
Warum überwiegend Rüden im Tierheim? Regional bedingt?
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Gast97554 -
14. Juni 2019 um 17:02
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Nein, wieso auch? Das ist ganz normales hündisches Verhalten und kein Grund das Vertrauen zu verlieren.
Begleithunden und diversen anderen Rassetypen wurde dieses Verhalten in Teilen weggezüchtet. Das heißt aber nicht, dass das der Standart ist.
Was mich interessieren würde, war das erste „gegen einen stellen“ so dass es ein richtiger Biss geworden wäre, oder eher ein Hmhm „Warnungsknappen“
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Nein, wieso auch? Das ist ganz normales hündisches Verhalten und kein Grund das Vertrauen zu verlieren.
Begleithunden und diversen anderen Rassetypen wurde dieses Verhalten in Teilen weggezüchtet. Das heißt aber nicht, dass das der Standart ist.
Und da liegt glaube ich das Problem. Viele meinen eben es sei der Standard. So kommen auch die Aussagen zu Stande, dass das Vertrauen weg wäre.
Und ja ich kann verstehen, dass es so manch einen HH zu tiefst erschüttert wenn der süße Welpe auf einmal auspackt. Vielleicht ist das unser Vorteil. Als Marley hier ankam hat er direkt ausgepackt und wir hatten diese „der süße Welpe“ Zeit einfach nicht dementsprechend wurden wir in dieser Hinsicht nicht überrascht.
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Es ging in dem Moment um eine Ressource und ja, ich bin überzeugt davon der hätte richtig zugepackt. Er wäre nicht auf mich losgegangen wie ein Berserker aber einen schönen Abdruck seiner 42 Argumente inklusive Löchern und Quetschungen hätte ich im Arm gehabt.
Es kam nicht dazu, da ich ihm in der Sekunde die er brauchte um zu überlegen ob er wirklich zupackt klar gemacht habe, dass das eine ganz blöde Idee ist.
Ich vertraue ihm übrigens zu 100% - nicht weil er mich niemals beißen würde, sondern weil er klar und sauber kommuniziert und mir eine Chance bzw ausreichend Zeit gibt zu reagieren.
Einen derartigen (oder überhaupt so einen ernsthaften) Konflikt gab es zwischen uns seither nie wieder.
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Ich vertraue ihm übrigens zu 100% - nicht weil er mich niemals beißen würde, sondern weil er klar und sauber kommuniziert und mir eine Chance bzw ausreichend Zeit gibt zu reagieren.
Einen derartigen (oder überhaupt so einen ernsthaften) Konflikt gab es zwischen uns seither nie wieder.
das unterschreibe ich zu 100% und würde es gern 10 mal mit „gefällt mir“ versehen. Berechenbarkeit
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Ein ernsthafter Hund?
Was ist das? Sorry, ich kenne den Begriff nicht.
Was mich auch immer verunsichert: Frage des anderen Halters "Rüde oder Hündin?
Da habe ich schon eine leichte Panikattacke.
Heute fragte mich das ein Halter mit Listenhund, riesig und schwarz. Ich sag Rüde: Er sagt: Aber ist noch jung. Ich sag 7 Monate. Ja,mal kurz hallo sagen.... Ja, what?
Es ging dann alles gut, aber häh?
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Ein Hund der nicht dafür gezüchtet wurde immer lieb und nett zu sein (Begleithunde, einige der Retriever etc) sondern bei dem eine gewisse Durchsetzungsfähigkeit (zur Not auch mit den Zähnen) gewünscht ist damit er seinen (ursprünglichen) Job ausüben kann.
Paradebeispiele sind die diversen Schäferhunde, Dobermänner, Rottweiler, Riesenschnauzer etc
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Ich vertraue ihm übrigens zu 100% - nicht weil er mich niemals beißen würde, sondern weil er klar und sauber kommuniziert und mir eine Chance bzw ausreichend Zeit gibt zu reagieren.
Einen derartigen (oder überhaupt so einen ernsthaften) Konflikt gab es zwischen uns seither nie wieder.
das unterschreibe ich zu 100% und würde es gern 10 mal mit „gefällt mir“ versehen. Berechenbarkeit
Ich auch, auch weil ich beim Thema Ressourcen sehr vorsichtig sein muss. Onno hat mir aber auch bisher die Chance gegeben zu reagieren, bevor er wirklich getroffen hat. Aber ich habe das nie auf sein Geschlecht oder das Erwachsenwerden geschoben. Ich sehe es als ein individuelles Problem meines Hundes
. In unserer Hundeschule kenne ich übrigens mehr Hündinnen die verletzen oder dies wollen.
LG Steph
Nachtrag- ich habe eine Begleithunderasse, sein Spitzname ist Haudegen
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Danke für die Aufklärung.!!!
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das unterschreibe ich zu 100% und würde es gern 10 mal mit „gefällt mir“ versehen. Berechenbarkeit
Ich auch, auch weil ich beim Thema Ressourcen sehr vorsichtig sein muss. Onno hat mir aber auch bisher die Chance gegeben zu reagieren, bevor er wirklich getroffen hat. Aber ich habe das nie auf sein Geschlecht der das Erwachsenwerden geschoben. Ich sehe es als ein individuelles Problem meines Hundes
. In unserer Hundeschule kenne ich übrigens mehr Hündinnen die verletzen oder dies wollen.
LG Steph
Nachtrag- ich habe eine Begleithunderasse, sein Spitzname ist Haudegen
Deswegen frage ich ja. Die Ressourcenverteidigung selbst war jetzt nur ein Beispiel aber eben die generelle Frage ob Rüden ihren Willen häufiger mit den Zähnen durchsetzen wollen als Hündinnen. Wäre für mich noch eine Erklärung warum mehr Rüden im TH landen. Da fehlt mir die Erfahrung
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Ein ernsthafter Hund?
Was ist das? Sorry, ich kenne den Begriff nicht.
Was mich auch immer verunsichert: Frage des anderen Halters "Rüde oder Hündin?
Da habe ich schon eine leichte Panikattacke.
Heute fragte mich das ein Halter mit Listenhund, riesig und schwarz. Ich sag Rüde: Er sagt: Aber ist noch jung. Ich sag 7 Monate. Ja,mal kurz hallo sagen.... Ja, what?
Es ging dann alles gut, aber häh?
Naja ist bei uns auch nicht ganz uninteressant. Ich lasse Marley anderen Hunden nicht sinnlos hallo sagen aber wir waren zum Beispiel neulich an einem kleinen Bach. Wir waren dort alleine und es kam noch ein Herr mit seinem Hund um die Ecke. Da hab ich Marley auch erstmal zu mir gerufen und kurz nachgefragt ob Hündin oder rüde. Wer seinen Hund kennt weiß eben auch wie er tickt und wo derzeit Schwächen bestehen.
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