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Wenn ein Hund nicht gestresst ist, also unruhig, fiept und/oder Dinge zerstört, ist es OK. Er muss nicht durchgehend schlafen, obwohl ich einen ruhigen Schlaf als Entspanntheit werte.
Auch das Verhalten zuvor, also wenn die HH weggehen und ihn alleine lassen, finde ich nicht unwichtig.
Takeo bleibt gelassen, wenn er zu Hause bleibt und hat keinen Stress, wirkt nicht unruhig und läuft auch nicht nervös herum.
Er streckt sich immer zuerst ausgiebig, wenn er alleine war und wirkt auch sehr sonst entspannt.
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Hi
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Cookie war bisher noch nicht ganz alleine, nur mit Speedy zusammen.
Vor ein paar Tagen war sie in der Box und Speedy ist mir zu einem Bewohner gefolgt, da hat sie mal gefiept, aber dann weiter geschlafen.
Speedy bleibt entspannt alleine, er steht zwar an der Wohnungstür, wenn ich nach Hause komme, aber ist nicht gestresst.
Er freut sich und geht dann trinken. Wenn er alleine ist, dann geht er nicht trinken, warum auch immer.
Die Beiden müssen kaum alleine bleiben, weil sie mit zur Arbeit kommen und auch sonst fast immer dabei sind.
Lernen soll der Keks es trotzdem, weil ja immer irgendwas sein kann.
Aaron klingt für mich entspannt, den Platz wechseln und mal fiepen ist ja nicht weiter schlimm.
Ich habe auch keine Kamera, um die Beiden zu überwachen, im Dienstzimmer kann ich von außen einfach reinschauen und hier zu Hause kann ich am Wohnzimmerfenster stehen und horchen, was die Beiden machen.
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Deshalb lass ich lieber soweit wie möglich Druck raus. Und allzu intensive Detailbeobachtung und -analyse macht meiner Meinung nach Druck. Der sich dann wieder auf den Hund überträgt und Stress macht. Sei es nun das Thema Alleinsein, Futter, Leinenführigkeit ... Bei zu viel Analyse geht glaube ich manchmal einfach das Gefühl fürs Miteinander verloren. Und bei so manchen Beschreibungen hier krieg ich ja schon beim Lesen kaum Luft, wie solls denn da erst dem Hund gehen?
Danke, danke, danke - das kann ich gar nicht genug liken! Auch an den @Herdifreund für seine Einschätzung.
Und damit meine ich natürlich nicht, dass es einem am Allerwertesten vorbei gehen soll, wie es dem eigenen Hund geht (ob er nun gerade alleine bleiben muss oder nicht). Aber etwas Augenmaß und Bodenhaftung sind auch nicht schlecht. (Ich glaube tatsächlich, dass der Perfektionismus, mit dem man in Sachen Hundeerziehung und Hundehaltung auf allen Kanälen konfrontiert wird, es einem tatsächlich ERSCHWEREN kann, einen echten, guten Kontakt zu dem Hund zu finden.)
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(Ich glaube tatsächlich, dass der Perfektionismus, mit dem man in Sachen Hundeerziehung und Hundehaltung auf allen Kanälen konfrontiert wird, es einem tatsächlich ERSCHWEREN kann, einen echten, guten Kontakt zu dem Hund zu finden.)
Das stimmt! Ist mir zum Beispiel beim Thema Ruhe lernen so gegangen. Da wollte ich diesmal alles so GANZ richtig machen und hab nicht auf mein Bauchgefühl gehört. Bauchgefühl war am Ende aber das Beste und darauf konnte ich mich bei Lena auch schon sehr gut verlassen.
Nein, ich seh das schon genau so. Ich nutze die Kamera momentan auch nur dafür um zu schauen, ob das Training erfolgreich ist oder ob wir lieber einen Gang zurückschalten. Dafür, dass es diese Möglichkeit inzwischen so einfach gibt bin ich sehr dankbar. Denn wie gesagt - einmal konnte ich ihn bereits vor einer frustrierenden Übungseinheit bewahren.
Ich bin froh, dass der überwiegende Teil mein Gefühl bestätigt, dass es schon okay ist mal aufzustehen und rumzulaufen oder sogar 2-3 Mal kurz leise zu fiepsen, solange das nur ein minimaler Bruchteil der Zeit ist.
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@Hostage Das war auch GAAAR nicht auf dich gemünzt, mehr so allgemein. Ich kenne diese Spirale zu gut...
Mal aufstehen und rumlaufen, Platz wechseln find ich nicht schlimm, wenn er dann wieder zur Ruhe findet.
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Mal kurz winseln finde ich okay, solange der Hund sich nicht hinein steigert und danach wieder entspannt ist. Bei uns sieht es so aus, dass Herr Hund in seinem Kennel ist (er kann sich nicht entspannen wenn er den ganzen Raum hat). Er schläft, guckt mal rum, wird mal aufmerksam bei Geräuschen der Nachbarn, kaut auf seinem Spielzeug, kratzt sein Kissen zurecht, döst, winselt evtl 2 - 3 mal und dann schläft er wieder. Ich finde es so völlig in Ordnung. Solange er nicht mehr winselt oder gar bellt oder jault, Sachen kaputt macht oder wartet. Sein Winseln schiebe ich auch eher auf die Langeweile, macht er nämlich auch wenn ich Zuhause bin. Wenn mal die Post klingelt und der Hund dann bellen sollte finde ich es auch okay, solange er sich von selber wieder komplett beruhigen kann.
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