Zug, also in der Maximal- bzw. eher Minimalposition müssen sie so eng sein, dass sie nicht über den Kopf rutschen können.
Im Windhundbereich findet man die zb. oder unter dem Stichwort "Martingale", wobei letztere ein etwas anders System haben, aber das selbe Prinzip: ohne Zug locker sitzen, unter Zug so sitzen, dass es zwar unangenehm wird und das Band nicht über den Halsansatz/Kopf rutschen kann, aber nicht erwürgt
@pinkelpinscher: Danke für die Erklärung.
In dem Fall fände ich es aber für Betti tatsächlich ungünstig. Wenn ihr ein normales Halsband offenbar schon so viel Unbehagen bereitet, wäre ein Zugstop zwar im Ernstfall eine gute Sicherung, damit sie nicht rausrutschen kann, aber wenn sie dann doch mal tobt und man den Zug nicht vom Halsband fernhalten kann, verknüpft sie das vielleicht noch unangenehmer, weil sie dann wieder stärker gewürgt wird. Wäre ich echt vorsichtig mit bei ihr.
schau mal hier: Erhöhte Aggressivität durch Halsband*.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
